Das Irrtum der Trinität wird in den nächsten drei Teilen erklärt.
Im ersten Teil wird thematisiert, wie die Kirche 1870 zum Entschluss kam, dass „die Trinität nicht mit Logik oder Verstand zu erklären ist und deswegen sollte man nicht darüber nachdenken, da es sowieso ein Geheimnis ist. Wie kam es dazu, dass dieses Durcheinander der Dreifaltigkeit mit der Zeit ein Dogma wurde, über das wir nicht „nachdenken“ sollten? Doch wir laden aufrichtige Christen dazu ein, über die Eigenschaften Gottes und über sein Wesen tiefgründig nachzudenken.
Im zweiten Teil werden die Bibel und Thora Passagen als Beweise aufgeführt, welche unsere christlichen und jüdischen Freunde dazu auffordert darüber nachzudenken, wie unlogisch doch die Trinität ist.
Im dritten und letzten Teil wird Auskunft über die Materie und ihre wahre Beschaffenheit gegeben. Diese Informationen werden die bisherige Sichtweise unserer christlichen Geschwister von Grund auf ändern, den Glauben an die Trinität werden sie damit ganz aufgeben.
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Und dies ist der Weg deines Herrn, der gerade Weg. Nun haben Wir Unsere Zeichen den Leuten ausgelegt, die sie beherzigen. Ihnen ist eine Wohnung des Friedens bei ihrem Herrn bestimmt, und Er ist ihr Beschützer, um ihrer Werke willen. |
Alles erschaffene, seien es unsere Hände, die DNA, die Zellen, die Enzyme, verschiedenste Arten von Tieren, fliegende Vögel, schwimmende Fische, Blätter, die die Photosynthese beherrschen, der Himmelskörper, die Sonne, Mond und Sterne, Bäume, die im Frühling blühen, Tiere, die den Winterschlaf machen, dass der Tag 24 Stunden hat, der Regen und der Schnee, alles und vieles mehr hat einen Sinn. Ohne über diese Dinge und deren Zweck nachzudenken, ist es vielleicht einfacher zu leben. Und dies unterscheidet Menschen voneinander, die einen denken tiefgründig über die erschaffenen Dinge nach und die anderen machen sich es einfach und denken nicht darüber nach. Gott teilt uns in der Bibel, sowie im Quran mit, dass das tiefgründige Nachdenken eine Eigenschaft der Gläubigen ist.
Wenn wir über unser Dasein nicht nachdenken, werden wir auch den Grund und den Zweck unseres Daseins nicht verstehen. Wenn ein Mensch nicht darüber nachdenkt, wie er entstanden ist, was seine Verantwortungen sind, wohin sein Leben hinführt, wird er ein zielloses, leeres Leben führen. Doch der Mensch unterscheidet sich auch von den übrigen Wesen genau damit, dass er ein Gewissen und einen Verstand hat und dass er Urteile fällen kann. Dadurch hat er einen wichtigen Status und eine Verantwortung. Wie ist der Mensch entstanden und warum? Er sollte seinen Schöpfer verstehen und seine Verantwortungen gegenüber Ihm erfüllen. Er könnte natürlich auch leben, ohne diese Dinge zu tun, das ist Jedem selbst überlassen. Und genau dieser Punkt unterscheidet Menschen wieder voneinander. Die Gläubigen, jene ihren Verstand nutzen und sie ein Gewinn im Jenseits erwartet, sie unterscheiden sich von den Übrigen durch ihr tiefgründiges Nachdenken über die Schöpfung und deren Beweise. Sie denken nach, über den Schöpfer und seine Worte und huldigen Ihn, wie es Ihm gebührt.
Hier sind ein paar Passagen aus der Bibel und der Thora, welche die Wichtigkeit des Nachdenkens unterstreichen.
Vernehmet ihr noch nichts und seid noch nicht verständig? Habt ihr noch ein erstarrtes Herz in euch? (Markus, 8:17)
Merke, was ich sage! Der Herr aber wird dir in allen Dingen Verstand geben. (Timotheus, 2:7)
Sehet an, liebe Brüder, eure Berufung. (Korinther, 1:26)
So suchet, was droben ist... Denket nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist. (Kolosser, 3:1-2)
Groß sind die Werke des Herrn; wer ihrer achtet, der hat eitel Lust daran. (Psalm, 111:2)
Wenn ich mich zu Bette lege, so denke ich an Dich; wenn ich erwache, so rede ich von Dir. (Psalm, 63:7)
Sondern habt Lust zum Gesetz des Herrn und redet von seinem Gesetz Tag und Nacht! (Psalm, 1:2)
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Aber doch sprach ich: Ich muß das leiden; die rechte Hand des Höchsten kann alles ändern. Darum gedenke ich an die Taten des Herrn; ja, ich gedenke an Deine vorigen Wunder. (Psalm, 77:11)
Es sitzen auch die Fürsten und reden wider mich; aber dein Diener redet von deinen Rechten. Ich habe Lust zu deinen Zeugnissen; die sind meine Ratsleute. (Psalm, 119:23-24)
Ich gedenke an die vorigen Zeiten; ich rede von allen deinen Taten und sage von den Werken deiner Hände. Ich breite meine Hände aus zu Dir; meine Seele dürstet nach Dir wie ein dürres Land. (Psalm, 143:5-6)
Und habe Lust an deinen Geboten, und sie sind mir lieb, und hebe meine Hände auf zu deinen Geboten, die mir lieb sind, und rede von deinen Rechten. (Psalm, 119:47-48)
Kindeskinder werden deine Werke preisen und von deiner Gewalt sagen. Ich will reden von deiner herrlichen, schönen Pracht und von deinen Wundern. (Psalm 145:4-5)
Darum erschrecke ich vor Ihm; und wenn ich es bedenke, so fürchte ich mich vor Ihm. (Hiob, 23:15)
Da merke auf, Hiob, stehe und vernimm die Wunder Gottes! (Hiob, 37:14)
Und laß dieses Buch des Gesetzes nicht von deinem Munde kommen, sondern betrachte es Tag und Nacht, auf daß du haltest und tust allerdinge nach dem, was darin geschrieben steht. Als dann wird es dir gelingen in allem, was du tust, und wirst weise handeln können. (Josua, 1:8)
Sieh an die Werke Gottes; denn wer kann das gerade machen, was Er krümmt? (Prediger, 7:13)
Nur fürchtet den Herrn und dient Ihm treu von ganzem Herzen; denn seht doch, wie große Dinge Er an euch getan hat. (1.Samuel, 12:24)
Denn ich habe das alles zu Herzen genommen, um dies zu erforschen: Gerechte und Weise und ihr Tun sind in Gottes Hand. (Prediger, 9:1)
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Im Quran weist Gott darauf hin, dass Gläubige ihren Glauben dadurch stärken, indem sie die Schöpfungsbeweise intensiv untersuchen und sich darüber Gedanken machen, denn nur so kann man die Größe und Stärke Gottes verstehen.
Die da Gottes gedenken im Stehen und Sitzen und Liegen und über die Schöpfung der Himmel und der Erde nachdenken: "Unser Herr, Du hast dies nicht umsonst erschaffen! Preis sei Dir! Bewahre uns vor der Feuerspein! (Quran, 3:191)
Um ein tiefgläubiger Mensch zu sein, ist es wichtig auch tiefgründig nachzudenken. Oberflächliches und einfaches Denken verhindert es, die Religion auszuleben. Tiefgründiges Denken ist eines der Bedingungen der gläubigen Muslime, Christen und Juden, sie müssen sich dies als Priorität setzen. Nur, wenn man umfassend und tief nachdenkt, kann man die Größe und Stärke Gottes so huldigen und verstehen, wie es Ihm gebührt. Dann ist man nämlich auch in der Lage, die Heiligen Schriften zu entschlüsseln, welche davon metaphorisch und welche im übertragenem Sinne gemeint sind. Ein religiöses Leben bedeutet nicht die Verse auswendig zu lernen, man kann die Religion auch nicht mit Abschreiben von Versen verinnerlichen.
Es gibt einen wichtigen Grund dafür, warum wir unsere christlichen Freunde dazu einladen über Gottes Wesen tiefgründig nachzudenken. Das Ziel ist es zu zeigen, wie falsch und unangemessen die „Denkt darüber nicht nach“- Doktrin der Kirche ist.
Ein Rückblick in die Kirchengeschichte zeigt uns, dass ab dem 4. Jahrhundert ein Konzil nach dem anderen, das Thema Trinität immer wieder neu reformierte, um ein verständliches Ergebnis zu erreichen. Das letzte Urteil zum Thema Trinität fiel im Jahre 1868-1870, durch das ´erste Vatikan Konzil´, dieses Urteil besagte: „Die Trinität ist nicht mit Logik oder Verstand zu begreifen, deshalb bleibt sie ein Geheimnis.“
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1900 Jahre ist es her, dass Jesus als Prophet auf die Erde gesandt wurde. Dieses Dogma der Kirche entstand also 1900 Jahre danach und wurde als Bedingung des christlichen Glaubensbekenntnisses bestimmt. Die Christen, welche diesen Urteil der Kirche nachgehen, haben keine Zweifel und sehen die Trinität als ein Geheimnis, über das man nicht nachdenken sollte und verteidigen dies auch öffentlich.
Die Trinität ist ein großer Irrtum und dies ist der einzige Grund, warum die Kirche es verbietet über sie nachzudenken. Es ist ohne Zweifel, dass Gott den Aberglauben durch Widersprüche, welche sie in sich verbirgt, besiegt. Wie die Trinität. Die Kirche war sich dessen bewusst, dass die Trinität widersprüchlich ist und hat trotzdem die Dogma-Tradition weiterhin fortgeführt. Von Anfang an wurden Christen von öffentlichen Behörden als Ketzer bezeichnet, weil sie durch ihren logischen Verstand dessen bewusst waren, dass es sich um eine Falschauslegung handelt. Entweder haben diese Gruppen von Christen die Trinität ganz abgelehnt oder es anders aufgenommen. Die Kirche hatte bemerkt, dass es Menschengruppen geben wird, welche ihren Verstand nutzen und die Trinität hinterfragen werden und hat somit den Menschen befohlen nicht darüber nachzudenken.
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Feste, um den 50. Jahrestag des Zweiten Vatikanischen Konzils zu feiern |
Es gibt momentan eine Reihe von Christen, welche immer noch der Meinung sind, dass man über die Trinität nicht nachdenken, sondern einfach so hinnehmen sollte, da es sowieso ein unlösbares Geheimnis ist. Sie glauben, dass ihre Religion es vorschreibt, nicht darüber nachzudenken und leben weiter ohne Gott richtig kennen zu lernen. Meist geben sie es nicht offen zu, doch ein Teil von ihnen sagen sogar, dass man im Leben nicht alles verstehen kann und sehen es als normal auch dies nicht verstehen zu können. Deshalb machen sie sich auch nicht die Mühe darüber nachzudenken.
Natürlich sind wir nicht in der Lage mit unserem menschlichen Verstand alles zu verstehen, weil es unser Schöpfer so wollte. Doch unser Herr zeigt uns seine Kraft in der Schöpfung und wir können seine Kraft durch das Überdenken der schöpferischen Kunst nachvollziehen. Es ist eine Pflicht für Jedem, seinen Schöpfer kennen zu lernen. Wie kann jemand zu seinem Schöpfer beten, wenn er Ihn nicht einmal richtig kennt? Wen soll er wie anbeten, was für ein Glaubensverständnis hat dieser Mensch? Worin erkennt er das Schöpfungsgeheimnis? Was versteht er unter irdischem und himmlischen Dasein des Menschen? Wie versteht er die Tatsache, dass ihn sein Schöpfer allzeit sieht und hört? Um gläubig zu sein, ist es eine Voraussetzung, den Schöpfer und seine Größe und Kraft zu kennen und Ihn zu preisen. Dies ist ein wichtiger Bestandteil und eine Voraussetzung, um tiefgläubig zu sein.
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Gott ist ja mein Herr und euer Herr. So betet zu Ihm. Das ist der gerade Weg. |
Wenn sie einem Christ, der die Trinität verteidigt, zu diesem Thema Fragen stellen, werden sie merkwürdige und total unlogische Antworten erhalten. Und jeder Christ interpretiert die Dreifaltigkeit anders, denn eigentlich verstehen sie es ja auch nicht richtig. Sie versuchen es verständlich und logisch zu erklären, doch meist gehen sie über das Thema hinaus. Andere wiederum versuchen es zu verstehen, doch schaffen es nicht. Einige unter ihnen stellen Formeln auf, um es logisch rüber zu bringen. Und die Meisten haben es aufgegeben. Wenn man sie danach fragt, sagen sie das was die Kirche ihnen aufgezwungen hat, nämlich, dass es ein unlösbares Geheimnis wäre, worüber man nicht nachzudenken braucht.
Natürlich ist es bequemer nicht darüber nachzudenken, weil man dann auch keine Verantwortung trägt. Jemand, der sich der Verantwortung des Denkens entzieht, wird die Schöpfung des nicht verständlichen Gottes (Gott ist frei von allen Schwächen) auch nicht verstehen. Wie zeigt der Herrscher seine Macht über alle Wesen, was hat der Mensch für eine Verantwortung gegenüber Gott, wie wird er zur Rechenschaft gezogen? Über diese Themen macht sich der nicht-denkende
Mensch auch keine Sorgen. Dann wird das Leben auch ganz einfach. Das ist auch die Lebensweise vieler Christen heutzutage, natürlich gilt dies auch für einige Muslime und Juden. Da es den Christen eingeredet wird, dass sie über die Trinität nicht nachdenken sollen, ist die Dimension der Gefahr größer über Gott und seine Schöpfung zu wenig Gedanken zu machen, im Gegensatz zu Muslime und Juden. Viele Christen gehen jeden Sonntag in die Kirche, sie glauben, dass Jesus der Sohn Gottes sei, sie denken, dass dies ausreicht, um ins Paradies zu gelangen. Der größte Teil von Ihnen merkt gar nicht, dass sie Gott Götter bei gestellen, sie schätzen zu sehr das irdische Leben, sie achten zu wenig auf das, was Gott erlaubt und was Er verbietet. Sie denken, dass es Gott gefällt, wenn man in die Kirche geht und betet, ihrer Meinung nach reicht dies aus.
Sie unternehmen nichts gegen den Atheismus, Darwinismus, Kommunismus und den Terrorismus, die die Existenz Gottes abstreiten. Die Bekämpfung dieser Ideologien ist fundamental wichtig, weil es die Basis des Bösen ist. Wenn arme, bedürftige Menschen Leid erfahren, sehen sie einfach weg, weil nur ihre kleine heile Welt sie interessiert. Natürlich gibt es Ausnahmen. Doch die Mehrheit der Christen sind in diesem Modus, keiner kann dies abstreiten. Dies könnte auch jeder beliebige Christ bestätigen, dass weltweit der Durchschnitt der Christen diesen Weg geht. Unser Wunsch ist es, dass die Christen die Gefahr des ´Nichtdenkens ´und deren Folgen erkennen.
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...Und wer Ihm helfen will, dem hilft gewiss auch Gott; denn Gott ist stark und mächtig.“ (Quran, 22:40) |
Eine der größten Täuschungen ist es, dass manche christlichen Kreise, die Trinität als monotheistisch bezeichnen. Die Christen möchten nicht, dass das Christentum in Verbindung mit dem Götzendienst gebracht wird, deshalb bezeichnen sie die Dreieinigkeit als Monotheismus. Eigentlich verstehen sie selbst nicht, wie es zu erklären ist und erklären dann doch zum Schluss die Trinität.
Manche erklären, dass die Trinität in sich eine Einheit bildet, Andere wiederum, dass alle drei heiligen Teile unabhängige Götter sind, wiederum behaupten Andere, dass der Vater der größte zwischen ihnen ist und dass die zwei übrigen Einheiten von ihm abstammen. Andere sagen, dass die drei Teile eine Aufgabenteilung haben oder dass aus dem Vater der Sohn und aus dem Sohn der heilige Geist entstanden ist. Doch gibt es noch zahlreiche andere Erklärungen für die Trinität. Und zum Schluss sagen sie dann doch, dass es eigentlich nur einen Gott gibt. Wenn sie denn wirklich an den einen Gott glauben, ist es sehr erfreulich, doch die Beschreibung ist falsch.
Eins ist äußerst wichtig. In den ganzen Bibelpassagen findet man immer die Erklärung des einen Gottes. In sehr vielen Versen ist die Rede von einem Gott, den der Mensch zu befolgen hat. Diese Verse sind so gut verständlich, dass man sie eigentlich nicht falsch verstehen kann. Zudem gibt es keine einzige Passage, in der die Rede von einer Dreifaltigkeit ist, es gibt aber auch weder Hinweise noch Beweise dafür. Die Passagen, welche von Christen als Beweis für die Trinität aufgeführt werden, sind absichtlich mehrdeutig interpretiert worden und haben meist in Klammern noch stehen, „damit ist der Vater gemeint“ oder damit ist der „Sohn“ gemeint. Nirgendwo in der Bibel finden sie die Trinität, denn die Bibel wurde ganz deutlich von dem alleinigen Gott offenbart.
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Die Verfechter der Trinität sagen einerseits, dass die drei Wesen eine Einheit bilden, jedoch alle drei auch selbstständige Wesen für sich sind. Und wenn man sie danach fragt, wie dies zu verstehen ist, dass drei eine eins sind, würden sie es nie verständlich erklären können, denn das dies ein Widerspruch in sich ist, war ihnen schon immer klar. Auch die Aufgabenteilung zwischen den einzelnen Wesen ist unklar, denn sie behaupten, dass die Schöpfung dem Vater zustehe. Damit stellt sich die Frage, warum die übrigen zwei Einheiten diese Eigenschaft nicht besitzen. Warum hat sich der einzige Gott, der von Raum und Zeit unabhängig ist, nicht geboren und hatte nie eine Geburt, doch sich in drei geteilt, dies könnten sie nie erklären.
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Die Kirche von Ludwig |
Manche Christen behaupten aber auch, dass alle drei Einheiten alle Aufgaben des anderen übernehmen können, dann fragt man sich warum in den heiligen Messen zu allen Drei Einheiten gebetet wird, denn laut dieser Logik würde es ausreichen nur einen von Ihnen anzubeten. Sie glauben, dass sie immer alle drei anbeten müssen. Dann kann dieser Glaube auch kein monothestischer Glaube sein.
Die Behauptung, dass alle drei Götter, jedes in seinem Wesen doch einzeln ist, ergibt keinen Sinn. Warum hat der endlose Herrscher, der Schöpfer aller Dinge, es für nötig gesehen sich in drei zu teilen? (Gott ist frei von allen Schwächen). Außerdem haben die Trinitärer, die denken, dass sie an den einen Gott glauben, den Monotheismus der Juden und der Muslime nicht verstanden. Man kann von Monotheismus nur reden, wenn man dem einen Gott keine anderen Kräfte beigesellt, denn nichts ist Ihm gleich, nichts ist Ihm ähnlich. Das nennt man Monotheismus. Dreifaltigkeit ist Polytheismus, wenn Jemand etwas anderes behauptet, lügen diese Personen oder sie sind selbst Opfer dieses Reinfalls.
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Das ist die St. Peters Basilika. |
Die eigentliche Frage, die man sich stellen sollte, ist es, warum man solch ein Durcheinander brauchte? Es ist die Ruhe in den Herzen, es ist die Bequemlichkeit und Fröhlichkeit was der Glaube an den einen einzigen Gott bringt, warum also brauchte man eine total widersprüchliche und unlogische Erklärung für Gott? Einen Herrn zu haben, Der alles sieht und weiß, ist ein Segen für uns. Er ist jederzeit mit uns und gibt Antworten auf unsere Gebete, sogar die Wünsche in unserem Unterbewusstsein oder Wünsche, die wir nie ausgesprochen haben, erfüllt Er. Das ist ein großer Segen. Einige unserer christlichen Freunde, die in dem Trinitäts-Durcheinander ertrinken, wissen gar nicht, wie schön es ist an den einen alleinigen Gott zu glauben. Wenn sie wüssten, wie wunderbar es ist, Gott so nahe zu sein, würden sie die Dreifaltigkeit, die den Mensch von Gott distanziert, ablehnen. Die Gewissheit, dass Gott der Größte ist, der alleinige Herrscher ist, ist ein unbeschreibliches Gefühl. Wir müssen Gott dafür huldigen, wie es Ihm gebührt.
Sprich: "Ich bin nur ein Warnender. Es gibt keinen Gott außer Allah, dem Einen, dem Gewaltigen, Dem Herrn der Himmel und der Erde und was zwischen beiden ist dem Mächtigen, dem Vergebenden." (Quran, 38:65-66)
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Die wahre Religion von Gott ist sehr leicht verständlich. Die Gebote der jeweiligen Religionen sind keine unlösbaren Geheimnisse, denn die Existenz Gottes ist offensichtlich. Seine große Kunst in der Schöpfung, seine Nähe zu seinen Geschöpfen und seine Kontrolle über ihnen, ist stark deutlich. Die Religion ist nicht kompliziert. Jeder Mensch, der sein Gewissen und sein Verstand nutzt, sieht, dass Gott der einzige herrschende über alles ist, der unendlich Kraft hat und deshalb auch kein Bedürfnis für einen Sohn besteht. Es ist offenkundig, dass Er zu all seinen Geschöpfen unendlich nahe ist. Daran erkennt man wieder, wie abwegig die Trinität ist.
Wenn man die Religion nicht richtig praktizieren kann, weil sie so unverständlich und durcheinander ist, sollte man die Richtigkeit und Wahrheit dieser Religion anzweifeln. Dies bedeutet nämlich, dass Aberglaube in die Religion vermischt wurde. Gott zeigt uns seine Schöpfungskunst im kleinsten Baustein, in den Atomen, aber auch im endlosen Universum. Wenn dann noch der Mensch sagt, dass es schwer ist die Existenz Gottes zu verstehen, dann ist der Satan am Werk.
Es gibt nur einen Künstler im Universum und seine Werke bestätigen Ihn. Diese Wesen und Dinge, die Er aus dem Nichts erschaffen hat, stehen Allzeit in seiner Macht und unter seiner Kontrolle, denn Er hat die Kraft dazu. Um Gott nah zu sein, braucht man keine Zweitperson, Zwischenboten oder Anlässe. Das heißt auch, keine anderen Götter (Gott ist frei von Schwächen). Gott kennt uns besser als wir uns selbst, denn Er beobachtet uns die ganze Zeit. Aufrichtige Christen sollten es bemerken, dass die wahre Religion kristallklar und wundervoll ist, sie sollten ihre Herzen dem Einzigen Unendlichen Gott öffnen.
Glauben sie demnach, was ihr glaubt, so sind sie rechtgeleitet. Wenden sie sich jedoch ab, dann sind sie Abtrünnige, und Gott wird dir gegen sie genügen; Er ist der Hörende, der Wissende. (Quran, 2:137)
Das größte Hindernis, das die Christen haben, um Gott zu huldigen, wie es Ihm gebührt, ist die Tatsache, dass sie Seine Eigenschaften nicht richtig kennen. Unser großer Gott hat gigantische Sterne, sowie unendlich kleine Partikel und das ganze Universum aus dem Nichts erschaffen. Er hat die Galaxien, sowie die Sterne in einer Balance erschaffen, er hat die Menschen, die Tiere und alles andere makellos in einem wunderbaren System erschaffen, Er hat den Menschen ein Schicksal gegeben und zweifellos ist Er im Stande sie in Schach zu halten. Er hat das Wissen über alle Dinge, Er sieht und hört alles. Ihm bleibt nichts verborgen. Ohne Sein Wissen kann kein Lebewesen atmen, kein Blatt vom Baum fallen, kein Elektron seinen Platz verlassen. Wenn Gott es möchte, kann Er alles vernichten und alles von Neuem in einem ganz anderem, wunderschönem System erschaffen. Das ist ohnehin für Gott leicht. Unser Herrscher sagt, „Sei!“ und sie wird.
Gott sieht durch alle Augen hindurch. Er hört jedes Geräusch. Denn was die Augen jemals sehen werden und die Ohren jemals hören werden, hat Er erschaffen. Manche Christen haben die Botschaft des Quran an uns nicht verstanden, sie denken, dass Muslime Gott fern wären. Lieber ziehen sie es vor, das Dogma der Kirche, namens Trinität zu verteidigen. Gott ist nicht weit von uns, Er ist uns ganz nah. Er ist überall, lehrt uns den Quran. Im Gegensatz zum Islam, hält die Trinität Gott fern von uns. Es ist die Annahme, dass Gott uns nur mit Jesus als Zwischenbote erreichen kann. Und das ist der Fehler, den sie begehen, sie trauen Gott nicht die Kraft zu, die Er hat.
Genauso gibt es Muslime, die glauben, dass Allah fern ist. Doch deren Quelle ist nicht der Quran, sondern abergläubische, abgeänderte Hadithe, welche sie selbst erfunden haben und dann auch noch daran glauben. Dass was sie vertreten, ist nicht der Islam. In Wirklichkeit suchen sie, wie die Trinitärer auch, Zwischenbotschafter, die dann die Verbindung, zwischen Gott und ihnen herstellen soll. Gott sagt im Quran folgendes:
Wir erschufen doch den Menschen und wissen was ihm sein Inneres zuflüstert. Und Wir sind ihm näher als (seine) Halsschlagader. (Quran, 50:16)
So erwarte geduldig das Urteil deines Herrn; denn du stehst unter Unserer Obhut. Und lobpreise deinen Herrn, wenn du aufstehst. (Quran, 52:48)
Und bei Ihm sind die Schlüssel des Verborgenen; Er allein kennt es. Er weiß, was zu Land und im Meer ist, und kein Blatt fällt nieder, ohne dass Er es weiß. Und kein Körnchen gibt es in den Finsternissen der Erde und nichts Grünes und nichts Dürres, das nicht in einem deutlichen Buch stünde. (Quran, 6:59)
Stimmt es nicht, dass sie sich klein machen, um sich vor Ihm zu verbergen? Aber, auch wenn sie sich in ihre Kleider verhüllen, weiß Er doch, was sie verbergen und was sie zeigen. Siehe, Er kennt das Innerste der Brüste. (Quran, 11:5)
Unser Herr! Siehe, Du weißt, was wir verbergen und was wir offen tun; denn nichts auf Erden und im Himmel ist vor Gott verborgen. (Quran, 14:38)
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Glauben sie demnach, was ihr glaubt, so sind sie rechtgeleitet. Wenden sie sich jedoch ab, dann sind sie Abtrünnige, und Allah wird dir gegen sie genügen; Er ist der Hörende, der Wissende. |
In diesen Versen und in einigen anderen, sagt Gott, dass Er den Menschen ganz Nahe ist. Er sieht durch alle Augen und hört durch alle Ohren. Niemand, kein anderes Wesen ist uns so nahe, wie Gott. Er ist nicht nur im Himmel, so wie es einige Muslime und Christen annehmen, sondern überall. Wenn ein Blatt vom Baum fällt, ohne das es jemand gesehen hat, ist Gott derjenige, Der es gesehen hat, denn Er hat dem Blatt befohlen zu fallen. Unter der Erde, in den Tiefen des Ozeans, in jeder Zelle, in den Atomen, in deren Elektronen, in den Quark, überall hat Gott die Kontrolle. Er sieht diese Dinge aus jeder Perspektive.
Trinitärer, die behaupten, dass alle drei Götter verschiedene Eigenschaften haben, können all diese Eigenschaften, die oben aufgeführt worden sind dem einen Gott nicht zutrauen. Wenn sie wüssten, dass all dies nur der eine einzige Gott kontrolliert, würden sie Ihm nichts beigestellen. Er braucht keine Zwischenbotschafter, denn Er weiß bereits, was er erschaffen hat bevor es erschaffen ist. Er kennt unsere tiefsten Gedanken.
Um diese Tatsache besser zu begreifen, muss man erst einmal wissen, was Gottes Manifestation bedeutet und dies wiederum hat mit der Beschaffenheit der Materie zu tun. Dann werden auch Christen zugeben, dass es kein metaphysischer Glaube ist, von dem die Rede ist. Denn eigentlich ist die Materie so gut erforscht worden, dass bewiesen ist, dass es eine Übermacht gibt. Dieses Thema wird im dritten Teil noch ausführlicher erklärt.
Unser allmächtiger Gott ist der Herrschende und Erhabene über alles. Er ist frei von allen Schwächen, Bestimmungen und Gründen, denn auch diese erschafft nur Er selbst. Das irdische Leben ist mit Gründen und deren Ergebnissen verbunden, doch unser Herrscher braucht dies nicht. Vater zu sein, Mutter zu sein, ein Kind zu erzeugen, sind Begriffe und Situationen aus dem irdischen Leben, die Gott selbst erschaffen hat. Deshalb haben diejenigen, die Gott einen leiblichen Sohn anmaßen, die Kraft Gottes nicht verstanden. Denn Gott muss es nur wollen und dann passiert es auch. Nichts ist Ihm fern, Er kennt das was Er erschaffen hat, bevor es entstanden ist, denn Er wollte es selbst.
Personen, die Gott einen Sohn anmessen, kennen entweder seine Kraft nicht oder schätzen und preisen die Kraft nicht, wie es Ihm gebührt. Den hässlichen Mut, den diese Menschen aufweisen, wird im Quran durch unseren Schöpfer folgendermaßen erklärt:
„Und sie sagen: "Der Erbarmer hat sich einen Sohn zugelegt." Wahrlich, ihr behauptet da etwas Ungeheuerliches! Fast möchten die Himmel darüber zerreißen und die Erde sich spalten und die Berge in Trümmer fallen, dass sie dem Erbarmer einen Sohn zuschreiben. Es ist mit dem Erbarmer unvereinbar, sich einen Sohn zu nehmen.“ (Quran, 19:88-93)
Wie man aus diesem Vers erlesen kann, ist das Anmaßen eines Sohnes gegen unserem Schöpfer so schlimm und abwegig, dass dadurch das ganze Universum zu Grunde gehen kann. Wehe dem, der so etwas behauptet. Im Quran sind einige Verse, die einen Sohn Gottes ausschließen. Die Verse besagen und unterstreichen es deutlich, dass Gott nicht geboren wurde und keinen Sohn hat, dass Er frei von allen Schwächen ist, das Ihm nichts gleicht. Hier sind einige Verse, die dies deutlich beschreiben:
Sprich: "Er ist der Eine Gott, Allah, der Absolute. Er zeugt nicht und ist nicht gezeugt. Und es gibt keinen, der Ihm gleicht. (Quran, 112:1-4)
Ist es nicht eine Lüge, wenn sie behaupten: "Gott hat Kinder gezeugt." Sie sind wahrhaftig Lügner. (Quran, 37:151-152)
Sie behaupten: "Gott hat sich einen Sohn genommen." Preis sei Ihm! Er ist der Absolute. Sein ist, was in den Himmeln und was auf Erden ist. Habt ihr Beweise dafür? Oder sagt ihr über Gott aus, was ihr gar nicht wisst? (Quran, 10:68)
Hätte Gott Sich einen Sohn nehmen wollen, hätte Er sich unter dem, was Er erschaffen hat, auswählen können. Preis sei Ihm! Er ist Gott, der Eine, der Gewaltige. (Quran, 39:4)
Unser allmächtiger Gott ist der Herrscher über das Universum, Er braucht dazu keine Helfer oder Teilhaber, wenn Er etwas möchte, dann passiert es auf der Stelle. Folgende Verse bezeugen dies:
Der, Dem die Herrschaft über die Himmel und die Erde gehört, und Der sich niemand zum Sohn genommen hat, und Der keine Partner in Seiner Herrschaft hat, und Der alle Dinge erschaffen und sie sinnvoll geordnet hat. (Quran, 25:2)
Und sprich: "Gelobt sei Gott, Der sich weder einen Sohn genommen noch einen Teilhaber an Seiner Herrschaft hat, noch einen Beistand aus Schwäche." Und rühme Seine Größe. (Quran, 17:111)
Es ist mit Gott nicht vereinbar, einen Sohn zu zeugen. Gepriesen sei Er! Wenn Er eine Sache beschließt, so spricht Er nur zu ihr: "Sei!" und sie ist. (Quran, 19:35)
Der Allmächtige Gott warnt und macht Ehrfurcht denen, die Ihm einen Sohn beigestellen. Das heißt, dass die Trinitärer den richtigen Weg aus diesem Irrtum durch den Quran finden werden. Gott erbarmt sich denen und zeigt ihnen den richtigen Weg mit dem Quran.
„Und es soll diejenigen warnen, die da behaupten: "Gott hat sich einen Sohn genommen." Darüber besitzen weder sie noch ihre Väter Wissen. Ungeheuer ist das Wort, das aus ihrem Munde kommt! Sie äußern nichts als Lügen.“ (Quran, 18:4-5)
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Nein, Allah ist euer Beschützer, und Er ist der beste Helfer.(Quran, 3:150) |
Die obigen Verse geben Auskunft darüber, dass weder die heutigen Trinitärer, noch die vor ihnen, bezeugen können, das Gott einen Sohn hat. Diese Aussage und Annahme ist ein völliger Irrtum und ein Reinfall. Gott weist auf die Dimension der Gefahr hin, für diejenigen, die so etwas behaupten. Er erinnert sie mit dem Satz daran: „Ungeheuer ist das Wort, das aus ihrem Munde kommt! Sie äußern nichts als Lügen.“
Im nächsten Vers sagt Gott, das Er keinen Sohn hat, aber gleichzeitig teilt Er uns auch mit, dass es außer Ihm keinen anderen Gott gibt.
Gott hat Sich keine Kinder zugelegt und es gibt keinen Gott neben Ihm. Sonst hätte jeder Gott für sich beansprucht, was er erschaffen hatte, und einer hätte sich über den anderen erhoben. Gepriesen sei Gott (in Seiner Erhabenheit) über das, was sie Ihm zuschreiben. (Quran, 23:91)
Dieser Vers bezeugt, dass beide Annahmen der Christen falsch sind, Jesus ist nicht Gott und auch nicht Gottes Sohn. Unser Herr offenbarte dem Propheten Muhammed (Fsai) eine Antwort, für diejenigen folgendermaßen:
Sprich: "Wenn der Erbarmer einen Sohn hätte, wäre ich der erste, Ihn zu verehren." (Quran, 43:81)
Gott nicht so zu ehren, wie es Ihm gebührt, bedeutet seine göttlichen Eigenschaften nicht zu verstehen. Gott ist der einzige Herrscher über alles und das jeden Moment, Er kann alles erschaffen ohne eine Voraussetzung oder einen Grund zu haben. Er braucht keine Hilfe oder Zeit oder sonst etwas dafür. Einen Sohn zu haben, ist für Ihn nicht schwer, doch Er ist frei von menschlichen Eigenschaften. Wenn Er etwas will, dann ist das einzige was Er sagt „Sei!“ und sie wird. Die Lebewesen auf der Erde, in der Luft, alle sind Seine Diener. Er hat keinen Teilhaber, weil Er sie nicht braucht. Er kennt das, was noch nicht geboren wurde, Er kennt das Wort, was noch nicht ausgesprochen wurde, Er kennt das, was wir erst in Zukunft sehen werden, Er kennt das, was wir im tiefsten unseren Herzen verbergen. Kurz gesagt, kennt Gott den Anfang und das Ende von allen Wesen. Er schildert es im Quran folgendermaßen:
Allah! Es gibt keinen Gott außer Ihm, dem Lebendigen, dem Beständigen! Ihn überkommt weder Schlummer noch Schlaf. Sein ist, was in den Himmeln und was auf Erden ist. Wer ist es, der da Fürsprache bei Ihm einlegte ohne Seine Erlaubnis? Er weiß, was zwischen ihren Händen ist und was hinter ihnen liegt." Doch sie begreifen nichts von Seinem Wissen, außer was Er will. Weit reicht Sein Thron über die Himmel und die Erde, und es fällt Ihm nicht schwer, beide zu bewahren. Und Er ist der Hohe, der Erhabene. (Quran, 2:255)
Dass unser Herr die Macht über Alles hat, wird natürlich auch in vielen Bibelpassagen erläutert:
Der da ist Gott über alles, gelobt in Ewigkeit. Amen. (Römer, 9:5)
Groß und wunderbar sind deine Werke, Herr, allmächtiger Gott! (Offenbarung, 15:3)
Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. (Lukas, 1:37)
Es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott angeordnet. (Römer, 13:1)
Denn von Ihm und durch Ihn und zu Ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! (Römer, 11:13)
Alles ist Ihm unterworfen. Nichts geschieht ohne seinen Willen. Jeder von uns, ist ein Diener Gottes. Von solch einer unendlichen Kraft und Macht reden wir, wenn wir über Gott denken.
„Wer danach den Rücken kehrt, ist wirklich ein Frevler.“ (Quran, 3:83)
In der Bibel sagt unser Herr folgendes:
Für euch zuerst hat Gott seinen Diener Jesus erweckt und hat ihn zu euch gesandt, euch zu segnen, dass ein jeder sich bekehre von seiner Bosheit. (Apostel, 3:26)
In einem Quranvers sagt Gott folgendes:
„Der Messias war nie zu stolz, ein Diener Gottes zu sein, und auch nicht die (Gott) nahestehenden Engel. Und wer zu stolz ist, Ihm zu dienen, und voll Hoffart ist: versammeln wird Er sie zu sich alle - samt.“ (Quran, 4:172)
Wie im Quran und auch in den Bibelversen ist herauslesbar, dass Jesus ein Diener Gottes war. Außerdem steht im Quran, dass Jesus liebend gerne ein Diener Gottes war. Er war ein Gott gefälliger, wunderschöner Prophet. Doch die Aufgaben, welche Gott, Jesus aufgetragen hat und die Jesus mit voller Liebe erfüllte, wäre für manche Christen undenkbar. Diese Aufgaben, die Jesus mit voller Hingabe und Liebe erfüllt hat, schätzen manche Christen völlig falsch ein und widersetzen sich dem.
Wie bereits gesagt, gibt es Quran- und Bibelpassagen, welche klar darauf deuten, dass Jesus ein Diener Gottes war, doch die Mehrheit der Christen lehnen diese Tatsache wahrscheinlich aus Unwissenheit ab.
Weil sie Jesus sehr verehren, lehnen sie es ab, ihn als Diener Gottes zu bezeichnen, da sie denken, dass sie Jesus sonst nicht genug verehren. Doch Jesus hat seine Aufgaben gegenüber Gott mit Liebe und Hingabe verrichtet, dies war ein Geschenk Gottes an ihn, dadurch hat er nicht an Wert verloren. Im Gegenteil hat er mit seiner aufrichtigen Liebe gegenüber unserem Herrscher, einen hohen Status im Paradies verdient und wird dadurch heute auf der ganzen Welt verehrt. Ein Gesandter und Diener Gottes zu sein, für Gott zu leben, seine Botschaft zu verkünden, kann nur Jemand, der höchst aufrichtig und klug ist, vollbringen. Und das ist wahrlich ein großes Geschenk von Gott für Jesus.
Dass Gott, Jesus als Diener erschaffen hat, wird in den Versen offenkundig dargestellt:
„Er sprach: "Seht, ich bin Gottes Diener. Er hat mir das Buch gegeben und mich zum Propheten gemacht.“ (Quran, 19:30)
In einem anderen Vers wird erklärt, dass Jesus, wie alle anderen Menschen auch, nach dem Tod im Jenseits auferstehen wird.
„Und Frieden war mit mir am Tage meiner Geburt und wird es am Tage sein, da ich sterbe, und am Tage, da ich zum Leben erweckt werde!" (Quran, 19:33)
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Wenn seine Zeit kommt, wird unser geliebter Prophet Jesus, wieder zurück auf die Erde gesandt. Er wird zusammen mit dem Mahdi die Aufgaben erfüllen, die Gott ihnen gegeben hat. (Mehr dazu wird in den folgenden Kapiteln erzählt). Und, wenn Jesus seine irdischen Aufgaben erfüllt hat, wird er, wie jeder anderer Mensch sterben, sein Geist im Paradies wird empfangen. Wie bei allen anderen Menschen auch, ist sein Schicksal von Gott vorbestimmt. Allen Situationen, die er begegnen wird, sind von Gott gewollt. Alle Wunder, die er vollbracht hat, sind nur Mithilfe Gottes geschehen. Diese Wunder sind nur passiert, weil Gott es wollte und nicht, weil Jesus eine eigene unabhängige Kraft besitzt. Sein ganzes Leben lang hat Jesus die Menschen zum rechten Weg verleitet, denn er war tiefgläubig. Die Bibel gibt Auskunft darüber, dass Jesus die Menschen zum rechten Weg leitete. Der folgende Vers besagt es ganz deutlich:
„Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und Ihm allein dienen.“ (Lukas, 4:8; Matthäus, 4:10)
Ein Quranvers, der das Gleiche besagt:
"Wahrlich, Gott ist mein Herr und euer Herr. So verehrt nur Ihn. Das ist der gerade Weg." (Quran, 19:36)
Bei der Bedeutungsauswertung der Thora seitens der aufrichtigen Christen, wird ein Fehler begangen, nämlich, wenn es um das Wort „Sohn“ geht. Sie haben den verborgenen Sinn dieses Wortes nicht verstanden. Den gleichen Fehler machen sie auch bei der Auswertung der Bibel. Dabei ist die Auswertung des verborgenen Sinnes ganz bedeutend, wenn man Gottes Worte richtig verstehen möchte, denn es beinhaltet Geheimnisse und Schlüsselbegriffe. Sie fördern das Nachdenken und sind deshalb fundamental wichtig.
Gottes Wortauswahl ist offenkundig, kurz, vielsagend und weise. Doch manchmal haben Gottes Worte mehr als eine Bedeutung. Nämlich die offensichtliche und die Zweitbedeutung, die Zweitbedeutung muss jedoch richtig gedeutet werden. Um diese Zweitbedeutung zu erkennen und zu verstehen, muss man die Worte und deren Sinn mit Tiefgläubigkeit betrachten und auswerten, denn sie beinhalten sehr viele Geheimnisse. Man nennt diese Auslegung auch die „Batini Auslegung“.
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In manchen Fällen macht Gott Gleichnisse oder Vergleiche, wenn es um den verborgenen Sinn geht. Zum Beispiel sagt Gott in einem Quranvers :
Und haltet allesamt an Gottes Seil fest, und zersplittert euch nicht... (Quran, 3:103)
In einem anderen Vers sagt Gott :
„Siehe, denjenigen, die Unsere Botschaft der Lüge zeihen und sich hochmütig davon abwenden, werden die Tore des Himmels nicht geöffnet, und sie gehen nicht ins Paradies ein, bevor denn ein Kamel durch ein Nadelöhr geht...“ (Quran, 7:40)
Manche Menschen würden diese Verse auch eins zu eins auslegen, doch eigentlich sind beide Verse weise Erklärungen, über die man tiefgründig nachdenken sollte. Sie verhelfen noch intensiver nachzudenken und dadurch die Geheimnisse dieser Vergleiche zu verstehen. Mit dem Vergleich von Gottes Seil ist darunter Gottes Weg zu verstehen, den man nicht abweichen sollte, das ist ein Ratschlag von Gott. Im zweiten Vergleich geht es darum, dass böse Menschen erst ins Paradies gelangen „wenn das Kamel durch das Nadelöhr passt“, dieser Vergleich zeigt uns, dass schlechte Menschen erst ins Paradies gelangen, wenn dieser Unmögliche Vergleich passiert (natürlich entscheidet Gott über alles). Es ist ein äußerst kostbarer und schöner Vergleich. Doch um es richtig zu verstehen, muss man die „Batini“ (den verborgenen Sinn) Auslegung kennen.
Diese Gleichnisse gibt es im Quran, doch auch gleichzeitig in der Bibel und in der Thora. Einer der Beispiele ist ein Auszug aus der Bibel, die durch die „Batini“ Auslegung richtig gedeutet werden kann, denn sie beinhaltet weise Erklärungen.
„Darumich zu ihnen in Gleichnissen. Denn mit sehenden Augen sehen sie nicht und mit hörenden Ohren hören sie nicht; und sie verstehen es nicht. Und an ihnen wird die Weissagung Jesajas erfüllt, die da sagt »Mit den Ohren werdet ihr hören und werdet es nicht verstehen; und mit sehenden Augen werdet ihr sehen und werdet es nicht erkennen. Denn das Herz dieses Volkes ist verstockt: Ihre Ohren hören schwer und ihre Augen sind geschlossen, damit sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren, und ich ihnen helfe.«“ (Matthäus, 13:13-15)
Hier sind ähnliche Vergleiche aus der Thora:
„Hört, ihr Tauben, und schaut her, ihr Blinden, dass ihr seht!“ Du sahst wohl viel, aber du hast es nicht beachtet; deine Ohren waren offen, aber du hast nicht gehört.“ (Jesaja, 42:18-20)
„Und des Herrn Wort geschah zu mir. Du Menschenkind, du wohnst in einem Haus des Widerspruchs; sie haben wohl Augen, dass sie sehen könnten, und wollen nicht sehen, und Ohren, dass sie hören könnten, und wollen nicht hören; denn sie sind ein Haus des Widerspruchs. Du aber, Menschenkind, packe dir Sachen wie für die Verbannung und zieh am hellen Tage fort vor ihren Augen. Von deinem Ort sollst du ziehen an einen andern Ort vor ihren Augen. Vielleicht merken sie es, denn sie sind ein Haus des Widerspruchs.“ (Hesekiel, 12:1-3)
Im Quran wird dieser Vergleich folgendermaßen beschrieben:
„Kannst du etwa die Tauben hörend machen oder die Blinden leiten oder den, der in offenkundigem Irrtum ist?“ (Quran, 43:40)
„Taub, stumm und blind, aber sie kehren nicht um.“ (Quran, 2:18)
Diese Vergleiche aus dem Quran, der Bibel und der Thora, beschreiben keine körperliche Behinderung, wie Blindheit oder Taub- und Stummheit, sondern eine moralische Blindheit und Taub- und Stummheit. Diese beschriebene Personen sind moralisch so weit abgestumpft, dass sie trotz den vielen Schöpfungsbeweisen, welche ihnen 24 Stunden am Tag begegnen, und trotzdessen nicht an Gott glauben. Sie preisen Gott nicht, wie es Ihm gebührt. Gott verdammt diese moralisch abgestumpfte Menschen.
Natürlich kommt man zu einem falschen Ergebnis, wenn die Auslegung eins zu eins gemacht wird. Und um dies zu umgehen, muss man die „Batini“-Auslegung ernst nehmen und kennen. Denn in solchen Versen gibt uns Gott geheime Informationen, die uns den richtigen Weg zeigen werden.
Zunächst möchten wir klar stellen, dass die „Batini“-Auslegung nicht immer angewendet wird, obwohl es an vielen Stellen notwendig wäre. Das ist im Islam, sowie im Christentum und im Judentum genauso. Dies bedeutet, dass sie nicht nur im Christentum fehlt, aber da unser Thema nun einmal die Trinität ist, wird es auch unseren christlichen Freunden erläutert.
Das Thema über die „Batini“-Auslegung ist deshalb so wichtig, weil unsere christlichen Freunde in einem riesigen Irrtum tappen. Denn der jahrelange Glaube, dass Jesus Gottes Sohn ist, entspringt aus dem Fehler der falschen Deutung der Bibelverse. (Gott ist frei von allen Schwächen). In der Bibel, aber auch in der Thora wird der Ausdruck Gottes Sohn verwendet, es wurde eins zu eins übernommen und überhaupt nicht über den tieferen Sinn dieses Ausdrucks nachgedacht.
Denn Gott brachte mit dem Wort „Sohn“ zum Ausdruck, wie nahe er zu Jesus (Fsai) steht, wie groß seine Liebe zu Jesus ist, Er zeigte damit, dass Jesus ein Auserwählter ist. Dass Gott ein Freund und Helfer von Jesus ist.
Christen sollten an dieser Stelle verstehen, dass dies kein Ausdruck einer Verwandtschaft ist, sondern eine geistige Nähe beschrieben wird. Wenn man die „Batini“-Auslegung anwendet, schaut man aus einer völlig anderen Perspektive und der Sinn ändert sich völlig.
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Manche Christen denken vielleicht, dass nur der Quran sagt, Jesus ist nicht Gottes Sohn, sondern ein gesandter Prophet. Doch dabei beschreibt das heilige Buch der Christen, Jesus als einen Menschen, der isst, schläft, wenn er müde wird, der trinkt und zu Gott betet, also einer irdischen Prüfung vollzogen wird und alle Schwächen hat, die Jeder von uns besitzt. Auch wenn manche Christen die Beweise und Argumente der Muslime gegen die Trinität boykottieren, stehen wichtige Details dieses Irrtums in der Bibel selbst. Jedes Gewissen, jeder Verstand, das frei von Vorurteilen ist und die Bibelverse objektiv und ohne den hinzugefügten Beiträgen liest, wird sofort verstehen, was Gott uns über Jesus erklärt.
Hierzu nennen wir einige Auszüge der Bibel, in denen Jesus beschrieben wird, als menschliches Wesen und als ein Diener Gottes:
Wie man aus den geschichtlichen Quellen entnehmen kann, stammt Jesus von Prophet David ab. Die Menschen kennen die Abstammung von Jesus, wo er geboren ist und wo er aufgewachsen ist, all dies zeigt, dass er ein Mensch war, wie jeder andere, denn er hatte eine Verwandtschaft.
... und hat uns aufgerichtet eine Macht des Heils, im Hause seines Dieners David, wie er vorzeiten geredet hat, durch den Mund seiner heiligen Propheten, dass er uns errettete von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen... (Lukas, 1:69-71)
... Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams... (Matthäus, 1:1-2)
Die Menge aber, die ihm voranging und nachfolgte, schrie: Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe! Und als er in Jerusalem einzog, erregte sich die ganze Stadt und fragte: Wer ist der? Die Menge aber sprach: Das ist Jesus, der Prophet aus Nazareth in Galiläa. (Matthäus, 21:9-11)
Marias Sohn, und der Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon? Sind nicht auch seine Schwestern hier bei uns? (Markus, 6:3)
Einer der Hauptgründe, warum die Trinität nicht stimmen kann, ist, dass Jesus ein Mensch ist. Auch wenn die Verfechter der Trinität, behaupten, dass Gott in Jesus eine physische, materielle Form annahm, damit Er mit den Menschen auf einer Ebene sei und mit ihnen kommunizieren kann, beseitigt es die Tatsache nicht, dass Jesus menschliche Eigenschaften und Bedürfnisse hatte. Dies ist wieder ein Beweis dafür, dass die Trinität nicht stimmen kann, denn auch Engel können als Menschen erscheinen. Da sie aber auf Grund ihrer besonderen Schöpfung durch Gott, weder Hunger spüren, noch sich ausruhen müssen, ist es umso seltsamer und abwegig, dass Jesus als Gott in Person, diese Schwächen hatte. (Gott ist frei von allen Schwächen).
Aus der Bibel kann man herauslesen, dass Jesus ein Gesandter und einer der Lieblinge Gottes war, aber nicht Sein Sohn. Er hatte auch ein Lebenslauf, er wurde geboren, lebte als Kind und als Jugendlicher, wie andere Menschen auch. Wenn er Hunger hatte, aß er mit seinen Jüngern zusammen eine Mahlzeit, sie dankten gemeinsam Gott für das Mahl. Nach einem langem Tag war er auch müde und erschöpft und schlief, um sich auszuruhen. Außerdem wird in der Bibel beschrieben, dass Jesus sich gewaschen hat, denn er hatte, wie alle anderen Menschen auch Bedürfnisse. Diese Tatsachen bestätigen noch einmal, dass die Trinität nicht stimmen kann. Jesus war ein Prophet Gottes, deshalb wurde er auch geprüft, wie die übrigen Menschen und dazu gehören all diese körperlichen Bedürfnisse, die wir genannt haben. Der einzige Ort, an dem wir keine menschlichen Bedürfnisse mehr haben werden, ist das Paradies.
Hier sind ein paar Passagen aus der Bibel, welche die menschlichen Bedürfnisse von Jesus beschreiben:
Und Jesus nahm zu an Weisheit, Alter und Gnade bei Gott und den Menschen. (Lukas, 2:52)
Und es geschah, als er mit ihnen zu Tisch saß, nahm er das Brot, dankte, brach's und gab's ihnen. (Lukas, 24:30)
Als sie aber noch nicht glaubten vor Freude und sich verwunderten, sprach er zu ihnen: Habt ihr hier etwas zu essen? Und sie legten ihm ein Stück gebratenen Fisch vor. (Lukas, 24:41-43)
Es bat ihn aber einer der Pharisäer, bei ihm zu essen. Und er ging hinein in das Haus des Pharisäers und setzte sich zu Tisch. (Lukas, 7:36)
Aber am ersten Tage der Ungesäuerten Brote traten die Jünger zu Jesus und fragten: Wo willst du, dass wir dir das Passalamm zum Essen bereiten? (Matthäus, 26:17)
... und danach aß Jesus bei Levi zu Hause... (Markus, 2:15)
Jesus ging in ein Haus. Und da kam abermals das Volk zusammen, sodass sie nicht einmal essen konnten. (Markus, 3:20)
Und als sie bei Tisch waren und aßen, sprach Jesus: Wahrlich, ich sage euch: Einer unter euch, der mit mir isst, wird mich verraten. (Markus, 14:18)
Und er war hinten im Boot und schlief auf einem Kissen. Und sie weckten ihn auf und sprachen zu ihm: Meister, fragst du nichts danach, dass wir umkommen? (Markus, 4:38)
Und er sprach zu ihnen: Geht ihr allein an eine einsame Stätte und ruht ein wenig. Denn es waren viele, die kamen und gingen, und sie hatten nicht Zeit genug zum Essen. (Markus, 6:31)
...Weil nun Jesus müde war von der Reise, setzte er sich am Brunnen nieder... (Johannes, 4:4)
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"Das letzte Abendmahl", das Bild zeigt den Propheten Jesus (Fsai) und seine Jünger (Il Cenacolo bzw. L'Ultima Cena) |
In der Bibel wird ganz offenkundig mehrmals erwähnt, dass Jesus auch wie Jeder von uns einer Prüfung untersetzt war. Also wie kann ein Mensch, der von Gott geprüft wurde, Gott selbst sein? (Gott ist frei von allen Schwächen). Ein Mensch, den der Teufel immer wieder vom geraden Weg ablenken möchte, kann niemals Gott selbst sein. Hier sind einige Bibelverse, in welchen Gott uns zeigt, dass auch Jesus ein Diener Gottes war, der selbst geprüft wurde:
Ihr aber seid's, die ihr ausgeharrt habt bei mir in meinen Anfechtungen. (Lukas, 22:28)
Und der Teufel führte ihn hoch hinauf und zeigte ihm alle Reiche der Welt in einem Augenblick und sprach zu ihm: Alle diese Macht will ich dir geben und ihre Herrlichkeit; denn sie ist mir übergeben und ich gebe sie, wem ich will. Wenn du mich nun anbetest, so soll sie ganz dein sein .Jesus antwortete ihm und sprach: Es steht geschrieben (5.Mose 6,13): »Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen.« (Lukas, 4:5-8)
Und als der Teufel alle Versuchungen vollendet hatte, wich er von ihm eine Zeit lang. (Lukas, 4:13)
Für die Trinitärer ist die vaterlose Geburt von Jesus ein Beweis für ihren Glauben an die Trinität. Doch dabei vergessen sie, dass Adam, der erste Mensch, weder einen Vater noch eine Mutter hatte. Gott hat es nur gewollt und sagte „Sei!“ und der Prophet Adam war im Paradies erschaffen. Diese Art und Weise der Schöpfung ist noch viel spektakulärer und trotzdem hat bis jetzt kein Christ behauptet, dass Adam deshalb Gott sei. Die Behauptung der Trinität ist aus allen Perspektiven in einer Sackgasse, alle die vorgeführten Beweise entpuppen sich als nicht glaubwürdig.
Die Schöpfung von Adam (Fsai) wird in der Bibel und in der Thora wie folgt beschrieben:
„Denn Adam wurde zuerst gemacht, danach Eva.“ (Timotheus 1, 2:13)
„Da machte Gott der Herr den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den ADAM des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen.“ (Genesis, 2:7)
In vielen Bibelpassagen kommt der Ausdruck Gottes Sohn oder Gottes Söhne vor. Unser Herr zeigt damit, wie nahe Er zu Jesus steht. Es ist ein Zeichen dafür, dass dieser Mensch selig, vertrauenswürdig, treu und deshalb einer der liebsten von Gott ist. Das hat aber rein gar nichts mit einer Blutverwandtschaft zu tun. Dies ist eine Liebeserklärung und wird in der Bibel an vielen Stellen und gegenüber vielen verschiedenen Personen benutzt, doch bei keiner Person geht es um eine Verwandtschaft. „Selig sind die Friedensstifter, denn sie sind Gottes Söhne“ (Matthäus 5:9) sagt Gott über seine wertvollen und geliebten Diener. Diesen Satz würde kein Christ eins zu eins übernehmen. Trotz dessen wird nur bei Jesus dieser Satz, als eine Erklärung für eine Verwandtschaft angenommen. Wie gesagt, obwohl der gleiche Satz, für verschiedene Personen verwendet wird. Das zeigt, dass an dieser Stelle die Wortwahl Gottes absichtlich zu einem völlig anderen Sinn verdreht wird. Hier sind einige Bibelpassagen, in denen der Ausdruck „Sohn“ vorkommt.
„Vielmehr liebt eure Feinde; tut Gutes und leiht, wo ihr nichts dafür zu bekommen hofft. So wird euer Lohn groß sein und ihr werdet Kinder des Allerhöchsten sein; denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen.“ (Lukas, 6:35)
„... und euer Vater sein und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein«, spricht der allmächtige Herr.“ (Korinther 2, 6:18)
An dieser Stelle möchten wir darauf aufmerksam machen, dass in den heiligen Schriften der Ausdruck „Menschenkind“ für Jesus 80 mal verwendet wird. Die Trinitärer versuchen dies auf verschiedene Art und Weise anders zu formulieren, doch man weiß, dass im hebräischen „barnasa“ Mensch bedeutet. Hebräisch war die Muttersprache von Jesus, in dieser Sprache hat das Wort Menschenkind und Mensch dieselbe Bedeutung. (Quelle: Prof. Dr. Mehmet Bayrakdar, Bir Hristiyan Dogması Teslis (Ein christliches Dogma: Trinität), Ankara Okulu Verlag, September 2007, S. 168)
Parallel zum Ausdruck „Sohn“ wird in der Bibel der Ausdruck „Vater“ verwendet. Es soll zum Ausdruck bringen, dass die Menschen, an die es gerichtet ist mit dem Paradies belohnt werden, dass es Menschen sind die Gott nahe stehen, dass es Menschen sind die einen Geist besitzen, aber niemals ist damit eine wirkliche Verwandtschaft gemeint. Seltsamerweise machen die Trinitärer hier einen Unterschied und nehmen dies metaphorisch wahr, doch wenn es um Jesus geht erklären sie ihn als den biologischen Sohn Gottes (Gott ist Erhaben darüber). Es ist eine offensichtliche Irreführung.
Hier sind einige Bibelpassagen, in denen der Ausdruck „Vater“ benutzt wird.
Damit dein Almosen verborgen bleibe; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten... Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen. Denn euer Vater weiß, was ihr bedürft, bevor ihr ihn bittet. (Matthäus, 6:4-8)
Habt Acht auf eure Frömmigkeit, dass ihr die nicht übt vor den Leuten, um von ihnen gesehen zu werden; ihr habt sonst keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel. (Matthäus, 6:1)
Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten. (Matthäus, 6:6)
In der Bibel wird in vielen Versen der Ausdruck „Gottes Kinder“ verwendet. Damit werden im übertragenen Sinne, die Gläubigen bezeichnet. Gott zeigt ihnen seine Nähe mit dieser Ausdrucksweise. Damit wird diesen Menschen keine göttlichen Eigenschaften zugeschrieben. Diejenigen, welche die Bibel ohne Vorurteile betrachten, verstehen auch die Metaphorik in den Begriffen „Vater“, „Sohn“ und „Gottes Kinder“. Denn wie könnte man die Liebe besser zum Ausdruck bringen als mit diesen Worten, denn sie sind der Inbegriff für die Liebe, Geborgenheit und Schutz. Warum wird der Sinn dieser Begriffe, den Gott in der Bibel gegenüber Jesus gebraucht, seitens Trinitäts Verfechtern anders kommentiert? Dies ist unklar. Klar ist, dass es auch metaphorisch zu betrachten ist, wenn es um Jesus geht. Hier sind ein einige Beispiele dafür:
Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben. (Johannes, 1:12)
Daran erkennen wir, dass wir Gottes Kinder lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten. (Johannes, 5:2)
Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen aber: wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er ist. (Johannes 1, 3:2)
In der Bibel wird der Prophet Abraham (Fsai) als der Vater der Gläubigen bezeichnet. Es ist offensichtlich, dass es hierbei um eine Metapher handelt, denn Abraham war ein Wegweiser für die Menschen, er war ihr Führer und Beschützer, wie ein Vater für seine Kinder.
Deshalb muss die Gerechtigkeit durch den Glauben kommen, damit sie aus Gnaden sei und die Verheißung festbleibe für alle Nachkommen, nicht allein für die, die unter dem Gesetz sind, sondern auch für die, die wie Abraham aus dem Glauben leben. Der ist unser aller Vater. (Römer, 4:16)
Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Spricht Jesus zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wärt, so tätet ihr Abrahams Werke. (Johannes, 8:39)
Die Passagen aus der Bibel zu diesem Thema sind besonders wichtig. Sie zeigen nämlich, dass die Menschen aus jener Zeit, statt dem Schöpfer einen sterblichen Menschen anbeteten und vergötterten. Es beschreibt nämlich auch die jetzige Situation der Trinitärer. Sie ziehen es vor einen sterblichen Menschen anzubeten, anstatt den Schöpfer und Gott warnt sie folgendermaßen in der Bibel:
Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit, sodass ihre Leiber durch sie selbst geschändet werden sie, die Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient haben statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen. (Römer, 1:21-25)
„Es gibt nur einen Gott.“ Das sind Jesus´ Worte in der Bibel. Es gibt so viele Passagen, in denen es heißt, dass die Menschen nur dem einen Gott anbeten sollen, ohne Ihm andere Götter beizugestellen. (In den nächsten Seiten werden sie die Passagen dazu lesen können). Es ist in keinster Weise die Rede über eine Dreieinigkeit oder drei Götter, die sich zu einem vereinten oder einem Gott, der sich in drei verschiedene Wesen teilte. Es ist immer die Rede von dem alleinigen Gott. Es heißt „es gibt keinen anderen Gott“. Obwohl es so klar und offensichtlich ist, ist es erstaunlich, warum die Christen trotzdessen sich weiter verwirren lassen.
Und es trat zu ihm einer von den Schriftgelehrten, der ihnen zugehört hatte, wie sie miteinander stritten. Und als er sah, dass er ihnen gut geantwortet hatte, fragte er ihn: Welches ist das höchste Gebot von allen? Jesus aber antwortete ihm: Das höchste Gebot ist das: »Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein, und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und von allen deinen Kräfte«. Das andre ist dies: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«. Es ist kein anderes Gebot größer als diese.Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Meister, du hast wahrhaftig recht geredet! Er ist nur einer, und ist kein anderer außer Ihm. (Markus, 12:28-32)
Dem aber, der euch vor dem Straucheln behüten kann und euch untadelig stellen kann vor das Angesicht seiner Herrlichkeit … (Judas, 1:24)
Du glaubst, dass nur einer Gott ist? Du tust recht daran; die Teufel glauben's auch und zittern. (Jakobus, 2:19)
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Laut der Bibel hat Jesus gepredigt, stets Gott zu fürchten, aber nicht ihn selbst. Einige Trinitärer könnten an dieser Stelle behaupten, dass Jesus sich selbst damit gemeint hatte, denn es war, laut deren Auffassung eine Dreieinigkeit. So eine Behauptung kann nur von einem Trinitäts Verfechter kommen, mit dem er noch weitere Menschen in die Irre führt. Jedes standhafte Gewissen muss sich dagegen wehren. Der Sinn dieses Bibeltextes ist so klar. Jesus ruft keinen auf ihn zu vergöttern, im Gegenteil er lehrt den Menschen die Einzigartigkeit Gottes.
„Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können; fürchtet euch aber viel mehr vor dem, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle.“ (Matthäus, 10:28)
In der Bibel spricht Jesus immer von dem einzigen Gott und möchte, dass die Menschen Ihn lieben und nur Ihn ehren.
Jesus aber antwortete ihm: Das höchste Gebot ist das: »Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein, und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und von allen deinen Kräften. (Markus, 12:29-30)
Die Trinitärer behaupten, dass Jesus derjenige ist, den man anbeten sollte. Deshalb beten im Moment die Anhänger der Trinität zu Jesus, obwohl doch Jesus selbst in der Bibel zu Gott betet und es den Menschen auch befiehlt zu tun. Das Gebot ist ganz klar, in keinster Weise sagt Jesus, dass die Menschen Ihn anbeten sollen, um mit Gott Kontakt aufzunehmen. Er verlangt, dass die Menschen direkt zu Gott beten sollen. Solch irreführende Konstellationen, wie Zwischenboten anzuflehen, um mit Gott zu sprechen, kann nur von Trinitärern kommen. Ein reiner Verstand, ein Gewissen ohne Vorurteile, wird diese Bibelpassagen richtig verstehen.
Da sprach er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber wenige sind der Arbeiter. Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende. (Matthäus, 9:37-38)
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Jesus lehrte den Menschen, dass sie nicht ihn, sondern Gott dienen sollten. Die Trinitärer drehen den Satz um, sodass ein ganz anderer Sinn dabei entsteht, diese Personen sind auch diejenigen, die um jeden Preis die Dreifaltigkeit in die Bibel mitintegrieren wollen. Dieses Gebot beinhaltet keine Missverständnisse. Jesus (Fsai) ist, wie die anderen Propheten vor ihm und nach ihm, verpflichtet die Offenbarung, die er erhalten hat, an die Menschheit zu verkünden. Die Propheten Abraham (Fsai), Moses (Fsai) und der Geliebte Muhammed (Fsai) taten dasselbe, sie verkündeten die Offenbarung, die sie erhalten hatten.
Jesus antwortete ihm und sprach: Es steht geschrieben: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und Ihm allein dienen.« (Lukas, 4:10; 5.Mose, 6:13)
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Jesus war seiner Pflicht als Prophet natürlich bewusst und lehrte den Menschen die Bibel, er befahl den Menschen an Gott zu glauben.
Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Habt Glauben an Gott! (Markus, 11:22)
Jesus hat an vielen Bibelpassagen den Menschen mitgeteilt, dass sie in allem was sie tun, Gottes Gunst erzielen und nicht um seinetwegen arbeiten. Denn allein Gott gehört diese Ehre.
Ob ihr nun esst oder trinkt oder was ihr auch tut, das tut alles zu Gottes Ehre. (Korinther 1, 10:31)
Wer auf den Tag achtet, der tut's im Blick auf den Herrn; wer isst, der isst im Blick auf den Herrn, denn er dankt Gott; und wer nicht isst, der isst im Blick auf den Herrn nicht und dankt Gott auch. Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber. Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn. (Römer, 14:6-8)
Alles, was ihr tut, das tut von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen, denn ihr wisst, dass ihr von dem Herrn als Lohn das Erbe empfangen werdet. Ihr dient dem Herrn! (Kolosser 3:23-24)
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Jesus ist wie wir auch ein Diener Gottes, diese Tatsache wird in vielen Bibelpassagen deutlich. Er tat allein das, was ihm unser Herr offenbarte. Das hebt alle anderen Aussagen von Trinitären auf, die besagen, dass Jesus Gott selbst sei. |
Jesus animierte die Menschen immer dazu, Gott zu ehren und zu preisen, er lehrte ihnen, dass nur Gott es verdient, verherrlicht zu werden. In den Bibelpassagen ist es deutlich zu verstehen, dass er möchte, nicht ihn, sondern Gott zu verherrlichen. Er machte deutlich, dass sein ganzes Wissen nur Gott gehört, er lenkte damit die Menschen zu Gott.
Und die Juden verwunderten sich und sprachen: Wie kann dieser die Schrift verstehen, wenn er es doch nicht gelernt hat?Jesus antwortete ihnen und sprach: Meine Lehre ist nicht von mir, sondern von dem, der mich gesandt hat. Wenn jemand dessen Willen tun will, wird er innewerden, ob diese Lehre von Gott ist oder ob ich von mir selbst aus rede. Wer von sich selbst aus redet, der sucht seine eigene Ehre; wer aber die Ehre dessen sucht, der ihn gesandt hat, der ist wahrhaftig, und keine Ungerechtigkeit ist in ihm. (Johannes, 7:15-18)
Und als er sich auf den Weg machte, lief einer herbei, kniete vor ihm nieder und fragte ihn: Guter Meister, was soll ich tun, damit ich das ewige Leben ererbe? Aber Jesus sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein. (Markus, 10:17-18)
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Jesus teilte in der Bibel mit, dass er von Gott gesandt wurde, um als Prophet seine Offenbarung zu lehren, es ist eine Verantwortung für ihn. Er sagte immer, dass er im Namen Gottes handle und nicht aus eigenen Interessen.
Der erhabene endlose Herr ist einzigartig und im Quran wird seine Kraft folgendermaßen beschrieben: „... wenn Er eine Sache beschließt, spricht Er nur zu ihr "Sei" und sie ist.“ (Quran, 2:117). So richtet Gott über seine Geschöpfe. Jesus wusste dies und diente Ihm bedingungslos.
Wenn man bedenkt, ehrt Jesus fast in jedem Satz, die Größe Gottes und seine Macht. Er erfüllt all die Gebote Gottes mit voller Überzeugung und Liebe. Deshalb steht in der Bibel auch nicht das geringste über die Trinität, es wird nur so ausgelegt.
Denn ich bin vom Himmel gekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, Der mich gesandt hat. (Johannes, 6:8)
Ich kann nichts von mir aus tun. Wie ich höre, so richte ich und mein Gericht ist gerecht; denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, Der mich gesandt hat. (Johannes, 5:30)
Der einzig erhabene ist ohne Zweifel Gott. Natürlich ist der erhabene Gott mächtig gegenüber Jesus und alles, was er erschaffen hat. Jesus war sich dessen bewusst. Deshalb ist in den Bibelpassagen auch immer zu sehen, wie Jesus Gott huldigt und sich Ihm unterwirft.
Und die Kraft des Herrn war mit ihm, dass er heilen konnte. (Lukas, 5:17)
Jesus aber wusste, dass ihm Gott alles in seine Hände gegeben hatte und dass er von Gott gekommen war und zu Gott ging. (Johannes, 13:33)
Einige Christen werden dies folgendermaßen interpretieren: „Jesus hatte göttliche und menschliche Eigenschaften, deshalb ist es normal, dass er Schwächen zeigt“. Das zeigt uns, wie tief diese falsche Annahme festsitzt. Wie kann ein Mensch mit all den Schwächen, welche Gott für das irdische Leben absichtlich erschaffen hat, Gott selbst sein? Wie können diese Menschen, die behaupten, dass sie Gott lieben solch eine Gottes-lästerung hinnehmen?
Unser Herr ist allmächtig, Er hat irdische Schwächen als eine Prüfung erschaffen, doch Er selbst ist frei von allen Schwächen. Davor hatten wir dieses Thema mehrmals angesprochen und in den nächsten Seiten werden wir es auch ansprechen, denn eines der größten Probleme besteht darin, die Macht Gottes zu unterschätzen.
Alle Aussagen aus der Bibel, die wir zusammengefasst haben, zeigen, dass Jesus ein gehorsamer Diener Gottes und ein menschliches Wesen war. Diese klaren Aussagen wurden durch die Trinitärer durchgesiebt und dem Dogma der Kirche passend verdreht. Doch Jeder, der vorher mit den Aussagen der Trinitärer nicht in Berührung kam und die Bibel gelesen hat, wird sofort daraus feststellen, dass Jesus ein Mensch und Diener Gottes war. Er würde sich wundern, wie die Menschen auf den irreführenden Glauben der Dreifaltigkeit kamen. Das heißt, ein reiner Verstand ohne Vorurteile, wird die oben genannten Bibelpassagen richtig deuten. Jeder Christ wird bemerken, dass im Gegenteil die Aussagen der Bibel eine Trinität ausschließen.
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Sprich: "Er ist der Eine Gott, Allah, der Absolute. Er zeugt nicht und ist nicht gezeugt, Und es gibt keinen, der Ihm gleicht." |
Unser Herr macht im Quran deutlich, dass Jesus und seine Mutter Maria (Fsai) Gesandte Gottes waren und menschliche Eigenschaften und Bedürfnisse hatten. Gott gibt in den Versen Details und das nicht ohne Grund. Die Aussage „sie haben gegessen“ ist ein Ausdruck, der hier natürlich beabsichtigt ist, nämlich, um deutlich zu machen, dass beide Menschen waren.
„Der Messias, der Sohn der Maria, ist nichts anderes als ein Gesandter. Ihm gingen andere Gesandte voraus, und seine Mutter war aufrichtig. Beide nahmen Nahrung zu sich. Schau, wie deutlich Wir ihnen die Botschaft erklären! Dann schau, wie sie sich abwenden.“ (Quran, 5:75)
Unser erbarmender Gott sagt aus, dass Jesus, wie jeder andere Mensch geboren wurde, eine Kindheit hatte und Mithilfe von Gott Wunder zeigte.
Dann wird Gott sprechen: "O Jesus, Sohn der Maria, gedenke Meiner Gnade gegen dich und deine Mutter, als Ich dich mit heiliger Eingebung stärkte, auf dass du zu den Menschen in der Wiege und als Erwachsener reden solltest. Und als Ich dich die Schrift und die Weisheit und die Thora und das Evangelium lehrte. Und als du mit Meiner Erlaubnis aus Ton die Gestalt eines Vogels formtest, in sie hineinhauchtest und sie mit Meiner Erlaubnis zum Vogel wurde. Und als du mit Meiner Erlaubnis die Blinden und Aussätzigen heiltest und mit meiner Erlaubnis die Toten erwecktest. Und als Ich die Kinder Israels von dir zurückhielt, als du ihnen die deutliche Botschaft brachtest und die Ungläubigen unter ihnen sprachen: "Dies ist nichts als offenkundige Zauberei!". (Quran, 5:110)
In einem anderen Vers macht Gott deutlich, dass Jesus ohne seinen Willen zu nichts fähig wäre. Dies ist ein klares Zeichen gegen die Trinität.
Wahrlich, ungläubig sind, die da behaupten: "Gott, das ist gewiss der Messias, der Sohn der Maria." Sprich: "Wer könnte Gott daran hindern, wenn Er den Messias, den Sohn der Maria, und seine Mutter und wen auch immer auf Erden vernichten wollte?" Gottes ist das Reich der Himmel und der Erde und was zwischen beiden ist. Er erschafft, was Er will, und Gott hat Macht über alle Dinge. (Quran, 5:17)
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Jesus ist selbstverständlich ein Geliebter Gottes, denn er ist ein Auserwählter und wird von Gott gewürdigt. Er ist ein Prophet, aber doch zuletzt ein Mensch, wie andere auch. Die Söhne Israels, welche Jesus vergötterten, ruft Jesus auf, nur den einen Gott zu verherrlichen und anzubeten.
Ungläubig sind fürwahr, die da sprechen: "Gott, das ist der Messias, der Sohn der Maria." Der Messias sagte doch: "O ihr Kinder Israels! Dient Gott, meinem Herrn und eurem Herrn." Siehe, wer Allah Götter an die Seite stellt, dem hat Allah das Paradies verwehrt, und seine Behausung ist das Feuer. Und die Ungerechten finden keine Helfer. Ungläubig sind fürwahr, die da sprechen: "Siehe, Gott ist ein Dritter von dreien." Es gibt doch keinen Gott außer dem einzigen Gott. Wenn sie von ihrer Behauptung nicht ablassen, dann ereilt die Ungläubigen unter ihnen gewiss schmerzliche Strafe. (Quran, 5:72-73)
In einem Quranvers sagt Jesus folgendes:
Und ihn zu den Kindern Israels entsenden: "Siehe, ich komme mit einem Zeichen von euerem Herrn zu euch. Wahrlich, ich will euch aus Ton die Gestalt eines Vogels formen und in sie hauchen. Und mit Gottes Erlaubnis soll sie ein Vogel werden. Und ich will den Blindgeborenen und Aussätzigen heilen und mit Gottes Erlaubnis die Toten lebendig machen, und ich will euch verkünden, was ihr essen und was ihr in euren Häusern speichern sollt. Siehe, hierin ist wahrlich ein Zeichen für euch, wenn ihr gläubig seid.
Und (ich komme zu euch) als ein Bestätigender der Thora, die bereits vor mir da war, und um euch einen Teil von dem zu erlauben, was euch verboten war. Und ich komme zu euch mit einem Zeichen von eurem Herrn. So fürchtet Gott und gehorcht mir.“ (Quran, 3:50-51)
Jesus sagte, dass er und alles andere dem einen Gott gehöre, dass es Seine Schöpfung ist. Die wenigen Jünger waren auch der Überzeugung, dass Jesus ein Gesandter war.
Gott ist ja mein Herr und euer Herr. So betet zu Ihm. Das ist der gerade Weg." Und als Jesus ihren Unglauben wahrnahm, sprach er: "Welches sind meine Helfer auf dem Weg zu Gott?" Die Jünger sprachen: "Wir sind Gottes Helfer. Wir glauben an Gott und bezeugen, dass wir Gottergeben sind. (Quran, 3:52-53)
Unser Herr sandte zu jedem Zeitalter Propheten, die das Volk warnten, die aber niemals behaupteten, dass das Volk sie vergöttern solle, anstelle von Gott.
Und einige von ihnen verdrehen wahrlich die Schrift mit ihren Zungen, damit ihr es für einen Teil der Schrift haltet, während es nicht zur Schrift gehört. Und sie behaupten: "Es ist von Gott." Es ist jedoch nicht von Gott, und sie sprechen mit vollem Wissen eine Lüge gegen Gott aus. (Quran, 3:79)
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Wie die oben erwähnten Verse schon besagen, war Jesus ein geliebter Gesandter Gottes, er war ein heiliger und ein Freund von Gott. Eines war er auf gar kein Fall, nämlich der Sohn Gottes. Er bestritt dies und suchte Zuflucht bei Gott. In seinen rechtleitenden Worten erinnerte er die Menschen immer daran, dass er nur ein Mensch sei und dass der Einzige, dem es gebührt angebetet zu werden, Gott ist. Diejenigen, die trotz den Beweisen in der Bibel, sowie im Quran immer noch behaupten „Gott ist der Dritte von drei“ warnt Gott und stellt klar, dass diese Menschen Ketzer sind. Der Irrtum der Trinität wird im Quran als äußerst gefährlich beschrieben und Gott warnt vor diesem Glauben. Momentan leben viele unserer christlichen Geschwister in dieser Unwissenheit und glauben an das, was sie bis jetzt gelernt haben. Sie wissen überhaupt nicht in was für eine Falle sie geraten sind.
Die letzte Offenbarung ist der Quran, die Bibel wurde als eine Bestätigung für den Quran gesandt, deswegen sind unsere christlichen Freunde dazu verpflichtet, die Gebote in ihr zu beachten und zu befolgen. Sie sollten dem Quran vertrauen, als ein Wegweiser ansehen, so wird ihnen Gott großen Segen bescheren.
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In der Thora wird an einigen Stellen der Ausdruck „Gottes Söhne“ verwendet und an manchen Passagen spricht Gott mit der „Wir“ - Form. Und diese Stellen bezeichnen manche Christen als den Ursprung der Trinität. Dabei irren sie sich gewaltig.
1. Im hebräischen ist einer der Namen von Gott „Elohim“. Die Endung „-im“ steht im hebräischen für die Mehrzahl. Zum Beispiel `Bayit´ steht für Haus und ´Batim´ für Häuser. Deshalb dachten einige Christen, dass Elohim eine Mehrzahl bedeuten muss und behaupteten, dass in der Thora damit die Dreifaltigkeit beschrieben wird. Sie nahmen an, dass die Söhne Israels an die Trinität glaubten. Doch gibt es im hebräischen so viele Wörter mit der Endung „-im“ , welche aber für Plural stehen. Zum Beispiel ´Panim` bedeutet Gesicht, ´Shamayim` bedeutet Himmelskörper, `Rahamim` bedeutet erbarmen, `Mayim` bedeutet Wasser, ´Pnim` bedeutet trinken usw. Es gibt noch so viele andere Wörter. Nur wegen dieser Endung zu behaupten, dass die Thora die Trinität beinhaltet, ist zu weit hergeholt. Außerdem ändert sich der Sinn mit der Benutzung von Singular oder Plural, deshalb sollte man den Sinn des Satzes kennen und kann somit ganz leicht unterscheiden, um wie viele Personen es sich handelt. Wenn also Elohim eine Mehrzahl bedeutet, laut den Trinitärern, muss der Satz folgendermaßen anfangen: „Vayomru Elohim“ was soviel wie „Die Götter sagten“ bedeutet. Doch in all den Thorapassagen ist immer die Rede von „Vayomer Elohim“ was „ Gott sagte“ bedeutet.
2. Die gleiche Situation gilt für einen anderen Namen von Gott, nämlich der Name „Adonai“, welcher eigentlich „Adonoy“ ausgesprochen werden sollte. Die Christen, die den Namen falsch aufgenommen haben, sagen nämlich `Adonai´, was soviel wie meine `Herren` bedeutet und ´Adonoy` bedeutet ´mein Herr`, also Einzahl.
3. Die genannten Christen interpretieren den Teil „Schöpfung“ aus der Bibel, als ein Beweis für die Trinität.
Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. (Genesis, 1:26-27)
In der Thora, Genesis 1:26 spricht Gott: "Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei", da hier in der Mehrzahl gesprochen wird und in den darauf folgenden Passagen in der Einzahl, behaupten die Trinitärer, dass dies ein Beweis für die Dreifaltigkeit wäre. Doch dies ist wieder einmal sehr weit hergeholt. Jemand, der mit dem Vorurteil der Trinität noch nicht in Berührung kam, sogar jedes Kind würde verstehen, dass damit Gott seine Kraft zum Ausdruck bringt. Es ist eine besondere Ausdrucksform, die absichtlich von Gott gewählt wurde. Im Quran wird die Behauptung, dass mit dieser Ausdrucksweise die Trinität angedeutet wird von Gott verdammt, und das in einigen Versen.
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Wir haben über euch den Tod verhängt. Doch Wir sind nicht daran gehindert. (Quran, 56:60)
4. Die Christen interpretieren die folgende Thora Passage, nach ihren Vorstellungen.
„Tretet her zu mir und hört dies! Ich habe von Anfang an nicht im Verborgenen geredet; von der Zeit an, da es geschieht, bin ich auf dem Plan. – Und nun sendet mich Gott der Herr und sein Geist.“ (Jesaja, 48:16)
Diese Thora Passage wird seitens der Christen mit allen möglichen Kommentaren darauf gedeutet, dass es sich hiermit um die Trinität handle. Laut den Angaben befinden sich in diesem Vers alle drei heiligen Teile der Dreifaltigkeit. Obwohl hier nicht einmal das Wort „Sohn“ vorkommt. Der heilige Geist Gottes ist Sein eigener Geist, von dem Er uns anhauchte, im Quran schildert es unser Herr folgendermaßen:
Der, Der alle Dinge aufs Beste erschaffen hat. Zunächst formte er den Menschen aus Lehm; Dann bildete Er seine Nachkommen aus dem Tropfen einer verächtlichen wässerigen Flüssigkeit; Dann formte Er ihn und blies von Seinem Geist in ihn. Und Er gab euch Gehör, Gesicht, Gefühl und Verstand. Wenig Dank erweist ihr Ihm! (Quran, 32:7-9)
Die Tatsache, dass Gott von seinem eigenen Geist uns anhauchte, bedeutet, dass keiner und niemand Ihm fern ist. Man kann nicht erkennen, was für eine Logik die Trinitärer benutzen, um auf diesen Stand zu kommen, dass Gott aus einem Sohn und dem heiligen Geist bestünde.
5. Einige Christen interpretieren die nächsten Psalm falsch:
Kundtun will ich den Ratschluss des Herrn. Er hat zu mir gesagt: "Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt. Bitte mich, so will ich dir Völker zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum." (Psalm, 2:7-8)
In einigen Passagen der Thora, ist der Ausdruck „Sohn“ zu finden, wie im obigen Psalm. Damit ist das gelobte Land Israel gemeint. Gott zeigt durch Metaphern, wie beschützend Er gegenüber dem gläubigen Volk Israel ist. So wie ein Vater gegenüber seinem Sohn beschützend ist, so ist Gott gegenüber seinen liebsten Dienern helfend und beschützend.
6. In der Thora, im Teil Daniel 7:13 wird der Ausdruck „Menschen Sohn“ verwendet. Dies wurde so interpretiert, dass es zur Trinität passt. Es wird gedeutet als ein Beweis dafür, dass Jesus ein göttliches Wesen sei. Diese Annahme ist total falsch.
Ich sah in diesem Gesicht in der Nacht, und siehe, es kam einer mit den Wolken des Himmels wie eines Menschen Sohn und gelangte zu dem, der uralt war, und wurde vor ihn gebracht.Der gab ihm Macht, Ehre und Reich, dass ihm alle Völker und Leute aus so vielen verschiedenen Sprachen dienen sollten. Seine Macht ist ewig und vergeht nicht, und sein Reich hat kein Ende. (Daniel, 7:13-14)
Hier ist die Rede von einem sterblichen Menschen und laut den Angaben der Gelehrten der Thora ist hier die Rede von König Messias. Dies ist der Mahdi (Fsai), der zur Endzeit kommen wird. Dem König Messias werden alle Nationen gehören und alle werden ihm dankbar sein für sein Werk.
Eines muss man an dieser Stelle nochmals betonen, die Juden haben zu keiner Zeit, weder zu Lebzeiten vom Propheten Moses, noch nach ihm behauptet, dass diese Passagen ein Beweis für die Trinität seien. Die Juden kennen diese Ausdrucksweise und deren tiefere Bedeutung nur zu gut, sie suchen Zuflucht bei Gott vor solchen falschen Behauptungen. Sie wissen, dass sie an dieser Stelle die Batini- Auslegung anwenden müssen, denn dann wissen sie, dass Gott mit dieser Wortwahl seine Liebe und Nähe gegenüber seinen Dienern zum Ausdruck bringen will. Deshalb sind einige Juden gegen die Auslegungsweise mancher Christen.
Da die Christen auch an die Thora gebunden sind, versuchen sie, die in ihr jeweilige Passagen an die Trinität anzupassen. Dabei lehrt die Thora und deren Psalmen einen monotheistischen Glauben. Die Bibel ist eine Bestätigung der Thora und manifestiert den einzigen Gott. Unsere christlichen Freunde sind dazu verpflichtet die Wahrheit in der Bibel zu erkennen.
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Eine Synagoge in Berlin |
Aufrichtige Christen sollten sensibel auf dieses Thema reagieren, denn Gott ist frei von menschlichen Eigenschaften. Die Bibel und die Thora sind gegen die Trinität und außerdem ist es nicht Gottes Brauch so zu handeln. Die Trinität widerspricht logisches Denken. Es wurde Jahrhunderte nach der Offenbarung in die Bibel einfach mitintegriert. Man sollte die Gefahr an dieser Stelle bemerken und tief darüber nachdenken. Welchen Vorteil bringt es den Trinitärern, Gottes erhabene und mächtige Eigenschaften einem Menschen zuzuschreiben und einem Menschen mit all seinen Schwächen göttliche Eigenschaften anzupassen? Welchen Sinn macht das? Gott braucht niemand, um etwas geschehen zu lassen. (Gott ist frei von allen Schwächen). Wie wir bereits schon oft erwähnt haben und sie daran erinnert hatten: wenn man die Kraft Gottes nicht richtig kennt, tritt so ein falscher Glaube auf.
Den Gedanken, dass Gott auf die Erde mit einem menschlichen Körper zurückkehrt, sollte für die Christen genauso abwegig sein. So eine Schwäche sollten sie Gott nicht zuschreiben. Die Kraft und die Macht Gottes sollte ein Segen für die Christen und für jeden von uns sein. Ist es schöner einem unendlich kräftigem Gott zu glauben oder einem Menschen, der schläft, isst und menschliche Schwächen aufweist, wie wir auch? Die Antwort dafür, würde jeder Christ gleichermaßen empfinden.
Unser Herr braucht keinen sterblichen Körper, um seine Macht uns zu zeigen. (Gott ist frei von allen Schwächen). Wir rufen unsere christlichen Freunde dazu auf, die Bibel und die Thora zu lesen, aber mit reinem logischem Verstand ohne Vorurteile. Sie sollten bei jedem Gedanken, bei jeder Vorstellung beachten, ob es auch unserem allmächtigen Herrn gebührt.
Jesus als ein menschliches Wesen und als einen Propheten zu akzeptieren, wird ihm keinen Verlust an seiner Ehre bringen. Denn er ist sowieso ein Geliebter und Heiliger von Gott. Er ist ein naher Freund Gottes, wie andere Propheten auch. Dass er als Mensch erschaffen wurde, wertet ihn auf gar keinen Fall ab.
Wichtig ist es unseren Schöpfer als den Einzigen zu kennen und Ihm keine anderen Götter beizugesellen. Unser Herr möchte von uns, dass wir Ihn als den alleinigen Gott anbeten, dass wir Ihm dienen, wie es Ihm gebührt. Damit die Menschen dienen, muss Gott nicht als Mensch erscheinen, so wie es die Christen glauben. Wenn unsere christlichen Freunde aufrichtig sind, sollten sie sich folgende Frage stellen:
Was verliert Gott, wenn Er nicht als Mensch erscheint, was würde Ihm dann fehlen? (Gott ist frei von allen Schwächen).
Gott erscheint nicht als Mensch, aber daran verliert Er nicht an Schönheit oder Kraft, im Gegenteil wird Er dadurch erst richtig manifestiert und man kann seine Macht noch besser begreifen. Wie kann man die Kraft Gottes einem Menschen (Jesus), der schläft, isst, trinkt und Bedürfnisse hat wie wir, zuschreiben? Kann man nach so einer Aussage Gott richtig manifestieren so wie es Ihm gebührt, seine Stärke so schätzen wie Er es verdient? Das wird nicht funktionieren.
Und es trat zu ihm einer von den Schriftgelehrten, der ihnen zugehört hatte, wie sie miteinander stritten. Und als er sah, dass er ihnen gut geantwortet hatte, fragte er ihn: Welches ist das höchste Gebot von allen? Jesus aber antwortete ihm: Das höchste Gebot ist das: »Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein, und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und von allen deinen Kräften Das andre ist dies: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« Es ist kein anderes Gebot größer als diese. (Markus, 12:28-32)
Ein Mittler aber ist nicht Mittler eines Einzigen, Gott aber ist Einer. (Galater, 3:20)
Und es sind verschiedene Ämter; aber es ist ein Herr.Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen. (Korinther, 12:5-6)
... so wissen wir, dass es keinen Götzen gibt in der Welt und keinen Gott als den einen... so haben wir doch nur einen Gott, den Gott, von dem alle Dinge sind... (Korinther, 8:4-6)
Und obwohl es solche gibt, die Götter genannt werden, es sei im Himmel oder auf Erden, (Gott ist frei von diesen Behauptungen) wie es ja viele Götter und viele Herren gibt, so haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir leben für Ihn... (Korinther 1, 8:5)
Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus. (Timotheus 1, 2:5)
Aber Gott, dem ewigen König, dem Unvergänglichen und Unsichtbaren, der allein Gott ist, sei Ehre und Preis in Ewigkeit! Amen. (Timotheus 1, 1:17)
Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! Denn es steht geschrieben : »Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und Ihm allein dienen.« (Matthäus, 4:10)
Und ihr sollt niemanden unter euch Gott nennen auf Erden; denn einer ist euer Gott, der im Himmel ist. (Matthäus, 23:9)
Er aber sprach zu ihm: Was fragst du mich nach dem, was gut ist? Gut ist nur Einer. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote. (Matthäus, 19:17)
Dem aber, der euch vor dem Straucheln behüten kann und euch untadelig stellen kann vor das Angesicht seiner Herrlichkeit mit Freuden dem alleinigen Gott. (Judas, 1:24)
Du glaubst, dass nur einer Gott ist? Du tust recht daran; die Teufel glauben's auch und zittern. (Jakobus, 2:19) (Johannes, 5:44)
Und als er sich auf den Weg machte, lief einer herbei, kniete vor ihm nieder und fragte ihn: Guter Meister, was soll ich tun, damit ich das ewige Leben ererbe?... Aber Jesus sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein. (Markus 10:17-18)
Ein Herr, ein Glaube... ein Gott und Vater aller, der da ist über allen und durch alle und in allen. (Epheser, 4:4-6)
Denn jedes Haus wird von jemandem erbaut; der aber alles erbaut hat, das ist Gott.“ (Hebräer, 3:4)
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Auf der Erde leben so viele Menschen ohne das wichtigste Geheimnis zu kennen. Dieses Geheimnis zu kennen, wird unser ganzes Leben verändern. Es wird die Sichtweise auf unser irdisches und jenseitiges Dasein neu gestalten. Die Tatsache, dass wir allein in unserem Gehirn leben, dass unser ganzes Leben sich in unserem Gehirn abspielt. Anders formuliert, keiner kann außer das was seinem Geist gezeigt wird, erleben und spüren, keiner kann aus seinem eigenen Gehirn hinausschauen. Keiner kann und wird die Materie außerhalb seines Gehirns berühren oder kontaktieren können.
Man könnte es theoretisch auch so formulieren: Von der Außenwelt erreicht unser Gehirn nur ein Bruchteil Licht. Wenn wir den Apfel sehen, schmecken, riechen und anfassen können, dann ist der Grund dafür dieser Bruchteil von Licht. Wir werden den Apfel nie in seiner wahren Beschaffenheit kennenlernen. Die Lichtteilchen, die durch den Apfel in unser Auge gelangen, werden in unseren Augen in elektrische Impulse verwandelt, die dann im Gehirn das Bild eines Apfels annehmen. Das heißt das Bild, dass wir in unserem Gehirn sehen und die eigentliche Beschaffenheit des Apfels sind anders, wir kennen aber nur den Apfel in unserem Gehirn. Der Apfel außerhalb unseres Gehirns und der Apfel in unserem Gehirn sind unabhängig voneinander.
Das gilt für alles, was wir schmecken, riechen, berühren. Das Bild in unserem Gehirn hat mit der eigentlichen Beschaffenheit außerhalb unseres Gehirn nichts gemeinsam. Es gibt „draußen“ Materie, doch ist sie durchsichtig und ohne Licht. Es wird uns in keinster Weise möglich sein mit der Materie außerhalb unseres Gehirns in Berührung zu kommen. (Das Atom selbst besteht aus einer Leere von 99.9999, die Quantenphysik besagt, dass die Teilchen außerhalb unseres Gehirns und unserer Wahrnehmung farblos sind und es kein Licht gibt. (Mehr Informationen gibt es in dem Buch DAS GEHEIMNIS HINTER DER MATERIE von Herrn Adnan Oktar).
Wir wollen sie nochmal darauf aufmerksam machen, es ist wissenschaftlich bewiesen, dass wir die Materie niemals in ihrer echten Beschaffenheit sehen und berühren werden. Diese Tatsache ist nicht bestreitbar. Es ist bewiesen, dass unser ganzes Leben in unserem Gehirn abspielt, total präzise und detailliert. Wir werden die Materie außerhalb unseres Gehirns nie erreichen, das wollen wir auch gar nicht, denn sie ist durchsichtig und farblos. Wir hätten daran keine Freude.
Ein Großteil der Menschen kennt diese Tatsache, doch trotzdessen werden sie die Annahme nicht los, dass sie Kontakt mit der Materie Außerhalb ihres Gehirns haben. Die Bilder, die dem Gehirn gezeigt werden, sind so qualitativ gut, präzise und genau, dass dies der Grund ist, dass sie diese Annahme nicht loswerden. Die Bilder in unserem Gehirn sind nur elektrische Impulse, doch sind sie so real, farbig, ununterbrochen aktiv und ohne Makel. Das ist für unseren allmächtigen Schöpfer so einfach, denn Er ist frei von allen Schwächen. Er ist in der Lage das Universum oder den kleinsten Baustein, das Atom zu erschaffen. Er hat allem, ein unendlich präzises Aussehen gegeben, denn Er ist Der, dem all diese Schönheiten gehören. Gott ist unser Schöpfer. Er ist im Stande in unserem Gehirn jedem einzelnen seinen eigenen Lebensfilm zu erschaffen, mit all seinen Details.
Das Universum, sprich die Milchstraße, die Sterne, die Sonne, alle Menschen auf dieser Erde, Millionen verschiedener Tierarten und deren Lebensräume, die Lebewesen unter der Erde, Zellen, Proteine, Atome und deren Inneres, dies alles erschafft Gott in unserem Gehirn, an einer Stelle, die Linsen groß ist. Doch auch dieses Organ ist wiederum ein Bild in unserem Gehirn, wie jedes andere auch, das was wirklich die Bilder sieht, ist unsere Seele. Das was wir als unser Leben wahrnehmen und das was wir als die Außenwelt kennen, sind Bilder, die Gott ununterbrochen unserer Seele zeigt.
Die Seele oder unser Geist, hat weder ein Gehirn noch Ohren. Es kann ohne deren Hilfe elektrische Impulse in schöne Musik, eine belebte Einkaufsstraße oder in die Stimme eines Freundes umwandeln. Unser Geist hat auch keine Augen, doch kann sie elektrische Impulse in eine schöne Aussicht oder in die Gestalt unseres Freundes umwandeln ohne dazu Augen zu gebrauchen. Das zeigt uns, dass die Erde metaphysisch ist, dass das Universum metaphysisch ist. Auch wenn die Menschen dies nicht wahr haben wollen oder nicht darüber denken wollen, treten sie nur mit den Bildern in Kontakt, welche ihnen Gott ihrer Seele zeigt. Und solange Gott es nicht möchte, kann keiner aus seinem Gehirn austreten, wir werden nie mit der Materie außerhalb unseres Gehirns in Berührung kommen.
Die Tatsache, dass sich alles in unserem Gehirn abspielt und nur Bilder sind, lässt uns den Ausdruck Gottes Manifestation besser zu verstehen. Alles mit was wir in Kontakt treten, sind nur Bilder, die Materie ist durchsichtig und ohne Licht, doch sehen wir Bilder, die farbig und ununterbrochen laufend sind. Anders formuliert, erleiden wir kein Filmriss. Es sind Träume, die in unserem Verstand erzeugt werden. Wir sind Zuschauer, welche die Bilder in unserem Gehirn beobachten. Dies ist ein Gesetz Gottes. Das Gesetz Gottes besagt, dass Materie zwar besteht, doch die Bilder in unserem Gehirn und die Materie außerhalb, unabhängig voneinander sind. Wir können das vorhandene außerhalb unseres Gehirn nie erreichen.
Das bedeutet, dass alles was unserem Verstand als Bilder gezeigt werden, Abbild Gottes oder Gottes Manifestationen sind. Alle Väter und Mütter sind Gottes Manifestation, alle Kinder sind Manifestationen Gottes. Alle Schmetterlinge, Vögel, Bäume, Rosen und Obstsorten sind Reflektionen Gottes. Die Planeten, die Sonne, der Mond, die Sterne, das Universum sind alle Gottes Manifestationen. Als Gott zu Moses von einem Strauch aus sprach, war es Gott, der von einem Busch aus reflektierte. In der Hinsicht gibt es keine Ausnahme. Denn alles, was wir sehen, ist ein Teil davon was außerhalb unseres Gehirns besteht. In diesen Bildern gibt es schöne Menschen, unsere Familie, schöne Häuser, Hochhäuser, Vögel, prunkvolle Berge, doch gibt es auch heruntergekommene Häuser, einsame enge Gassen, Bruchbuden, Streitigkeiten, Massenmorde, Hässlichkeiten, Krankheiten. Schöne Dinge sind Teil der Bilder, aber auch die hässlichen Dinge sind Teil dieser Bilder. Es sind alles Bilder, die unser ganzes Leben bilden und alles, weil es Gott so möchte. Es ist sein Wille, das geschieht und gleichzeitig seine Bilder, seine Manifestationen.
Manche Christen kennen entweder die Beschaffenheit der Materie und die Tatsache, dass die Bilder in unserem Gehirn entstehen, nicht oder haben es falsch aufgenommen. Deshalb deuten sie auch die Aussage „Gottes Ebenbilder auf der Erde“ falsch. Diese Gruppe von Christen behaupten, dass nur Jesus Gottes Ebenbild auf Erden ist und vergöttern ihn deshalb. Die anderen Geschöpfe sehen sie als unabhängige Wesen von Gott.
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Wir haben keine Möglichkeit aus unserem Gehirn auszutreten, sodass wir die echte Beschaffenheit der Materie kennenlernen könnten. Wir sind nur Zuschauer dessen, was uns an Bildern gezeigt wird, ein Traum, der wie ein Film ununterbrochen weiter läuft, voller Farben und Licht. Dies sind alles Bilder, die Gott für uns Sekunde für Sekunde ununterbrochen laufen lässt. Diese Tatsache hebt auch die Behauptung auf, die besagt, dass Gott auch so aussehen muss, wie seine Manifestation. Jesus ist nur eine wundervolle Manifestationen Gottes, aber nicht Gott selbst. |
Jesus trägt natürlich den Geist Gottes in sich und ist ein heiliges Wesen Gottes. Doch ist nichts Gott fern auf dieser Welt, es sind alles Seine Kunstwerke, die Er erschaffen hat. Schön, hässlich, gut, böse, alles ist von Gott erschaffen und nur durch seinen Willen ins Leben gekommen. Die hier genannten Christen haben die falsche Annahme, dass die Reflektion Gottes auch sein wahres Wesen sein muss. Sie irren sich in der Hinsicht. Sie glauben, dass nur Jesus ein Bild Gottes ist und die übrigen Wesen vor allem Böse und hässliche Dinge nicht Gottes Bilder sein können.
Gottes Manifestation oder Gottes Bild bedeutet nicht Sein Wesen selbst. Menschen werden nie Gottes Wesen selbst sehen, doch sehen sie andauernd seine erschaffenen Bilder und agieren mit ihnen. Alle Dinge, die wir sehen, gibt es draußen, also außerhalb unseres Gehirns. Doch die Farben und das Licht werden in unserem Gehirn erschaffen, dann ergibt sich die Materie draußen und die Farben in unserem Gehirn ein komplettes Bild. Unser Lebensraum ist nur dieser Bereich in unserem Gehirn, wir werden die Materie außerhalb unseres Gehirns nie erreichen. Die Bilder in unserem Gehirn sind nicht unabhängig von unserem Herrn (Gott ist frei von allen Schwächen) dies könnte niemals der Fall sein. Das bedeutet, dass Jesus auch ein Teil dieses Bildes ist, wie die übrigen Wesen auch. Der Erhabene, der mächtige Besitzer und Erzeuger dieser Bilder ist Gott.
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1. Riechen | 2. Sehen | 3. Tasten | 4. Hören | 5. Schmecken |
Die oben aufgeführten wissenschaftlichen Beweise über die wahre Beschaffenheit der Materie, beseitigen voll und ganz den falschen Glauben, den die Christen gegenüber Jesus haben. Das Einzige, was unsere christlichen Brüder hierzu machen müssen, ist, detailliert über dieses Thema nachzudenken. Diese Wahrheit ist keine neue Form des Glaubens oder eine andere Glaubensrichtung. Es ist eine bewiesene Wahrheit des 21. Jahrhunderts, es gibt keinen einzigen Wissenschaftler, der das Gegenteil behaupten könnte. Das zu leugnen, wäre genauso nicht wissenschaftlich, wie zu behaupten die Erde wäre eine Scheibe. Die materielle Welt in den Vordergrund zu stellen und demnach Jesus zu vergöttern, ist ein Glaube der bereits in der Basis scheitert.
Jesus ist mit seiner außerordentlichen Gottesliebe und seiner Gottesfurcht, mit seiner hohen vorbildlichen Moral ein Freund Gottes. Unser Herr bescherte ihm viele Wunder, denn er ist ein besonderer Diener. Er ist ein Geliebter Gottes, in ihm ist Gottes Eigenschaft „Erbarmer“ sehr intensiv zu spüren. Manche Christen nehmen an, sie hintergehen Jesus, wenn sie ihn als Prophet oder als ein Ebenbild bzw. eine Reflektion Gottes ansehen. Jesus ist ein Mensch, dem Gott besonders nah ist, aber er ist nur eine Reflektion, wie wir auch. Man kommt Gott nicht näher, indem man seine Gesandten vergöttert. Dieser Irrtum führt im Gegenteil dazu, dass man nicht richtig verstanden hat, wie man Gott ehren sollte. Man sollte Zuflucht bei Gott suchen, um so ein Irrtum nicht zu begehen. Liebe sollte nur dem Schöpfer gerichtet werden. Die heiligen Ebenbilder sollten deshalb geliebt und geehrt werden. Die Quelle unserer Liebe zu Jesus ist, die Liebe zu Gott. Die Liebe zu Jesus wächst mit der Liebe zu Gott mit.
Natürlich verliert Jesus nicht an Wert, weil Gott ihn als einen Menschen erschaffen hat. Er ist ein frommer Diener Gottes, ein Auserwählter. Seine hohe Moral auf diese Weise zu schätzen, ist viel schöner und wertvoller. Nur diese Art von Liebe wird von Gott akzeptiert.
Wir erschufen doch den Menschen und wissen was ihm sein Inneres zuflüstert. Und Wir sind ihm näher als (seine) Halsschlagader. (Quran, 50:16)
Manche Christen verstehen den Satz „Näher als die Halsschlagader“ falsch, sie denken, dass es keine physische Nähe, sondern eine geistliche Nähe ist und widersetzen sich der Tatsache, dass Gott überall ist. Diese Gruppe von Christen behaupten auch, dass im Islam Gott unerreichbar wäre. Auf diese Behauptung bauen sie die Basis der Trinität auf und sagen durch den „Sohn“ Gottes sind die Christen Gott nahe gekommen und haben Ihn erreicht und im Islam wäre das unmöglich, denn sie lehnen den „Sohn“ ab. Dies ist ein äußerst großer Irrtum und die Folge ist, das Missverständnis des Begriffs „Gottes Ebenbild “. Gott sein oder ein Ebenbild Gottes zu sein, sind verschiedene Dinge und dies verstehen einige Christen falsch.
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An einem Strand nehmen wir viele Dinge wahr. Die Meeresduft, der angenehme kühle Wind, die Geräusche der Meereswellen, die feuchten Kieselsteine, die Meeresweiten, dies alles sind Einflüsse, die wir wahrnehmen. In Wirklichkeit werden wir all diese schöne Dinge nie erreichen. Es gibt nur Bilder, die von Gott erzeugt werden, deshalb ist Gott uns näher als die Kieselsteine, die wir in unserer Hand spüren. |
Die in dem Vers genannte Nähe, ist sowohl physisch, wie auch geistlich zu verstehen. Wie bereits zuvor genannt, ergibt sich unser ganzes Leben aus diesen Bildern, das heißt, dass unsere Zellen, unser Körper und alles, was uns gehört und was wir sehen, auch nur Bilder sind. Diese Bilder sind Kopien, die der existierenden Materie außerhalb unseres Gehirns gehören und es sind alles Manifestationen Gottes. Das heißt, Gott ist uns näher als die engste Bezugsperson, die wir haben. Das ist die ultimative physische Nähe, denn Gott umfasst uns von Innen, von Außen und um uns herum.
Gottes Wesen selbst ist natürlich nichts gleich, doch seine Manifestationen sind überall. Wenn Jemand in einem Zimmer geht und sagt, Gott befindet sich nicht in diesem Zimmer, ist er aus dem Islam ausgetreten. Und, wenn dieser zum Beispiel sagt, Gott ist überall, außer in dieser kleinen Truhe, die sich auf dem Tisch befindet, ist er wieder aus der Religion ausgetreten. Dies würde nämlich bedeuten, dass es unabhängige Wesen von Gott gäbe und Derjenige würde Gottes Kraft einschränken. (Gott ist frei von allen Schwächen). Egal wie klein oder bedeutungslos etwas erscheinen mag, nichts ist unabhängig von Gott, wenn man diese Tatsache nicht beachtet, tritt man ohne es zu bemerken aus der Religion aus. Denn man würde damit die Unendlichkeit unseres Herrn in Frage stellen, Gott bewahre uns vor dieser Sünde. Wenn man ein Zimmer betritt, ist Gott in diesem Zimmer, überall auch da wo nichts ist oder steht, ist Gott. Er ist da, wo man hinschaut, ob man sich nach links oder rechts dreht, seine Manifestationen sind überall.
Gott umfasst alles, diese Tatsache wird in vielen Kuranversen deutlich. Es sind keine Metaphern oder Andeutungen, sondern klare Ansagen. Zum Beispiel in der Sure Baqara, Vers 255: „Sein ist, was in den Himmeln und was auf Erden ist“. Oder in der Sure Hud, Vers 92: „Doch mein Herr überblickt alles, was ihr tut.“
Unser Herr hat diese Tatsache auch in der Bibel ganz offen geschildert:
Und Er ist vor allem, und es besteht alles in Ihm. (Kolosser, 1:17)
Und kein Geschöpf ist vor Ihm verborgen, sondern es ist alles bloß und aufgedeckt vor den Augen Gottes, dem wir Rechenschaft geben müssen. (Hebräer, 4:13)
Wie im obigen Text bereits erläutert wurde, werden wir mit der Materie außerhalb unseres Gehirns nie in Kontakt treten. Wir können nur das wahrnehmen, was uns in unserem Gehirn als Bild gezeigt wird, diese sind die Kopien der Materie außerhalb unseres Gehirns, anders gesagt träumen wir die ganze Zeit. Dies zu begreifen, führt uns zum Entschluss, dass Gott nicht nur im Himmel, sondern überall ist, es gibt nur Ihn. Er umfasst alles, Er hat uns umzingelt und wo wir hinschauen, ist nur Er. Diese Information gibt uns der Quran. Wenn wir zu Ihm beten, erhört es Gott, Er zeigt sich uns in seiner Manifestation, die wir überall und in Allem sehen können. Er liebt uns und ist uns näher als alles andere. Keiner ist uns so nah, wie Er. Es gibt keinen Abstand zwischen Gott und uns. Die Menschen, die es begriffen haben, dass wir mit der Materie im Außen nie in Kontakt treten werden, wissen, dass Gott sie die ganze Zeit über sieht und erhört, dass Er uns näher ist als unsere Halsschlagader. Er erhört alle Gebete, denn Er ist uns physisch und geistlich so nahe, wie sonst Keiner. Da wir Wesen sind, die an Raum und Zeit gebunden sind, werden wir es nie so wissen, wie es Gott weiß, was es bedeutet den Himmel und die Erde zu umfassen. Nur Gott kennt seine grenzenlose Macht und Kraft. Alles zu umfassen bedeutet, dass Er unsere Zellen alle kennt. Er kennt jedes Atom, kein einziges ist Ihm fern oder unabhängig. Alle Atome sind Manifestationen Gottes, es gibt keinen Raum, wo sich Gott nicht befindet.
Es gibt jene Christen, die die oben erklärte Tatsache über die Materie nicht verstanden haben. Deshalb vergöttern sie Jesus, denn sie haben die folgende These entwickelt: „Da wir in einer materiellen Welt leben, ist es von Notwendigkeit, dass wir einen physischen, also materiellen Erretter brauchen, sprich Jesus.“ Dies ist ein äußerst oberflächlicher Gedanke und schließt aus, dass Gott Jeden zu jeder Zeit erreichen und erhören kann. Das folgt aus dem Unwissen, welche sie gegenüber der Beschaffenheit der Materie haben. Erstens ist alles, mit was wir in Kontakt sind keine Materie. Da sind wir selbst mit eingeschlossen. Und das, was wir Materie nennen, was sich außerhalb unseres Gehirns befindet, hat eigentlich auch keine richtige materielle Eigenschaft. Denn sie ist durchsichtig und dunkel, weil es kein Licht in dem Sinne gibt. Wir leben mit den Kopien der Materie, die außerhalb unseres Gehirns existieren, in unserem Gehirn werden Bilder von Gott erzeugt, die wir wahrnehmen. Wir glauben, dass wir mit unseren fünf Sinne die Außenwelt wahrnehmen. Dabei besteht alles aus elektrischen Impulsen. Wenn der Weg dieser elektrischen Impulse zum Gehirn unterbrochen wird, würde auch die Verbindung zur „materiellen Welt“ entfallen. Fazit ist, dass was wir alles sehen können, hat keine materielle Beschaffenheit. Unsere Wahrnehmungen sind alles nur Kopien von den Originalen außerhalb unseres Gehirns. Dann macht auch die oben genannte These, welche einige Christen entwickelt haben keinen Sinn, denn unsere Welt besteht aus Illusionen. In unseren Illusionen gibt es keine Materie.
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Und Gottes ist der Westen und der Osten. Daher: Wohin ihr euch auch wendet, dort ist Gottes Angesicht. Siehe, Gott ist allumfassend und wissend. |
Die hier erwähnten Christen, sind der Meinung, dass Gott uns durch einen Menschen seine Liebe und Nähe zeigt und uns somit erreicht. Doch dies ist ein erfundener Glaube. Gott hat es nicht nötig und ist von allen Schwächen frei. Seine Manifestation ist überall, Er ist die ganze Zeit mit uns, in uns und bei uns.
Die Trinität vertritt den Glauben, dass Gott uns fern ist, dies ist absolut unlogisch. Sie widersprechen der Tatsache, dass Gott seinen Dienern nahe ist, dass Er alles umfasst und umzingelt hat. Sie ziehen es vor zu behaupten, dass Gott uns fern ist, uns nur durch einen Boten erreichen kann (Gott ist frei von allen Schwächen). Dies ist Ketzerei, denn sie behaupten damit, dass Gott nur im Menschen manifestiert und dass übrige unabhängig von Gott ist. Diese Behauptungen sind eine große Sünde, denn sie sagen damit, dass es andere Kräfte und Mächte außer Gott gibt. Sie huldigen Ihn nicht so, wie es Ihm gebührt.
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Unser Herr stellt uns auch in Bibelversen klar, dass Er den Menschen ganz nahe ist.
Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen. Denn euer Gott weiß, was ihr bedürft, bevor ihr Ihn bittet. (Matthäus, 6:8)
Und kein Geschöpf ist vor Ihm verborgen, sondern es ist alles bloß und aufgedeckt vor den Augen Gottes, dem wir Rechenschaft geben müssen. (Kolosser, 4:13)
Denn es ist nichts verborgen, was nicht offenbar werden soll, auch nichts geheim, was nicht bekannt werden und an den Tag kommen soll. (Lukas, 8:17)
Verkauft man nicht fünf Sperlinge für zwei Groschen? Dennoch ist vor Gott nicht einer von ihnen vergessen. Aber auch die Haare auf eurem Haupt sind alle gezählt... (Lukas, 12:6-7)
Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Gott, Der im Verborgenen ist; und dein Gott, Der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten. (Matthäus, 6:6)
Denn in Ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaftenoder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch Ihn und zu Ihm geschaffen. Und Er ist vor allem, und es besteht alles in Ihm. (Kolosser, 1:16-17)
Im Quran sagt unser allmächtiger Gott folgendes:
Ich kenne das Verborgene der Himmel und der Erde, und Ich weiß, was ihr offen tut und was ihr verbergt. (Quran, 2:33)
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Wie in den Bibel- und Quranversen bereits erklärt wird, ist aufrichtiges Beten, dass Einzige, was wir tun müssen, um Gott zu erreichen. Egal, wo sich dieser Mensch befindet, Gott wird ihn erhören und wenn Er es möchte, wird Er auch seine Wünsche erfüllen.
Diese Gruppe von Christen sagen, dass im Islam Gott uns fern wäre und versuchen so eine Basis für ihren Glauben aufzubauen. Diese Gruppe von Menschen, seien es Christen, Atheisten, manche Muslime und viele andere, werden Gottes Größe erst richtig begreifen, wenn sie die Beschaffenheit der Materie kennenlernen. Dann werden sie selbst merken, dass es nur den einen Gott gibt, Der uns umfasst, Der da ist, wo wir hinschauen, Der uns so nah ist, wie niemand anderes.
Trinitärer befinden sich in einem großem Irrtum, denn sie kennen die unendliche Größe Gottes nicht richtig. Denn, wenn sie es verstanden hätten, würden sie nicht behaupten, dass es unabhängige Wesen von Gott gäbe. Sie würden sich fürchten, dem einen allmächtigen Gott andere Götter beizugesellen.
Wir haben nur einen Gott, Dem alles gehört und Der alles erschaffen hat. Christen sollten dieser Tatsache mit reinem Verstand nachgehen. Sie sollten Gottes verkündete Religion so annehmen, wie es Ihm gebührt. Gott ist im Himmel und auf Erden, unser ganzes Leben lang und natürlich auch im Jenseits. Gott ist an Orten, in denen wir uns befinden und nicht befinden, die wir sehen oder nicht sehen. Die Illusionen in unserem Gehirn, die wir als unser Leben bezeichnen, gehört alles Gott. Wie kann man also noch behaupten, dass man einen Boten braucht, um Gott zu erreichen? Wenn man den Wunsch, den man hat auch nur in Gedanken trägt und nicht ausspricht, erhört es Gott. Dass Gott uns so nahe ist, sollte unsere christlichen Freunde erfreuen. Die aufrichtigen Christen sollten endlich versuchen, die wahre Beschaffenheit der Materie kennenzulernen und Gott huldigen, anbeten, vergöttern, wie es Ihm gebührt. Denn Gott würde so ein durcheinander und eine unlogische Annahme wie die Trinität, als Religion nie zulassen.
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Der, Dem die Herrschaft über die Himmel und die Erde gehört, und Der sich niemand zum Sohn genommen hat, und Der keine Partner in Seiner Herrschaft hat, und Der alle Dinge erschaffen und sie sinnvoll geordnet hat. |
Die von manchen Christen verteidigte Trinität, ist ein großer Irrtum und eine Verleumdung gegenüber Gott und Jesus. Insbesondere ist es auch eine große Gefahr, was die Trinität mit sich bringt. Unsere christlichen Freunde müssen sich bewusst sein, welche Gefahren dies sind:
1. Die Gefahr des Götzendienstes
Ob es die Thora oder die Bibel oder der Quran ist, ist die Bedeutung des Götzendienstes dasselbe. Das bedeutet, dass unsere christlichen Freunde Gott, Jesus als Teilhaber bei gesellen. Diesen großen Fehler haben sie noch nicht bemerkt, doch ist diese Gefahr so groß, dass man nicht einfach hinweg schauen kann. Der allmächtige Herr sagt im Quran folgendes: „Fast möchten die Himmel darüber zerreißen und die Erde sich spalten und die Berge in Trümmer fallen“. Götzendienst ist eine große Sünde. Gott warnt sie folgendermaßen:
Siehe, Gott vergibt nicht, dass man Ihm Götter bei gesellt, doch verzeiht Er im übrigen, wem Er will. Wer Gott Götter bei gesellt, hat eine gewaltige Sünde ersonnen. (Quran, 4:48)
Gott verbietet den Götzendienst auch in der Bibel:
Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahin gegeben in die Unreinheit, sodass ihre Leiber durch sie selbst geschändet werden, sie, die Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient haben statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. (Gott ist frei von allen Schwächen) (Römer, 1:23-24)
Jesus antwortete ihm und sprach: Es steht geschrieben: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und Ihm allein dienen.« (Lukas, 4:8)
Manche Christen behaupten, dass sie es nur Trinität nennen, aber sie eigentlich nur einen Gott anbeten. Doch sind sie polytheistisch, denn sie sagen, dass Gott als Körper, Geist und aus einem Bewusstsein besteht. Warum macht man es sich schwer, wenn es doch dabei so einfach und logisch ist, den einzigen Gott, Der all umfassend ist, zu erkennen? Die Trinität hat viele Ähnlichkeiten mit dem Götzendienst, dabei kann man sich dem einzigen Herrn so leicht und von tiefstem Herzen hingeben. Sich hinter der Trinität zu verstecken und zu behaupten, dass man eigentlich den einzigen Gott anbete, ist genauso ein gefährlicher Irrtum. Es mag sein, dass diese Christen an einen Gott glauben möchten und sich auch so bezeichnen, doch ist die Dreifaltigkeit niemals eine Ein-Gott- Religion. Ob diese Menschen wollen oder nicht, sagt die Trinität aus, dass es außer Gott noch andere unabhängige Kräfte und Mächte gibt und das nennt man Götzendienst.
Unser Herr warnt die Christen, die die Trinität verteidigen, mit folgenden weisen Worten:
Ihr Leute der Schrift! Übertreibt nicht in eurer Religion und sprecht über Gott nur die Wahrheit. Der Messias Jesus, der Sohn der Maria, war ein Gesandter Gottes und Sein Wort, das Er Maria entbot, mit einer Seele, geschaffen von Ihm. So glaubt an Gott und Seinen Gesandten und sprecht nicht: "Drei." Lasst davon ab, das ist für euch besser. Gott ist nur ein einziger Gott. Er ist hoch darüber erhaben, dass Er einen Sohn haben sollte! Sein ist, was in den Himmeln und was auf Erden ist. Und Gott genügt als Beschützer. (Quran, 4:171)
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Der größte Verlust, den unsere christlichen Geschwister mit dem Trinitätsglauben haben könnten, ist, dass die Bemühungen, die sie für Gott machen, von Ihm vielleicht nicht anerkannt werden. Diejenigen, die die Verwarnungen und Erinnerungen nicht ernst nahmen, ihr ganzes Leben lang Götzen gedient haben, könnte diese Gefahr zutreffen. Diese Gefahr darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Gott sagt im Quran „sie arbeiteten, doch ihre Mühe war umsonst“ (Quran, 88:3). In einem anderen Quranvers sagt unser Herr: Die, die sich mit Eifer im irdischen Leben verloren, während sie glaubten, das Richtige zu tun! (Quran, 18:104)
In der Thora sind Bittgebete von aufrichtigen Gläubigen zu finden:
Und der Herr, unser Gott, sei uns freundlich und fördere das Werk unsrer Hände bei uns. Ja, das Werk unsrer Hände wollest Du fördern! (Psalmen, 90:17)
Unser Herr warnt uns davor und sagt, dass es Menschen geben wird, die zwar gute Taten vollbracht haben, aber doch alles umsonst war. Denn sie dachten, dass sie auf dem richtigen Weg seien. Gläubige sollten sich vor solch einer Situation schützen und am besten immer auf ihr Gewissen hören. Unsere christlichen Freunde, die jahrelang von der Trinität überzeugt waren, ruft Gott jetzt auf, ihr Gewissen einzuschalten.
3. Verborgener Atheismus, Heuchlerei und direkter Atheismus
Eines der größten Probleme, das die Trinität mit sich bringt, ist Heuchlerei und Atheismus. Für diejenigen, die die Bibel gut kennen, ist es nicht schwer zu verstehen, wie unlogisch die Trinität doch ist. Und eigentlich sind sich zu fast hundert Prozent der Christen dies bewusst. Doch werden sie unter Druck gesetzt oder wollen es sich mit manchen Argumenten einreden. Deshalb ziehen es die Meisten vor, still zu bleiben.
Andere wiederum, werden langsam, aber sicher in den Sog des Atheismus gezogen und nur, weil es ihnen nicht richtig beigebracht wurde. Es gibt so viele Mitglieder in den christlichen Gemeinden, welche den verborgenen Atheismus leben. Das ist die Gruppe, die gezwungen ist und sich als Gläubig präsentieren, doch innerlich der Trinität kein Glauben schenken. Diese Menschen verlieren wegen der Trinität zum Schluss den Glauben ganz und werden zu einer großen Gefahr innerhalb der Gemeinde, denn sie werden zu Heuchlern. Heuchler sind für islamische und jüdische Gemeinschaften genauso eine große Gefahr. Denn diese Geschöpfe führen in der Gemeinschaft zu Streitigkeiten und Zersplitterung. Sie schwächen den Zusammenhalt der Gemeinschaft, halten die Gläubigen ab von Gebeten und guten Taten. Sie werden zu Quellen des Aberglaubens und Ketzerei.
Außer diesen Ketzern gibt es immer mehr Christen, welche durch die Trinität in den Sog des Atheismus gezogen werden. Diese Atheisten nennen den Grund für ihren Austritt die Widersprüche innerhalb des Christentums, die die Trinität mit sich brachte. Diese Trinitäts- Verfechter sind sich der Situation bewusst.
Unter den Menschen, die das Christentum von Missionaren erzählt bekommen, die die Trinität verteidigen, besteht die Gefahr entweder Atheist oder noch schlimmer Heuchler zu werden. Natürlich sind die Menschen ausgenommen, die wirklich auf der Suche nach dem richtigen Weg sind und versuchen Gott zu verstehen. Diese versuchen alles, um Gott näher zu kommen und schalten ihr Gewissen ein, der dann hoffentlich ihnen zeigen wird, was richtig ist. Doch wie bereits erwähnt, sind die Menschen, die auf der Suche sind dieser Gefahr trotzdem ausgesetzt.
Man kann aus der christlichen Geschichte entnehmen, was wegen der Trinität für körperliche und geistige Verfechtungen es bereits gab und bis heute noch gibt. Eine Religion, die zu hundert Prozent so gelebt wird, wie es Gott verlangt, sollte keine derart große Quelle der Unstimmigkeiten sein. Manche Christen sind sich nicht bewusst, was für Dimensionen diese Gefahr hat. Sie wissen nicht, dass sie nicht die wahre christliche Religion leben, sondern einen Aberglauben, welche ihnen ihre Väter beibrachten. Dieser Aberglaube ist nicht das, was der Herr von ihnen möchte. Doch wenn sie die Bibel besser betrachten und erforschen würden, wären sie darauf gekommen, dass dieser Aberglaube viel Streit mit sich brachte. Unser Aufruf an alle aufrichtigen Christen ist es, sich von diesem Aberglauben los zu fesseln, den Verstand und das Gewissen rein zu halten. Es ist wichtig Gott anzuflehen, dass Er uns den richtigen Weg zeigt.
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Wahrlich, Allah ist mein Herr und euer Herr. So verehrt nur Ihn. |
Jesus antwortete ihm und sprach: Es steht geschrieben: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen.“ (Lukas, 4:8)
Kein Knecht kann zwei Herren dienen; entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon (Geld). (Lukas, 16:13)
Da sprach Jesus zu ihm.... Denn es steht geschrieben: »Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen.« (Matthäus, 4:10)
Wenn aber dein Auge böse ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein! Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon (Geld). (Matthäus, 6:23-24)
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Darum, meine Lieben, flieht den Götzendienst! (Korinther 1, 10:14)
Aber nicht jeder hat die Erkenntnis. Denn einige, weil sie bisher an die Götzen gewöhnt waren, essen's als Götzenopfer; dadurch wird ihr Gewissen, weil es schwach ist, befleckt. Aber Speise wird uns nicht vor Gottes Gericht bringen. Essen wir nicht, so werden wir darum nicht weniger gelten; essen wir, so werden wir darum nicht besser sein. (Korinther 1, 8:7-8)
Nein, sondern was man da opfert, das opfert man den bösen Geistern und nicht Gott. Nun will ich nicht, dass ihr in der Gemeinschaft der bösen Geister seid. Ihr könnt nicht zugleich den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der bösen Geister; ihr könnt nicht zugleich am Tisch des Herrn teilhaben und am Tisch der bösen Geister. (Korinther 1; 10:20-21)
Was nun das Essen von Götzenopferfleisch angeht, so wissen wir, dass es keinen Götzen gibt in der Welt und keinen Gott als den einen. (Korinther 1; 8:4)
Kinder, hütet euch vor den Abgöttern! (Johannes 1, 5:21)
Und die übrigen Leute, die nicht getötet wurden von diesen Plagen, bekehrten sich doch nicht von den Werken ihrer Hände, dass sie nicht mehr anbeteten die bösen Geister und die goldenen, silbernen, ehernen, steinernen und hölzernen Götzen, die weder sehen noch hören noch gehen können. (Offenbarung, 9:20)
Denn sie selbst berichten von uns, welchen Eingang wir bei euch gefunden haben und wie ihr euch bekehrt habt zu Gott von den Abgöttern, zu dienen dem lebendigen und wahren Gott… (Tessalonicher 1:9-10)
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Und es soll diejenigen warnen, die da behaupten: "Gott hat sich einen Sohn genommen." Darüber besitzen weder sie noch ihre Väter Wissen. Ungeheuer ist das Wort, das aus ihrem Munde kommt! Sie äußern nichts als Lügen. |