Der Ursprung des Christentums ist zurückzuführen auf die Juden und das Judentum, die im gelobten Land zu Moses´ Zeit gelebt haben und sich nach der Scharia Moses´ (Fsai) richteten, wonach aufrichtige Juden nach Jesus´ Ankunft ihn folgten. Die Besonderheit dieser Juden ist es, dass sie an den einen einzigen Gott glaubten.
Das monotheistische Christentum veränderte sich zum Trinitheismus, als Gott, Jesus zu sich in den Himmel erhob und das Evangelium sich in Ländern verbreitete, welche Götzen anbeteten. Jesus (Fsai) wurde von den Christen als Gott selbst angebetet, nachdem die Trinität dem christlichen Glauben nachträglich hinzugefügt wurde. (Gott ist erhaben darüber). Jene Christen, die diese Aberglauben erfunden hatten, behaupteten, dass Gott sich in Jesus (Fsai) verkörpert habe und verbreiteten diese Annahme.
Bei der Trinität oder auch Dreieinigkeit, sprich Vater - Sohn - und heiliger Geist wird behauptet, dass sie die Wesenseinheit Gottes bilden. Jene Menschen, die wollten, dass sich das Christentum verändert, hatten in der Ära von Kaiser Konstantin, mit seiner Unterstützung diese Dreifaltigkeit erfunden. Sie nahmen Textauszüge wie ´Gottes Sohn´ aus der Thora und der Bibel als Beweise. Sie behaupteten demnach, dass Jesus Gottes Sohn sei und vergötterten Ihn. Dagegen ist mit dem Ausdruck ´Gottes Söhne´ jene gemeint, welche aufrichtig an Gott glaubten, diese Redewendug ist ein Gelöbnis Gottes für alle Gläubigen. In Matthäus 5 / Vers 9 heißt es: „Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen“, und genau der selbe Ausdruck „Sohn“ wird auch für Jesus verwendet, demnach hat es auch die gleiche Bedeutung. Der Begriff „Sohn“ wird im Zusammenhang mit Gotteslieblinge verwendet und hat daher nichts mit dem Verwandschaftsbund zu tun.
Diese äußerst gefährliche Behauptung, dass Jesus Sohn Gottes sei, wurde erfunden, um den monotheistischen Glauben der Christen zu zerstören. Diese Behauptung wurde mit der Zeit eine Bedingung und sogar eine wichtige Voraussetzung, um Christ zu sein; wer sich dagegen wehrte, wurde als Religionsaustreter angesehen. Unter dem Volk verbreitete sich die Trinität mit Druck und Zwang von einigen Mönchen und wurde dadurch in das Christentum einfach mitintegriert. Wer sich gegen die Dreifaltigkeit wehrte, wurde entweder auf das härteste bestraft, ins Exil verbannt oder gar umgebracht.
Man muss verdeutlichen, dass die Trinität oder auch Dreifaltigkeit genannt, dem Christentum im nachhinein beigefügt wurde und keinerlei Bestand weder in der Bibel noch in der Thora hat. In der Bibel gibt es keinen Ausdruck der Trinität, jedoch wird sie angesehen, wie eine Bedingung des Christentums. Dieses Beharren auf diesen Fehler und die Behauptung Jesus sei Gottes Sohn ist eine große Gefahr. Die meisten unserer christlichen Freunde sind sich nicht im klaren welche Dimensionen diese Gefahr verbirgt. Gott erläutert es im folgenden Quranvers:
Und sie sagen: "Der Erbarmer hat sich einen Sohn zugelegt." Wahrlich, ihr behauptet da etwas Ungeheuerliches! Fast möchten die Himmel darüber zerreißen und die Erde sich spalten und die Berge in Trümmer fallen, dass sie dem Erbarmer einen Sohn zuschreiben. Es ist mit dem Erbarmer unvereinbar, sich einen Sohn zu nehmen. Keiner in den Himmeln und auf Erden nähert sich dem Erbarmer anders denn als Diener. (Quran 19: 88-93)
Wegen dieser negativen Mut hätte sich fast der Himmel zerrissen und die Berge wären zerfallen und eingestürzt, sagt Gott im Quran. Aufrichtige Christen sollten sich ernsthafte Gedanken über die Bemerkung „Sohn Gottes“ machen, denn dieser Glaube macht unseren Herrn zornig. Erst nach ein Paar Jahrhunderten, nachdem Gott das Evangelium herabsandte, wurde in einer Zeit mit Unruhen den Menschen die Trinität aufgezwungen. Wenn Menschen rational denken, werden sie erkennen, dass es keinerlei Zusammenhang mit dem Urtext und der Dreifaltigkeit gibt, sie müssen dieses Dogma überdenken.
Natürlich ist die Aussage „erkennt die Gefahr, in der ihr euch befindet“ für einen Christen, welcher sein Leben lang an die Trinität glaubte, nicht aussagekräftig genug. Deswegen ist es wichtig diese im nachhinein beigefügten falschen Auslegungen, sei es die Trinität, aber auch andere Handlungen, sorgfältig im Lichte der Bibel aufzudecken mit all den Beweisen, die uns zur Verfügung stehen. In den folgenden Seiten dieses Buches werden diese Beweise detailliert aufgeführt. Das Thema Trinität wurde in drei Kapiteln aufgeteilt, wie aus den nächsten Seiten entnehmbar ist.
Im ersten Kapitel wird bewiesen, dass die Trinität der Bibel im nachhinein zugefügt wurde, dies wird anhand geschichtlichen Dokumenten dargestellt. Gleichzeitig wird erklärt, dass die Dreifaltigkeit auch nicht in der Thora erwähnt wird.
Im zweiten Kapitel sind Passagen aus der Bibel und Auszüge aus dem Quran zu lesen, die die aufrichtigen Christen dazu animieren soll, die Wahrheit besser zu erkennen. Unsere aufrichtigen christlichen Freunde werden, nachdem sie diese Zeilen lesen, einsehen, warum ein Gläubiger die Trinität nie annehmen darf, es entspricht nämlich nicht dem Wesenszug Gottes.
Im dritten Kapitel wird eine Wahrheit gelüftet, die einen intelligenten Menschen dazu bringen wird, sein ganzes Leben zu verändern. Die Wahrheit und die Erkenntnisse über die Materie wird die Tatsache, dass wir nur Gottes Manifestation sind, unterstreichen und somit wird die Vorstellung und der Glaube an die Trinität überflüssig und wertlos sein.
Bevor wir das nächste Thema erläutern, müssen wir zunächst einen wichtigen Punkt ansprechen. Es werden in diesem Buch verschiedene Themen angesprochen und ausgewertet, hierbei werden viele Beweise aus der Bibel, aber auch aus dem Quran entnommen. Der Grund dafür ist, dass der Quran das heilige Buch der Muslime ist, aber genauso auch das Buch der Christen und der Juden ist.
Der Quran ist die letzte Offenbarung Gottes. Sie wird beschützt von Gott. Deshalb gibt es auch keine Widersprüche oder Abweichungen im Quran. Zu diesem Thema gibt es eine Offenbarung von Gott zum Prophet Muhammed (Fsai).
Sure A´la, Vers 6: „Wir werden dich das Vortragen (vorlesen) lehren, und du wirst nichts vergessen“. Auch in der Sure Vakia, Vers 77-78 teilt uns Gott mit, dass Er den Quran beschützt: “Dass dies gewiss der ehrwürdige Quran ist. (Die Urschrift ist) ein Buch, welches wohlverwahrt ist.“
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Gott war wahrlich gegen die Gläubigen gnädig, indem Er unter ihnen einen Gesandten aus ihrer Mitte erweckte, ihnen Seine Verse zu verlesen, sie zu läutern und das Buch und die Weisheit zu lehren; denn siehe, sie wären zuvor in offenkundigem Irrtum. |
Der Quran ist pure, reine Offenbarung, das Wort Gottes. Sowie die unveränderten Passagen der Bibel und der Thora, schafft sie Klarheit und ist ein Balsam für die Seele. Jeder, der den Quran objektiv und mit Verstand liest, wird es selber sofort bemerken. Es werden dann keine anderen Beweise benötigt. Keiner kann der Schönheit, dem Einklang, der Wahrheit des Quran widerstehen. Der Quran ist grandios, äußert präzise und hinterlässt Spuren in der Seele, mit ihrer vollkommenen Art und ihrer warmen Erzählungsweise und den vielen Beweisen, in denen es keine Widersprüche gibt. Diese Eigenschaften wirken auf den Leser glaubhaft. Es ist gewiss, dass sie die Offenbarung Gottes ist. Unser Herr hat die Wahrheit des Quran, mit den Wundern des Quran und seiner Schöpfungskunst zusätzlich unterstrichen.
Es gibt eine Wahrheit, welche die Christen über den Quran wissen sollten. Der Quran ist nicht gesandt worden, um die Gebote der Bibel und der Thora abzulösen, im Gegenteil, sie ist die Bestätigung der vorherigen Offenbarungen und der Beweis für die Bestimmungen im Urtext, also der unveränderten Bibel. Deshalb ist es unmöglich, dass ein Muslim die vorherigen Offenbarungen leugnet. (Es mag sein, dass manche Muslime, mit radikalen Ansichten, genau das Gegenteil behaupten, aber das kommt daher, dass sie zu wenig über den Quran wissen. Dieses Buch vertritt nicht die Ansichten dieser radikalen Menschen, sondern beruht sich auf den Quran.) Ein Muslim ist verpflichtet, alle Propheten zu ehren und zu lieben, denn die Offenbarung Gottes im Quran schreibt dies vor. Sowie Muhammed (Fsai) als Prophet der Muslime anerkannt wird, wird auch Jesus (Fsai) und Moses (Fsai) von uns Muslime als Propheten verehrt. Denn der Quran befiehlt uns zwischen den Gesandten keinen Unterschied zu machen.
Sprecht: "Wir glauben an Gott und an das, was Er zu uns herabsandte, und was Er zu Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und den Stämmen herabsandte, und was Moses und Jesus und was den Propheten von ihrem Herrn gegeben wurde. Wir machen keinen Unterschied zwischen einem von ihnen; und wahrlich, wir sind Muslime." (Quran, 2:136)
In diesem Zusammenhang sind Muslime gleichzeitig Moseviten und Jesuiten. Der Quran sagt ganz deutlich, dass die Vorschriften der Bibel und der Thora, welche mit dem Quran übereinstimmen auch für Muslime gelten. Ein Muslim liebt alle Propheten und akzeptiert sie als solche, er muss sich an die Bibel- und Thoraverse, die mit dem Quran übereinstimmen, halten.
Da der Quran eine Bestätigung der vorherigen heiligen Bücher und der Propheten ist, ist der wahre christliche und jüdische Glauben in ihr enthalten. Deshalb ist man erst dann ein wahrer Christ oder Jude, wenn man an den Quran und an den Propheten Muhammed (Fsai) glaubt und sie bestätigt. Dies ist auch der Grund, warum sich nicht nur Muslime an den Quran halten sollten, sondern auch Christen und Juden sind genauso verantwortlich, ihn zu befolgen.
Gott verkündet im folgenden Vers, dass der Quran ein Licht und eine Offenbarung für die Gesandten der Schrift (Christen und Juden) ist.
Volk der Schrift! Nunmehr ist Unser Gesandter zu euch gekommen, um euch vieles, was ihr von der Schrift verbargt, zu enthüllen, und um vieles nachsichtig zu übergehen. Von Gott ist zu euch nunmehr ein Licht und ein deutliches Buch gekommen. (Quran, 5:15)
Dass der Quran eine Bestätigung der Bibel und der Thora ist, wird in den folgenden Versen ziemlich deutlich:
Sprich: "Wer auch immer Gabriels Feind ist -ist er es doch, der deinem Herzen mit Gottes Erlaubnis (den Quran) offenbarte als eine Bestätigung des Früheren und eine Rechtleitung und eine Heilsbotschaft für die Gläubigen. (Quran, 2:97)
Aus diesen Quranversen ist zu erkennen, dass der Quran die Bestätigung der vorherigen heiligen Schriften ist, somit können Christen und Juden aus dem Quran entnehmen was richtig und was falsch überliefert wurde, Dinge und Handlungen in denen sie uneinig waren, können sie jetzt Mithilfe des Quran klären, denn es ist ein Buch, in welches alles in vollendeter Form erklärt ist. Ein weiterer Quranvers, der besagt, dass Christen und Juden ihn befolgen sollten:
Ihr, denen die Schrift gegeben wurde! Glaubt an das, was Wir hinab sandten, bestätigend was ihr habt, bevor Wir (euere) Gesichter auslöschen und verkehren oder euch verfluchen, wie Wir die Leute des Sabbats verfluchten. Und Gottes Befehl wird vollzogen. (Quran, 4:47)
Ein anderer Quranvers weist darauf hin, dass die Christen und Juden eingeladen werden dem Quran zu folgen, aber sie darauf beharren nur ihre eigenen Schriften einzuhalten. Dieser Vers soll sie daran erinnern, dass der Quran die Bestätigung ihrer heiligen Bücher ist.
Und als man zu ihnen sprach: "Glaubt an das, was Gott herabsandte," sagten sie: "Wir glauben (nur) an das, was auf uns herabgesandt wurde." Sie glauben aber nicht an das Spätere, obwohl es die Wahrheit ist, das bestätigend, was sie besitzen. Sprich: "Und weshalb erschlugt ihr vormals Gottes Propheten, wenn ihr Gläubige seid?" (Quran, 2:91)
Der große Schöpfer teilt uns im nächsten Vers mit, dass vor dem Quran, die Bibel und die Thora eine Quelle der Rechtleitung waren. Er sagt auch, dass nun der Quran diese Aufgabe hat, denn sie bestätigt die vorherigen Bücher und ist nun die Quelle der Wahrheit und Rechtleitung, wie im folgenden Vers beschrieben wird:
Er hat auf dich das Buch in Wahrheit herabgesandt, bestätigend, was ihm vorausging. Und Er sandte hinab die Thora und das Evangelium. (Schon) zuvor - als eine Rechtleitung für die Menschen; und Er sandte ihnen (dem Maßstab zur) Unterscheidung. Diejenigen, welche Gottes offenbarte Botschaft verleugnen, erwartet strenge Strafe. Und Gott ist der Erhabene, der Herr der Vergeltung. (Quran, 3:3-4)
Diese Eigenschaft des Quran wird in einem anderen Vers erneut mitgeteilt, gleichzeitig erwähnt Gott, dass der Quran für aufrichtig Gläubige eine Rechtleitungsquelle ist, denn er umfasst und erklärt alle Ereignisse.
Wahrlich, in den Geschichten über sie finden sich Lehren für die Verständigen. Er ist keine erfundene Geschichte, sondern eine Bestätigung dessen, was ihm vorausging, und eine Erklärung aller Dinge und eine Rechtleitung und Barmherzigkeit für ein gläubiges Volk. (Quran, 12:111)
Gott sagt im folgenden Vers zu den Juden folgendes:
Und glaubt an das, was Ich zur Bestätigung euerer Schrift herabsandte, und seid nicht die ersten, die es leugnen, und verkauft nicht meine Botschaft für einen winzigen Preis. Mich allein sollt ihr fürchten. (Quran, 2:41)
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Er hat auf dich das Buch in Wahrheit herabgesandt, bestätigend, was ihm vorausging. Und Er sandte hinab die Thora und das Evangelium. |
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Die Hagia Sophia Moschee |
"Und (ich komme zu euch) als ein Bestätiger der Thora, die bereits vor mir da war, und um euch einen Teil von dem zu erlauben, was euch verboten war. Und ich komme zu euch mit einem Zeichen von euerem Herrn. So fürchtet Gott und gehorcht mir. |
Unsere christlichen Freunde sollten folgendes nicht falsch verstehen. Diese Erklärungen sollen nicht bewirken, dass Christen ihre Religion und Jesus (Fsai) aufgeben. So etwas zu verlangen, ist eine Sünde für Muslime. Laut unserer Religion, ist man aus dem Islam ausgetreten, wenn man Prophet Jesus oder die Bibel leugnet. Dieser Aufruf soll bewirken, dass Christen den Islam verstehen, dass sie dem Quran glauben. Dieser Appell soll bewirken, dass Christen Jesus noch mehr lieben. Sie sollen ihren Glauben in vollendeter Form kennenlernen. Denn ein Christ kann nur ein vollkommener Jesuit sein, wenn er auch gleichzeitig den Prophet Muhammed (Fsai) akzeptiert. Er kann die Botschaft Jesu nur richtig verstehen, wenn er den Quran und seine Inhalte kennt.
Ein wichtiger Punkt sollte nochmals betont werden. Dem Quran und dem Propheten Muhammed (Fsai) zu folgen, bedeutet für unsere christlichen Freunde nicht, dass sie Jesus loslassen. Im Gegenteil werden sie diesen heiligen Propheten sich noch näher fühlen. Jemand, der den Quran liest und bestätigt, wird ein vollendeter Jesuit, ein Mosevit, ein Nohait, ein Abrahamit, ein Josevit, ein Folger von Prophet Mohammed. Somit würde er alle Propheten umarmen und in sein Herz schließen, er wäre somit ein vollendeter Gläubiger. Der Quran ist für die Christen und Juden ein Segen, denn er bestätigt die Bibel und die Thora, er ist eine Quelle der Rechtleitung für die Gesandten der heiligen Schrift, er wurde nie abgeändert.
Gott gibt Auskunft über die Gesandten der Schrift im folgenden Quranvers. Er lobt sie und verspricht Ihnen Belohnung im Jenseits.
Und siehe, unter den Leuten der Schrift gibt es welche, die an Gott glauben und an das, was zu euch hinabgesandt wurde und was zu ihnen hinabgesandt wurde. Sie sind demütig vor Gott und verkaufen die Zeichen Gottes nicht für einen winzigen Preis Ihr Lohn ist bei ihrem Herrn; siehe, Gott ist schnell im Rechnen. (Quran, 3:199)
In den folgenden Seiten werden Beweise aus dem Quran aufgezeigt, bitte bewerten sie die bis jetzt genannten Informationen im Lichte des Quran.
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(Bedeutung von Hadithen: Hadithe sind Überlieferungen des Propheten zu Ereignissen Verhaltensweisen u.v.m)
Hadithbuch Müslim schreibt folgendes: Ebu Hureyre war Zeuge als Prophet Muhammed (Fsai) folgendes sagte; „Früher hatten die Leute der Schrift die Thora auf aramäisch gelesen und den Muslimen auf arabisch übersetzt. (Mişkatu'l Masabih, 1. Buch, 6. Kapitel, S. 42)
Al-Hafız el-Zehebî Aufzeichnungen waren folgende: Der jüdische Konvertit Abdullah İbn Selâm ging zum Propheten und sagte folgendes: „Letzte Nacht habe ich die Thora und den Quran gelesen“. Der Prophet antwortete: „Lies dieses heute Nacht und das andere die nächste Nacht.“ (Al-Thalabi, Al-İman al-Thalabi Tathkarar al-Huffadh, 1 Buchband, S. 27)
Abdullah İbn-i Amr war ein naher Verwandter des Propheten Muhammed, er las sehr oft aus der Thora. Eines Nachts hatte er folgenden Traum, in einer Hand war Honig in der anderen Hand war Öl. Einmal aß er mit dem Honig beschmierten Hand und einmal aß er mit dem Öl beschmierten Hand. Er erzählte seinen Traum dem Propheten und Er antwortete darauf: “Das bedeutet, dass du zwei Bücher liest, nämlich die Thora und den Quran.“ (Buhârî, Sahîh-i Buhârî, 6. Buchband 987. Hadith, S. 439)
Ebû Said el- Hudrî' berichtet folgendes: Jemand fragte den Propheten: „Oh Gesandter Gottes! Darf man von den Kindern Israels überliefern? “Der Prophet antwortet: „Ja ihr dürft, es spricht nichts dagegen. Wenn ihr durch sie überliefert, könnt ihr euch vergewissern, dass sie noch interessanteres Wissen haben.“ (Hanbel, Müsned, 111/12, Hadith Nr: 11034)
Abdullah b. Amr b. Âs'tan überliefert, dass der Prophet folgendes sagte: “Ihr könnt von den Söhnen Israels überliefern, es spricht nichts dagegen.“ (Hanbel, Sahih Müsned, 11/159, Hadith. No: 6486)