Viele Christen auf der Welt vertreten das irrtümliche Glauben der Dreifältigkeit und glauben, dass sie ohne irgendein Zögern unbedingt ins Paradies kommen werden. Nach diesem falschem Glauben reicht es aus, zu glauben, dass Jesus ein Gott ist, um das Paradies zu verdienen. Natürlich gehört dieses fehlerhaftes Denken nicht zum wahren Christentum und ist einer von den nachträglich eingeführten Bestimmungen der Kirche. Jedoch denken die Christen durch Sanktionen und Druck der Kirche, dass sie sich nach diesem fehlerhaften Glauben richten müssen. Die Christen glauben, dass Jesus wegen der Buße seiner ganzen Sünden gekreuzigt wurde und dass Päpste und Priester die Sünden vergeben würden. Sie verfallen in Irrtum zu glauben, dass dieser Glaube sie retten wird und sie somit auf jeden Fall ins Paradies kommen werden. Nach diesen Christen erwartet im Jenseits nur diejenigen eine Bestrafung, die die Göttlichkeit des Propheten Jesus leugnen. (Gott ist erhaben darüber)
Diese Aussagen richten sich für Christen, die sich in einem tiefen Irrtum befinden. Wir möchten jene Christen, die an diesem Glauben halten, folgende Fragen stellen:
Natürlich erschafft Gott nicht eine solche Religion.
Es gibt einen Grund für die Schöpfung auf der Erde, Gott hat ein Gesetz. Er erwähnt diesen Grund in einem Quranvers wie folgt:
Der Tod und Leben schuf, um zu prüfen, wer von euch am besten handelt. Und Er ist der Erhabene, der Verzeihende. (Quran, 57:2)
Das Evangelium offenbart, dass die Christen in einem ständigen Zustand des Strebens und der Hoffnung sein sollten:
Wir wünschen aber, dass jeder von euch denselben Eifer beweise, die Hoffnung festzuhalten bis ans Ende, damit ihr nicht träge werdet, sondern Nachfolger derer, die durch Glauben und Geduld die Verheißungen ererben. (Hebräer, 6:11-12)
Also, meine Lieben, – wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein in meiner Gegenwart, sondern jetzt noch viel mehr in meiner Abwesenheit –schaffet, dass ihr selig werdet, mit Furcht und Zittern. (Philipper, 2:12)
So wendet alle Mühe daran und erweist in eurem Glauben Tugend und in der Tugend Erkenntnis und in der Erkenntnis Mäßigkeit und in der Mäßigkeit Geduld und in der Geduld Frömmigkeit und in der Frömmigkeit brüderliche Liebe und in der brüderlichen Liebe die Liebe zu allen Menschen. (2. Petrus, 1:5-7)
... Wir müssen durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen. (Apostelgeschichte, 14: 22)
Der Zweck der Schöpfung ist die Prüfung im Diesseits. Diese Prüfung wird die Menschen, die für Gott leben und diejenigen, die nicht glauben, differenzieren. Wie in dem Vers beschrieben, wird Jeder in Bezug auf sein Verhalten und Tat geprüft werden und wer diese Prüfung besteht, wird in das Paradies kommen.
Im Evangelium werden die Schwierigkeiten auf der Welt wie folgt erzählt:
Siehe: eben dies, dass ihr betrübt worden seid nach Gottes Willen, welches Mühen hat das in euch gewirkt, dazu Verteidigung, Unwillen, Furcht, Verlangen, Eifer, Bestrafung! Ihr habt in allen Stücken bewiesen, dass ihr rein seid in dieser Sache... (2 Korinther 7:11)
Die Prüfung im Diesseits ist eine Herausforderung. Dies ist der Grund, warum die Propheten ständig mit Schwierigkeiten konfrontiert wurden. Dies ist der Grund, warum sie mit dem Tod bedroht, aus ihren Häusern vertrieben und zu Unrecht inhaftiert wurden. Jeder, der die Einheit und Existenz Gottes erzählt, gegen gottlosen Ideologien, die die Welt umfangen haben, sich widersetzt, gerät in ähnlichen Schwierigkeiten. Alle, die an Gott glauben und Seine Kraft und Größe lobpreisen, erleben die Schwierigkeiten der Prüfung. Auf diese Weise wird die Aufrichtigkeit gegenüber Gott nachgewiesen. Trotz aller Schwierigkeiten Gott zu lieben und bei der Errichtung des Gottesdienstes entschlossen zu sein, macht einem zum wahren Gläubigen. Die Aufrichtigkeit und Liebe zu Gott kann nur durch das Zeigen einer Entschlossenheit und Geduld gegen Schwierigkeiten nachgewiesen werden. Daher ist maßgebend für den Glauben, um Gotteswillen gegen Herausforderungen entgegenzutreten und keine Zugeständnisse an Ihm anzubeten, egal was die herrschenden Bedingungen sind; und für Gott zu leben und nicht für die Welt.
Jemand, der für Gott lebt, ist nicht auf der Suche nach einer Leichtigkeit auf dieser Welt. Im Gegenteil er weiß, dass er Schwierigkeiten haben wird. Er ist sich bewußt, dass er mit Prüfungen und Leiden getestet wird. Er glaubt fest daran, wie er sonst seine Aufrichtigkeit gegenüber Gott zeigen soll, wenn nicht auf diese Weise. Dies ist eine ausdrückliche Wahrheit, die Gott im Quran ausdrücklich beschreibt:
Oder glaubt ihr etwa, in das Paradies einzutreten, ohne dass euch das gleiche traf wie die vor euch? Es traf sie Unglück und Not, und sie wurden so hin- und hergeschüttelt, dass der Gesandte und die Gläubigen bei ihm sprachen: "Wann kommt Gottes Hilfe (endlich)?" Doch Gottes Hilfe ist Nähe! (Quran, 2:214)
Da Jesus ein Prophet und Prediger war, stoß er auf Schwierigkeiten zu, weil er die Menschen dazu einlud, an einen Gott zu glauben. Diese Wahrheit wird uns in mehreren Stellen des Evangeliums mitgeteit:
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Die 12. Jahrhundert-Kirche von St. Gabriel in Tarascon in Frankreich |
Und als bald trieb ihn der Geist in die Wüste; und er war in der Wüste vierzig Tage und wurde versucht von dem Satan und war bei den wilden Tieren, und die Engel dienten ihm. (Markus, 1:12-13)
Er aber ging fort und fing an, viel davon zu reden und die Geschichte bekannt zu machen, sodass Jesus hinfort nicht mehr öffentlich in eine Stadt gehen konnte; sondern er war draußen an einsamen Orten; doch sie kamen zu ihm von allen Enden. (Markus, 1:45)
Und er ging in ein Haus. Und da kam abermals das Volk zusammen, sodass sie nicht einmal essen konnten. Und als es die Seinen hörten, machten sie sich auf und wollten ihn festhalten; denn sie sprachen: Er ist von Sinnen. Die Schriftgelehrten aber, die von Jerusalem herabgekommen waren, sprachen: Er hat den Beelzebul, und: Er treibt die bösen Geister aus durch ihren Obersten. (Mark, 3: 20-22)
Ist er nicht der Zimmermann, Marias Sohn, und der Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon? Sind nicht auch seine Schwestern hier bei uns? Und sie ärgerten sich an ihm. Jesus aber sprach zu ihnen: Ein Prophet gilt nirgends weniger als in seinem Vaterland und bei seinen Verwandten und in seinem Hause. (Mark, 6: 3-4)
Siehe, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und der Menschensohn wird überantwortet werden den Hohenpriestern und Schriftgelehrten, und sie werden ihn zum Tode verurteilen und den Heiden überantworten. Die werden ihn verspotten und anspeien... (Mark, 10: 33-34)
Es waren noch zwei Tage bis zum Passafest und den Tagen der Ungesäuerten Brote. Und die Hohenpriester und Schriftgelehrten suchten, wie sie ihn mit List ergreifen und töten könnten. Denn sie sprachen: Ja nicht bei dem Fest, damit es nicht einen Aufruhr im Volk gebe. (Mark, 14:1-2 )
Aber die Hohenpriester und der ganze Hohe Rat suchten Zeugnis gegen Jesus, dass sie ihn zu Tode brächten, und fanden nichts. Denn viele gaben falsches Zeugnis ab gegen ihn; aber ihr Zeugnis stimmte nicht überein. (Mark, 14: 55-56)
Als nun Jesus ihre Bosheit merkte, sprach er: Ihr Heuchler, was versucht ihr mich? (Matthäus, 22:18)
Da versammelten sich die Hohenpriester und die Ältesten des Volkes im Palast des Hohenpriesters, der hieß Kaiphas, und hielten Rat, wie sie Jesus mit List ergreifen und töten könnten. (Matthäus, 26: 3-4)
Das Evangelium beschreibt auch die Situation der Jünger, die alle Arten von Risiken um Gotteswillen akzeptierten:
Jesus sprach: Wahrlich, ich sage euch: Es ist niemand, der Haus oder Brüder oder Schwestern oder Mutter oder Vater oder Kinder oder Äcker verlässt um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der nicht hundertfach empfange: jetzt in dieser Zeit Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Äcker mitten unter Verfolgungen – und in der zukünftigen Welt das ewige Leben.Viele aber werden die Letzten sein, die die Ersten sind, und die Ersten sein, die die Letzten sind. (Markus, 10: 29-31)
Und wer Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Äcker verlässt um meines Namens willen, der wird's hundertfach empfangen und das ewige Leben ererben. Aber viele, die die Ersten sind, werden die Letzten und die Letzten werden die Ersten sein. (Matthäus, 19:29-30)
Darum sollen auch die, die nach Gottes Willen leiden, ihm ihre Seelen anbefehlen als dem treuen Schöpfer und Gutes tun. (1. Petrus, 4: 19)
Ihr aber seht euch vor! Denn sie werden euch den Gerichten überantworten, ... werdet ihr gegeißelt werden, und vor Statthalter und Könige werdet ihr geführt werden um meinetwillen, ihnen zum Zeugnis. Und das Evangelium muss zuvor gepredigt werden unter allen Völkern.Und wenn sie euch hinführenund überantworten werden, so sorgt euch nicht vorher, was ihr reden sollt; sondern was euch in jener Stunde gegeben wird, das redet. Denn ihr seid's nicht, die da reden, sondern Gott.Und es wird ein Bruder den andern dem Tod preisgeben und der Vater den Sohn, und die Kinder werden sich empören gegen die Eltern und werden sie töten helfen. Und ihr werdet gehasst sein von jedermann um meines Namens willen. Wer aber beharrt bis an das Ende, der wird selig. (Mark, 13: 9-13)
Aber vor diesem allen werden sie Hand an euch legen und euch verfolgen und werden euch überantworten den Synagogen und Gefängnissen und euch vor Könige und Statthalter führen um meines Namens willen.Das wird euch widerfahren zu einem Zeugnis. So nehmt nun zu Herzen, dass ihr euch nicht vorher sorgt, wie ihr euch verantworten sollt. Denn ich will euch Mund und Weisheit geben, der alle eure Gegner nicht widerstehen nochwidersprechen können. Ihr werdet aber verraten werden von Eltern, Brüdern, Verwandten und Freunden; und man wird einigevon euch töten.Und ihr werdet gehasst sein von jedermann um meines Namens willen. Und kein Haar von eurem Haupt soll verloren gehen.Seid standhaft und ihr werdet euer Leben gewinnen. (Lukas, 21:12-19)
Es erhob sich aber an diesem Tag eine große Verfolgung über die Gemeinde in Jerusalem; da zerstreuten sich alle in die Länder Judäa und Samarien, außer den Aposteln. Es bestatteten aber den Stephanus gottesfürchtige Männer und hielten eine große Klage über ihn.Saulus aber suchte die Gemeinde zu zerstören, ging von Haus zu Haus, schleppte Männer und Frauen fort und warf sie ins Gefängnis. Die nun zerstreut worden waren, zogen umher und predigten das Wort. (Apostelgeschichte, 8:1-4)
Diese (Propheten) haben durch den Glauben Königreiche bezwungen,Gerechtigkeit geübt, Verheißungen erlangt, Löwen den Rachen gestopft, des Feuers Kraft ausgelöscht, sind der Schärfe des Schwerts entronnen, aus der Schwachheit zu Kräften gekommen, sind stark geworden im Kampf und haben fremde Heere in die Flucht geschlagen. Frauen haben ihre Toten durch Auferstehung wiederbekommen. Andere aber sind gemartert worden und haben die Freilassung nicht angenommen, damit sie die Auferstehung, die besser ist, erlangten. Andere haben Spott und Geißelung erlitten, dazu Fesseln und Gefängnis. Sie sind gesteinigt, zersägt, durchs Schwert getötet worden; sie sind umhergezogen in Schafpelzen und Ziegenfellen; sie haben Mangel, Bedrängnis, Misshandlung erduldet.Sie, deren die Welt nicht wert war, sind umhergeirrt in Wüsten, auf Bergen, in Höhlen und Erdlöchern. (Hebräer,11:33-38)
Das habe ich zu euch geredet, damit ihr nicht abfallt. Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen. Es kommt aber die Zeit, dass, wer euch tötet, meinen wird, er tue Gott einen Dienst damit. Und das werden sie darum tun, weil sie weder Gott noch mich erkennen. Aber dies habe ich zu euch geredet, damit, wenn ihre Stunde kommen wird, ihr daran denkt, dass ich's euch gesagt habe... (Johannes, 16:1-4)
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Siehe, Gott vergibt nicht, dass man Ihm Götter beigesellt, doch verzeiht Er im übrigen, wem Er will. Wer Gott Götter beigesellt, hat eine gewaltige Sünde ersonnen. |
(Für andere Stellen aus dem Evangelium über das Thema siehe Angenehme Worte aus dem Evangelium, Kapitel 17, Harun Yahya)
Was die Bibel und der Quran uns sagen, ist folgendes: Seitdem die Gläubigen einen Glauben haben und diesen predigen, folgen sie dem Weg Gottes;
Dies sind die Eigenschaften der Gläubigen nach dem Evangelium. Die Propheten und wahre Gläubige lebten auf diese Art und Weise. Sie wurden geprüft und haben gelitten. Das alle passierte nur, weil sie an Gott glaubten und in ihrem Glauben keine Zugeständnisse machten. Dies bedeutet ein Gläubiger ist jemand, der Schwierigkeiten um Gotteswillen erduldet und geprüft wird.
Das ist der Grund, warum wir alle Propheten lieben. Die Jünger und Gefährten lieben wir auch aus diesem Grund. Sie zeigten die Tiefe ihres Glaubens, ihre Liebe zu Gott, ihren Wunsch für das Wohlgefallen Gottes zu leben und das Jenseits wollten, nicht die Welt. Und das ist es, warum sie mit den feinsten Villen des Paradieses belohnt werden.
Das ist der wahre Glaube. Es ist eine Tatsache, die Gott in den drei heiligen Büchern offenbarte und in den Leben der Propheten erwiesen wurde. Wahrer Glaube bedeutet nicht einfach zu Hause zu sitzen und zu sagen, wie sehr man Gott liebt. Diejenigen, die behaupten Gott zu lieben, müssen den Inhalt des Glaubens kennen.
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Dass die Evangelisten und viele andere christliche Kirchen den Glauben an die Dreifaltigkeit bekennen, ist sehr fehlerhaft. Unter einem solchen Glauben gibt es keine Notwendigkeit für einen intellektuellen Kampf um Gotteswillen. Es besteht keine Notwendigkeit gegen solche religionslosen Tendenzen wie Atheismus, Darwinismus und Kommunismus zu kämpfen. Es besteht keine Notwendigkeit für den Gottesdienst. Nach ihrer eigenen Überzeugung denkt der Mensch, er habe bereits den Gotteswillen schon gewonnen. In den Augen dieser Person hat er bereits Gottes Wohlgefallen gewonnen; alles was er tun muss, ist einmal in der Woche in die Kirche zu gehen. Einige Leute halten sogar nicht einmal das für notwendig. In einem solchen Glauben gibt es auch keine Vorstellung mit den Schwierigkeiten, um Gotteswillen zu kämpfen. Die Person will weder in Orten noch in Themen, bei denen es um Schwierigkeiten geht, begegnen. In einer solchen Umgebung gibt es nichts, das den irdischen Begierden der Person widerspricht. Das erfordert Opfer für Gott und verlangt grundlegende Eigenschaften wie Geduld, Loyalität, Entschlossenheit und Standhaftigkeit. Er ist nie mit irgendetwas begegnet worden, dass seine Wünsche, Familie oder Leben belästigt; auch wenn er grausam oder sündhaft ist, denkt er, er wird in Paradies gehen, nur weil er glaubt, dass Prophet Jesus göttlich ist. Und in einer solchen religiösen Auffassung wird diese Einstellung als ausreichend angesehen. Die Person lebt in der Welt die Welt; begegnet mit keiner Situation, das gegen Sich selbst, Familie, Leben ist; auch wenn die Person Unterdrückungen vornimmt und Sünden begeht, glaubt er in das Paradies zu kommen. Weil er glaubt, dass Jesus Gott sei. Bei solch einem Verständnis von Religion wird dies als ausreichend angesehen.
Natürlich müssen wir hier einige Christen ausschließen. Gewiss, nicht alle Christen vertreten diesen Glauben. Dies ist ausschließlich an die Christen gerichtet, die die Logik der Dreifaltigkeit bekennen und eine falsche Vorstellung vom Paradies haben.
Bei solch einem Verständnis von Religion gibt es keine Gerechtigkeit. Es gibt keinen Unterschied zwischen Unterdrückenden und für Gott eine gute Tat leistenden. Der einzige Unterschied zwischen den Menschen ist die Bewilligung oder Nichtbewilligung des Glaubens der Dreifältigkeit. Wenn eine Person sein gesamtes Leben lang im Namen Gottes leidet, einen Gefallen tut und aufopfert, kommt er gleichwohl in die Hölle, sobald er nach diesem Glauben zufolge die Dreifältigkeit ablehnt.
Bei einer solchen fehlerhaften Auffassung der Religion gibt es keinen Justiz. Es gibt keine Unterscheidung zwischen Tätern und diejenigen, die für Gott Gutes tun. Der einzige Unterschied zwischen den Menschen basiert darauf, ob sie an die Dreifaltigkeit glauben oder nicht. Auch wenn jemand sein ganzes Leben für Gott aufopfert, gute Taten erbringt, wird er nach diesem Glauben in die Hölle kommen, sobald er die Logik der Dreifaltigkeit ablehnt.
Unser Appell an unsere aufrichtige, christliche Brüder ist folgendes:
Allen wahren Religionen wurden im Laufe der Zeit verschiedene Neuerungen bzw. Aberglauben hinzugefügt. Verschieden Gruppen haben versucht das Ganze zu korrumpieren. Diejenigen, die solche Ergänzungen zum Christentum gemacht haben, sind keine wahren Gläubigen. Daher diese Ergänzungen blind zu folgen, würde mit einem schrecklichen Bedauern enden. Aufrichte Christen müssen den wahren Weg finden, indem sie vertrauter mit Gott werden, Ihm gehorchen, den wahren Worten des Evangeliums folgen und einen Ausweg zum guten Gewissen, Glaube und Vernunft suchen.
Religiös zu sein, erfordert ein Gottesfurcht. Religiöse Observanzen können mit Freude und ohne Zugeständnisse durch Gottesfurcht, die auf Liebe basiert, durchgeführt werden. Man kann angesichts der Probleme Kraft einsetzen und jeden Moment des Lebens für Gott verbringen. Das Leben eines frommen Gläubigen wird sich ändern. Wahre Gläubige leben mit Gott. Ihr Leben ist anders, als die der Mehrheit der Menschen. Natürlich profitieren auch die gläubigen Menschen von den Segnungen der Welt in feinster Art und Weise. Jedoch haben sie keine weltliche Erwartungen. Die Prüfungen und Schwierigkeiten stören sie nicht; denn sie wissen, dass wie die Gefälligkeiten, auch die Schwierigkeiten von Gott kommen. Er verleiht den Schwierigkeiten seinen Dank noch mehr, er wird durch die Schwierigkeiten noch stärker. Diese Tatsache wird im Evangelium wie folgt offenbart:
Meine lieben Brüder, erachtet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen fallt,und wisst, dass euer Glaube, wenn er bewährt ist, Geduld wirkt. Die Geduld aber soll ihr Werk tun bis ans Ende, damit ihr vollkommen und unversehrt seid und kein Mangel an euch sei. (Jakobus, 1: 2-4)
Die ihr aus Gottes Macht durch den Glauben bewahrt werdet zur Seligkeit, die bereit ist, dass sie offenbar werde zu der letzten Zeit. Dann werdet ihr euch freuen, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wenn es sein soll, traurig seid in mancherlei Anfechtungen,damit euer Glaube als echt und viel kostbarer befunden werde als das vergängliche Gold, das durchs Feuer geläutert wird, zu Lob, Preis und Ehre,... Ihn (Jesus) habt ihr nicht gesehen und habt ihn doch lieb; und nun glaubt ihr an ihn, obwohl ihr ihn nicht seht; ihr werdet euch aber freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude, wenn ihr das Ziel eures Glaubens erlangt, nämlich der Seelen Seligkeit. (1 Petrus, 1: 5-9)
Deshalb ist ein Mensch, der Gott liebt, stark genug, um alles für Ihn in jedem Augenblick zu tun. Die Liebe zu Gott beinhaltet Entschlossenheit, Ausdauer, Durchhaltevermögen und gute Moral. Sie erfordert eine Aufopferung. Daher kann das Paradies nur durch das Streben nach Ihm erreicht werden. Für Gott zu leben, ist nur möglich, wenn die Prüfung standgehalten und gegebenenfalls vom irdischen Leben, vor allem vom Leben und Gut preisgegeben wird.
Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, wenn sie damit lügen.Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind. (Matthäus, 5: 11-12)
Diejenigen, die im Jenseits nicht unter einer Enttäuschung leiden werden, sei es Christen, Juden oder Muslime sind diejenigen, die an Gott als einziger Herr glauben und das Rechte tun. Dies wird im Quran wie folgt offenbart:
Siehe, die da glauben, auch die Juden und die Christen und die Sabäer- wer immer an Gott glaubt und an den Jüngsten Tag und das Rechte tut, die haben ihren Lohn bei ihrem Herrn. Keine Furcht kommt über sie, und sie werden nicht traurig sein. (Quran, 2: 62)
Siehe, die Gläubigen und die Juden und die Sabäer und die Christen - wer da glaubt an Gott und an den Jüngsten Tag und das Rechte tut - keine Furcht soll über sie kommen, und sie sollen nicht traurig sein. (Quran, 5:69)
Wenn aufrichtige Christen weiterhin glauben, dass Prophet Jesus göttlich ist und in der Aufrechterhaltung der Glaubens an die Dreifaltigkeit ihnen die Tore des Paradieses öffnen wird, kann dies zu einem Bedauern führen, die sie in ihrem Leben im Jenseits nie vorgestellt haben. Aus diesem Grund müssen die Christen, die an die Dreifaltigkeit glauben, die Warnungen in diesem Buch vor Augen führen und Folge leisten, ihre Lebensweise im Lichte der Bedingungen, die vom Gott gesetzt wurden, ändern und versuchen zu begreifen, was der wahre Glaube wirklich ist. Natürlich, wie wir zum Anfang des Buches gesagt haben, ist die Voraussetzung für den wahren Glauben der Glaube an den einen und einzigen Gott.
Eine Erinnerung ist hier angesagt; diese Erinnerung ist ausschließlich für das Wohl unserer christlichen Brüder gedacht. Eine solche Erinnerung ist eindeutig nicht zum Wohle anderer bestimmt. Natürlich ist Jeder für seine eigene Taten im Jenseits verantwortlich. Aber eine solche Erinnerung ist als eine religiöse Verpflichtung erforderlich. Denn den Muslimen wird im Quran befohlen, "Lade zum Guten ein und verbiete das Unrechte".
In diesem Buch werden einige unserer christlichen Brüder Tatsachen lesen, die sie noch nie gehört haben. Wenn der Prophet Jesus aufkommt, wird er unsere christlichen Brüder über diesen schrecklichen Fehler, in die sie gefallen sind und Ergänzungen, die in das Christentum zu späteren Zeitpunkten aufgenommen wurden, aufklären; all diese Dinge wurden gesandt, um das Evangelium und die Thora zu bestätigen und zu vervollständigen und werden in den christlichen und jüdischen Schriften, sowie im Quran geschrieben. Wie wir mit zahlreichen Beispielen in diesem Buch gesehen haben, sind viele Stellen aus dem Evangelium mit dem Quran vereinbar und bestätigen diese. Daher müssen unsere christlichen Brüder im Einklang mit Vernunft und Gewissen handeln. Sie müssen diese wertvolle Zeit durch das Streben schwer verbringen, um die Unterdrückung, Störung, Leiden und Schwierigkeiten in der Welt mit Frieden, Brüderlichkeit und Liebe zu ersetzen. Sie dürfen nicht vergessen, dass sie nur auf diese Weise eine feine Belohnung im Jenseits genießen können.
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