Kapitel 7: Die Fehler in der Haltung mancher Christen gegenüber Muslime

Was ist ein Fanatiker? Er ist Jemand, der so aussieht, als würde er die Erfordernisse der Religion ausüben, also ein Heuchler. Doch eigentlich führt er nur die der Religion im nach hinein hinzugefügten abergläubischen Bräuche aus und erfindet selbst auch neue dazu. In jeder Religion existieren Fanatiker. Die wichtigste Eigenschaft eines Fanatikers ist die Ablehnung jeglicher Gebote jener Religion, zu die er behauptet anzugehören. Er akzeptiert die Pflichten dieser Religion nicht, er erfindet eine eigene neue Sichtweise der Religion und nimmt diese an. Er versucht dann diese neue Religion, sich selbst und der Gesellschaft aufzuzwingen. Es ist leicht für einen Fanatiker, Handlungen, die nicht zum Glauben gehören, sie der Religion einfach hinzuzufügen. Diese Handlungen, welche nicht zum Glauben gehören, werden schamlos angewandt. Im Namen der Religion können Fanatiker sogar Morde begehen, oder Gesellschaften zur Unwissenheit und zur Spaltung führen. Menschen werden unter Druck gesetzt und die wahre Glaubensrichtung, die auf Liebe basiert, wird als Religion des Hasses dargestellt. Aus diesem Grund sind Fanatiker sehr gefährlich.

Wie wir auch bereits erwähnt haben, gibt es Fanatiker in jeder Religion. So wie es auch christliche Fanatiker gibt und das Christentum ganz anders darstellen, als es in Wirklichkeit ist, gibt es auch islamische Fanatiker. Jene, welche die Religion der Liebe als eine Religion des Hasses zeigen. Sie sind diejenigen, die den Islam falsch präsentieren. Begriffe wie Wut, Unwissenheit, Hass, Selbstmord, Massaker, werden meist mit dem Islam zusammen erwähnt. Doch sind diese Handlungen contr dem Islam. Denn die Wissenschaft, die Kunst und alles was schön ist, kann man mit dem Islam vereinen, aber nicht das was die Fanatiker verursachen. All diese Dinge sind Gottes Segen für die Menschheit, doch die Fanatiker können diese Geschenke Gottes nicht genießen und haben auch deshalb eine feindliche Haltung gegenüber Christen und Juden. Diese Menschen sind keine Muslime, sondern Fanatiker. Viele Menschen kritisieren dieses merkwürdige Bild, welches diese Fanatiker verursachen und verknüpfen es mit dem Islam, und nehmen deshalb eine negative Haltung gegenüber Muslime auf. Doch sollten sie nicht den Islam verurteilen, sondern den Fanatismus, das radikale Verständnis, welches die Fanatiker verursachen...

Radikalismus nennt man das lieblose System, welches gegensätzlich zum Quran ist

Das düstere und blutrünstige System, welches versucht wird, dem Islam zu zuschreiben, ist in Wirklichkeit nicht der Islam, sondern der Fanatismus. Der Fanatismus wird im Namen der Religion verteidigt. Ein radikaler Fanatiker, ist jemand, der keine Liebe spürt und kennt, seine Seele ist finster, fanatisch und ohne Verständnis. Er ist gegen jegliche Art von Schönheit, Ästhetik, Kunst und Wissenschaft. Er ist gegen Freude, Heiterkeit, Fröhlichkeit und das ganze Leben.

Jemand mit fanatischem Verständnis schaut auf jegliche Art von Schönheit mit Hass. Er hasst Blumen, Kinder, Katzen, Hunde, Hasen. Sein Inneres und seine Seele sind leer. Ihre Seelen tragen keine Liebe. Der Fanatiker schätzt Menschen nicht, kein Lebewesen hat einen Wert oder eine Bedeutung für ihn. Höflichkeit, Zärtlichkeit, Mitgefühl sind für ihn unbekannte Begriffe.

Zu all diesem kommt auch noch dazu, dass ein Fanatiker Frauen hasst. Manche Leute versuchen den Hass gegen Frauen mit dem Islam zu verbinden. In Wirklichkeit ist es aber der Islam, der den Frauen am meisten Wert gibt, sie verehrt und schützt. Der Hass ist eine Eigenschaft der Fanatiker und Entwicklungs feindlichen Radikalen. (Dieses Thema wird in den folgenden Seiten detaillierter erörtert.)

Jemand, mit dem Verständnis des Fanatismus verspürt weder Nächstenliebe, noch haben andere Liebe für ihn übrig. Jeder fühlt sich von der Anwesenheit dieser Menschen, von deren Logik, ihrer Lebensweise, ihrer Denkweise unwohl. Sogar ihre fanatischen Genossen, hassen sich untereinander. Sie sind immer uneinig, es besteht keine Freundschaft oder Ruhe zwischen ihnen. Dies ist das Ergebnis, weit entfernt vom Quran zu leben.

Es ist wichtig zu erwähnen, dass ein Fanatiker, oder anders ausgedrückt ein Radikaler in jeder Religion auftreten kann. Nicht nur unter Muslime, sondern auch unter den Christen und Juden befinden sich Menschen, welche die Religion von ihrem eigentlichen Sinn trennen möchten. Statt der Freude und der Liebe, die der Glaube an Gott mit sich bringt, wollen sie eine dunkle und blutrünstige Seele. Hier werden die Fanatiker beschrieben, welche sich unter Muslime eingemischt haben.

Ein Fanatiker, egal aus welcher Religion, ist der Vertreter von allen Fanatikern, welche ein dreckiges und dunkles Gedankengut besitzen. Als ein Ergebnis dieser erschreckenden Seele, möchte jemand mit fanatischem Verstand immer Blut. Er sucht überall nach Blut. Er kann nur mit Blut und Tyrannei wohl gestellt sein. Seinen inneren Hass kann er am besten mit Blutvergießen und Missetaten zum Ausdruck bringen. Es sind diejenigen, die im Namen des Islam auftauchen und das Blutvergießen verteidigen, sie sind gegen Christen, gegen Juden, sogar gegen Muslime. Feindseligkeit und Feindschaft breiten nicht die Muslime aus, sondern die Fanatiker, die im Quran beschrieben werden. Sie stehen nämlich unter der Wirkung des Antichristen.

Genau aus all diesen Gründen sollten unsere christlichen Brüder die Fanatiker von wahren Muslime, und das fanatische Verständnis vom wahren Islam sehr gut unterscheiden. Erst dann können sie sehen, dass sie eigentlich nicht den Islam ablehnen, sondern den Radikalismus.

Warum wird der Islam von den Fanatikern anders dargestellt, als er in Wirklichkeit ist, und wieso wird dies zugelassen?

Der Zusammenhang zwischen dem Antichristen und dem Radikalismus, welches das Feindbild Muslimen gegenüber erzeugt

Die Muslime als Feindbild darzustellen, ist ein wichtiges Ziel des Antichristen. Denn der Islam ist die letzte wahre Religion und der Quran ist seit 1400 Jahren unverändert. Die Verse aus dem Quran, welche unter dem Schutze Gottes stehen, genügen um die wahre Religion auszuüben und nach ihr zu leben. Wenn man nach dem Quran, nach dem Islam lebt, entsteht ein starker und nicht schwankender Glaube.

Genau dieser Glaube, führt dazu, dass die Menschen noch religiöser werden, die Solidarität zwischen den drei Weltreligionen entwickelt sich immer weiter. Das ist eine große Gefahr und eine Bedrohung für den Antichristen. Die materielle und geistige Stärke, die sich aus der Einigkeit und der Zusammenarbeit ergibt, ist eine islamische Moral, und kann sich in solch eine Größe entwickeln, dass es all die teuflischen Systeme und Ideologien aufheben kann. Der Antichrist weiß genau, wenn alle Muslime sich einig sind und wenn diese Einigkeit mit Juden und Christen noch weiter verstärkt wird, ist diese Kraft so mächtig, dass die Philosophie des Antichristen wissenschaftlich bekämpft und besiegt wird.

Die führenden Mächte des Antichristen, sind sich schon seit langem von dieser geistigen Gegenkraft bewusst, welches gegen ihr teuflisches System ankämpft. Der Grund für die jahrelang andauernde feine Planung und die geschmiedete Strategie des blutigen Armageddon´s ist diese Gegenkraft. In diesem Plan wurden Terroristen als Muslime benannt, welche in Wirklichkeit darwinistisch und atheistisch erzogen wurden. Diese Terroristen begangen dann im Namen des Islam grausame Attentate und behaupteten, dass sie dadurch dem Islam dienten. Wiederum haben diese entsprechenden Gruppierungen böse Handlungen wie Mord, Attentat, Massaker, Selbstmordattentat dargestellt, als würde der Islam all dies beinhalten und fordern, obwohl dies der Essenz des Islam widerspricht. Sie haben sogar ihre Ideen so weit verbreitet und propagiert, dass manche Islamgelehrte, die blutigen Kriegspläne offen verteidigten. Diese Pläne zwischen den verschiedenen Religionsanhängern fanden letztendlich statt und endeten mit dem Tod von Millionen unschuldigen Menschen. Sie haben tausende dazu beeinflussen können, andere hunderttausende Menschen durch Terrorakte zu töten, sie konnten diese Anschläge ihnen plausibel machen. Zudem überzeugten sie sich selbst und ihre Umgebung dazu, dass diese Attentate im Namen Allah´s begangen wurden.

Die Erwartung eines Armageddons, die Massaker, die Kriegsszenarios, welche wir in diesem Buch beschreiben haben, werden versucht dem Islam zuzuschreiben, obwohl es das Produkt und die Mentalität des Antichristen ist. Der Antichrist versucht mit dieser Methode zwischen den Gläubigen Aufruhr zu erzeugen, sie aufeinander zu hetzen und somit die Kraft und den Zusammenhalt der Gläubigen zu brechen, um dann die eigenen perversen Pläne durchführen zu können. Das Böse hat die Möglichkeit genutzt und sein Ziel zum größten Teil erreicht.

Man sollte sich immer bewusst sein, dass der Antichrist gegen alle Gläubigen kämpft und immer im Namen Gottes auftritt. Er zeigt nie sein wahres Gesicht. Um die Gläubigen vom richtigen Weg abzuhalten, benutzt er auf jeden Fall die Religion und religiös aussehende Menschen, also Heuchler. Genau deshalb konnte der Antichrist bei manchen religiösen Menschen so wirkungsvoll sein. Er konnte die wertlosen und perversen Ideen, die sein teuflisches System unterstützen und stärken, mit Leichtigkeit ausführen und verbreiten.

Die perversen Behauptungen, welche mit dem Islam in Verbindung gebracht werden, wie zum Beispiel: dass Muslime, Christen und Juden und Andersgläubige töten wollen, sind alles Behauptungen die weit entfernt von der Wahrheit sind und erfunden wurden. Dies sind lieblose Aussagen, mehr nicht.

Diejenigen, die den eigentlichen Islam, die Religion des Friedens und der Liebe, nicht kennen, die von den Versen im Quran über die Brüderlichkeit, über die Gerechtigkeit, den Frieden und die Güte und die Zärtlichkeit nicht informiert sind, diese können auch die perversen falschen Aussagen nicht durchschauen. Um zu verstehen, dass das angebliche Islam-Bild, welches die Vertreter des Antichristen dem Islam aufladen möchten, verlogen ist, muss es Menschen geben, die nach dem Quran leben. Menschen, welche die Essenz des Quran kennen, die den Quran so verstehen und ausführen wie unser Prophet Muhammed (fsai) es tat. Der Fanatiker, der den Islam mit seinem perversen Aberglauben interpretiert, der Entscheidungen trifft, die weder mit dem Verstand, noch mit der Logik des Quran harmonieren, wird den Quran und seine Mitteilung an die Menschen nie verstehen - natürlich außer wenn Gott es möchte. Denn dieser macht aus dem leicht auszuübendem Islam eine Religion der Schwierigkeit, ein Glaube voller Konflikte und Auseinandersetzungen, er versucht es so lieblos und unverständlich wie möglich zu übermitteln. Es ist wichtig zu verstehen, dass der Fanatismus nicht nur eine Gefahr für den Islam ist, sondern auch eine Bedrohung für das Christentum und Judentum darstellt. Man muss gut unterscheiden können, dass der Fanatismus fern von der Moral des Quran und auch fern von den übrigen wahren Religionen ist. Denn die perversen Ansichten werden versucht dem Islam zuzuschreiben.

Weder praktizieren Fanatiker den Quran selbst, noch lassen sie es anderen zu

Der Fanatismus, also der Radikalismus sind die größten Strategien des Antichristen, gegen den Islam. Unser Prophet Hz. Muhammed (fsai) hat dies in seinen Hadithen wie folgt erläutert:

"Siebzig tausend Gelehrte von meiner Ummah werden dem Antichristen folgen." (Imam Ahmed Bin Hanbel, Müsned, S. 796)

Unser Prophet Muhammed (fsai) deutet in seinem Hadithen darauf hin, dass vor allem diejenigen dem Antichristen folgen werden, welche der muslimischen Ummah angehören und sich als "Gelehrte" bezeichnen werden. In dem Hadith wird deutlich, dass die fanatische Gruppe, welche sich als Muslime ausgeben werden, aber doch eigentlich Anhänger des Antichristen sind. Sie werden der Religion am meisten schaden, indem sie aktiv gegen die Freunde Gottes ankämpfen werden.

Wieder in einem Hadith sagt unser Prophet (fsai) folgendes:

"In der Endzeit werden Leute auftauchen: ihr Verstand wird nicht funktionieren. Wenn sie reden, werden sie schönes reden. Sie werden den Quran lesen, doch ihr Glaube wird nur ihren Kehlkopf erreichen (aber nicht ihre Herzen)…" (Buhari, Sahih 3611, 5057, 6930, Müslim, 1066, Ebu Davud 4767, Ahmed bin Hanbel, Müsned 1, 81, 113, 131, 289; Tayalisi, el-Müsned, Nr. 1984.)

Wie dieser Hadith bereits besagt, werden diese Menschen über schöne Dinge sprechen und den Quran lesen, doch "ihr Glauben wird nicht ihre Herzen, sondern nur ihren Kehlkopf erreichen", also werden sie den Quran nicht als Grundlage akzeptieren. Sie werden über den Quran sprechen, doch werden sie ihn nicht befolgen. Jede Menge Aberglauben werden sie in die Religion mit hinzufügen. Sie werden die Gebote des Quran für nicht ausreichend erklären. Dadurch wird eine komplett neue Religion entstehen, welche diese Menschen, als den Islam bezeichnen werden. Natürlich wird dies nicht der Islam sein, aber sie werden diese neue erfundene Religion ausführen.

Die Absicht der Fanatiker ist es, den Quran nicht ausführen zu lassen. Während sie versuchen Handlungen, die nicht im Quran vorhanden sind ihm hinzuzufügen, leugnen sie die Pflichten und Empfehlungen, die in den Versen des Quran befohlen werden. Und das nur, weil ihre abergläubischen Erfindungen nicht mit dem heiligen Buch übereinstimmen.

Es entsteht Hass in ihnen, wenn sie erkennen, dass der Quran die Liebe, Barmherzigkeit, Brüderlichkeit, Einigkeit, Frieden, all diese Schönheiten lobt. Es ist ein Ärger für sie, dass der Quran die Kunst und Wissenschaft fördert. Das Leben nach der Moral des Quran, verbessert die Qualität der Seele und der Mensch ist nicht mehr oberflächlich, sondern tiefgründig. Diese ästhetische, weise, moderne, liebevolle Muslim-Modell, passt in die radikale abergläubische Religion ganz und gar nicht. Aus diesem Grund benutzt der Antichrist den Fanatismus, um den Islam von Innen heraus zu schwächen, um dann ihn ganz aus der Welt zu schaffen. Doch es ist noch unbedingt zu erwähnen, dass die Armee des Antichristen, Fanatiker aus jeder Religion beherbergen wird. Diese Fanatiker beabsichtigen, mit ihrer eigenen perversen Religion der ganzen Welt, schaden hinzuzufügen. Die christlichen, jüdischen und muslimische Fanatiker, einigen sich in dem selben blutigen Szenario. Sie tun alles mögliche, um den Armageddon zu verwirklichen und verbreiten weltweit das antichristliche System.

An dieser Stelle sollte man auch folgendes erwähnen: es gibt auch Menschen, die wirklich aufrichtig sind und Gott von ganzem Herzen und innerlich sehr lieben. Diese verteidigen nur aus Unwissenheit oder wegen falscher Bildung dieses System, was in Wirklichkeit nicht der Islam ist. Im Moment besteht ein großer Teil dieser radikalen Gruppen aus solchen Menschen. Es ist von Notwendigkeit diese Menschen zu erziehen, ihnen Nächstenliebe beizubringen. Werden sie mit dem Lichte des Quran erleuchtet, so werden sie auf jeden Fall das Richtige und das Rechte akzeptieren und verteidigen. Unser Allmächtiger Gott ist seinen ehrlichen Dienern gewiss ganz nah und zeigt ihnen den richtigen Weg.

Der Fanatismus ist auch für das Christentum eine Gefahr

Wie wir auch schon bereits erwähnt haben, gibt es Fanatiker aus jeder Religion. So waren auch diejenigen, die Jesus (fsai) Schaden wollten Fanatiker, die ja auch im Namen der Religion aufgetreten sind.

In der Bibel hat Jesus (fsai) auch die Fanatiker beschrieben, nämlich als Heuchler, Blinde und Schlangen, wie folgt:

Christen dürfen den Fanatismus nicht mit dem wahren Islam verwechseln

Ein Muslim-Modell, welches im Quran auf keinen Fall beschrieben wird, ist im Namen des Islam Kriege zu führen, Selbstmordattentate durchzuführen, zu töten und Blut zu vergießen. Das ist auch der Grund, warum Juden und Christen ein falsches Islambild haben.

Wie wir auch schon mehrmals erwähnt haben, sind diejenigen, welche Blut vergießen und Gräueltaten verteidigen von der Moral des wahren Islam weit entfernt. Sie machen dies wegen ihrem Aberglauben. Im Quran ist für solch eine lieblose und erbarmungslose Konflikt-Mentalität auf keinen Fall Platz.

Die Menschen mit der Mentalität des Fanatismus, sind auch diejenigen, welche versuchen die Religion mit Aberglauben zu vermischen. Durch diese absurden Aberglauben kann man die Religion unmöglich im Alltag ausführen. Diese Menschen werden von Gott im Quran folgendermaßen beschrieben:

Und einige von ihnen verdrehen wahrlich die Schrift mit ihren Zungen, damit ihr es für einen Teil der Schrift haltet, während es nicht zur Schrift gehört. Und sie behaupten: "Es ist von Gott." Es ist jedoch nicht von Gott, und sie sprechen mit vollem Wissen eine Lüge gegen Gott aus. (Quran, 3:78)

Die wahre islamische Moral ist das, was uns Gott im Quran mitgeteilt hat. Unser Prophet hat die Gebote interpretiert und befolgt und wir sollten es auch tun. Muslime sind verpflichtet nach dem Quran und der Sunnah zu leben und nicht nach den Aberglauben und den erfundenen Bräuchen mancher Fanatiker. Das Maß ist nicht der Aberglaube, sondern der Quran und die Sunnah. Zur Lebzeiten des Propheten Muhammed (fsai) wurde der wahre Islam gelebt, Eins zu Eins, wie es im Quran steht. Unser Prophet Muhammed (fsai) war äußerst barmherzig, liebevoll, beschützend und edel. Er legte Wert auf Kunst, Ästhetik, Schönheit, Sauberkeit, Hygiene. Er hatte eine ganz feine Art und ist deshalb das beste Beispiel für jeden Muslim. So ist es ein großer Fehler, dass Andersgläubige den Islam nicht nach den Wahrheiten, sondern nach der dunklen Lebensweise von einigen Fanatikern bewerten.

Unsere christlichen Brüder sollten sich die folgenden Erläuterungen aufmerksam durchlesen:

TEIL 1
Den Islam als gewaltsam zu beschreiben, ist das Ergebnis davon, den wahren Islam nicht zu kennen

Manche Menschen, die glauben, dass die Terroranschläge, die Massenmorde, die Selbstmordattentate mit dem Islam in Einklang sind, irren sich, denn diese Personen, die im Namen des Islam Terrorakte begehen, sind keine Muslime. Unwissende Menschen zweifeln nicht, sondern denken wirklich, dass diese Terroristen wahre Muslime sind, die dem Quran folgen. Doch haben diese Menschen weder mit dem Islam, noch mit dem heiligen Quran etwas zu tun.

Der Islam verurteilt terroristische Angriffe, Massaker, Selbstmordattentate und jegliche Art von Gewalt

Der Großteil der weltweit bekannten terroristischen Anführer, welche diese Gewalt begehen, sind in Wirklichkeit speziell für Provokationen erzogene Geheimdienstagenten. Diese gehören zu den berühmten amerikanischen und europäischen Geheimdienst Einheiten. Sie erhalten die Befehle direkt von diesen Organisationen. Diese Agenten haben alle eine materialistische und darwinistische Bildung hinter sich. Sie haben zu keinem Zeitpunkt ihres Lebens die Gebote des Islam gelebt, sie sind weit weg von der liebevollen und zärtlichen, barmherzigen, verzeihenden und gerechten Moral unseren Propheten (fsai) , sie stehen unter dem Einfluss der darwinistischen Erziehung. Sie irren sich gewaltig, denn sie glauben, dass Stärke, Konflikt und Krieg der einzige Weg ist um zu überleben. Angeblich sind Gewalt und Gräueltat zum Überleben notwendig und Charakterzüge wie Liebe, Barmherzigkeit und Zärtlichkeit sind Schwächen, die den Menschen unfähig machen.

Dass diese Terroristen an Gottesdiensten teilnehmen oder Bürger von irgendwelchen islamischen Länder sind und auf ihren Pässen „Muslim“ steht, ändert nichts an der Wahrheit. Diese Menschen haben eine darwinistische Weltanschauung. Die Menschen in ihrer Umgebung bewerten sie auch aus einer materialistisch-darwinistischen Sicht:

Laut ihrem großen Irrtum „sind die Menschen weiter entwickelte Tiere; sie besitzen keine Seele und keine Persönlichkeit und sind gegenüber Niemandem verantwortlich. Wie die Tiere sollen die Menschen egoistisch sein, um zu überleben, behaupten sie. In dieser Gemeinschaft von Tieren müssen die Schwachen auf jeden Fall eliminiert werden.“ Jemand mit solch einem falschen Verständnis, ohne Gewissen und Moral wird nichts davon abhalten ein Massaker zu begehen.

Die entsprechenden Anführer der Terroristen wurden in Wirklichkeit in Amerika und in verschiedenen europäischen Ländern von der islamischen Moral weit entfernt „frech und snobistisch“ erzogen. Es sind Menschen, welche die negative und degenerierte Seite der westlichen Kultur annahmen. Menschen, die sich Tag und Nacht in Clubs aufhielten, Menschen, die atheistisch sind. An dieser Stelle sollte man jedoch erwähnen, dass jeder, der den Glauben zu einem späteren Zeitpunkt seines Lebens angenommen hat, nicht für seine atheistische Vergangenheit, verurteilt werden kann. Es ist zu hoffen, dass dieser aufrichtig bei Gott um Vergebung bittet und sich dem Islam zuwendet. Doch für die entsprechenden „Agenten“ sieht dies anders aus.

Wenn die Zeit gekommen ist ihre Aufgabe zu erfüllen, lassen sie sich einen Bart wachsen und verwandeln sich in einen strengen Muslim und gehen an die Arbeit. Sie erhalten ihre Befehle von den tiefen Abteilungen der entsprechenden Geheimdienst Organisationen und führen diese Aktionen ohne zu zögern aus. Sie haben mit dem Islam nichts zu tun. Ihre Religion ist nicht der Islam, sondern der Materialismus und der Darwinismus. Es ist unmöglich, dass ein ehrlicher Muslim, welcher dem Quran gehorcht, ein Teil von diesem grauenvollen Systems ist oder es gar unterstützt. Menschen, die weltweit diese Gräueltaten ausführen, sind Darwinisten, Materialisten, Verehrer von Stalin, Che, Lenin, Mussolini, Hitler und Mao. Diese Menschen versuchen ihre perversen Ideen des Materialismus, Kommunismus, Faschismus im Namen des Islam zu verwirklichen, dabei sind sie weit weg von der religiösen Moral. Das System, das von einigen zu Unrecht dem Islam zugeschrieben wird, funktioniert auf diese Art und Weise.

Einige Muslime sagen immer wieder, dass diese tyrannischen Taten im Namen des Islam durchgeführt werden und es nicht der Wahrheit entspricht. Doch allein das ganze zu leugnen, reicht nicht aus. Das eigentlich Richtige und wirkungsvolle wäre, zu erklären, dass diese Taten von einigen religionsfeindlichen Geheimdienstagenten geleitet und durchgeführt wird. Dass diese Gewalttaten nur begangen werden, um den Islam zu schwächen und die weltweite Ausbreitung des Islam zu stoppen. Es muss Jedem bekannt gemacht werden, dass all diese Taten im Islam streng verboten sind.

Der Darwinismus ist die barbarische Ideologie, welche die kommunistisch - faschistischen Anführer sich aneignen, um Blut zu vergießen.

Der Darwinismus ist die einzige Ideologie der Wildheit, angenommen durch kommunistische und faschistische Führer, um Blut zu vergießen. Hinter den Terroranschlägen und der Wildheit liegt die darwinistische Logik.

Die Bombe auf Hiroshima wurde nicht den Christen zugeschrieben, terroristische Attentate können daher auch nicht wahren Muslime zugeschrieben werden.

Die oben genannten Christen, welche gegen Muslime diese falschen Behauptungen machen, ignorieren dabei einen wichtigen Punkt. Wie bekannt ist, führte die Atombombe auf Hiroshima und Nagasaki dazu, dass zehntausende unschuldige Menschen getötet wurden, seitens der USA. Unter diesen Menschen befanden sich Muslime, Christen und Juden. Kinder, ältere Menschen, unschuldige Frauen und Männer. Doch die islamische Welt hat diese Attentate der US-Regierung nie dem Christentum zugewiesen, obwohl die Mehrheit der USA aus Christen besteht.

Es wurde recherchiert, welcher Religion diese Menschen angehörten und diese Bombardierungen wurde nie als ein "christlicher Terrorangriff" angesehen. Wie wir wissen, wurden in der Vergangenheit bei sogenannten „Kreuzzügen“ tausende Muslime angegriffen und grausam getötet. Sogar Christen aus verschiedenen Konfessionen wurden mit Foltermethoden ermordet. Auch wurden Kirchen und Moscheen geplündert. Das Blut, welches kürzlich in Irak, Afghanistan und anderen muslimischen Ländern vergossen wurde, war auch muslimisches Blut. Doch rückblickend auf all dies haben die Muslime nie behauptet, dass diejenigen, die der Bibel folgen blutrünstig seien.

1. Zeitung Radikal, 25. Juli 2011 2. Zeitung Hürriyet, 27. Juli 2011	3. Zeitung Milliyet, 25. Juli 2011 4. Zeitung Türkiye, 25. Juli 2011
1. The diary of the antichrist ( Daily Radikal, 25 July 2011) 2. "Cruelty is my business" (Daily Hürriyet, 27 July 2011) 3. He was prepared for this slaughter for 5 years. (Daily Milliyet, 25 July 2011) 4. The fear of racist terror (Daily Türkiye, 25 July 2011)

Jeder vernünftige Mensch kann leicht verstehen, dass überall wo Tyrannei herrscht, auf jeden Fall der Atheismus dominiert. Niemals würde ein Muslim, der dem Quran folgt und an Allah glaubt, das Christentum für die Gewalttaten verantwortlich machen. Dies ist undenkbar, für denjenigen die aufrichtig an Gott glauben.

Nun ist es Zeit, dass dieser Teil der Christen, welche den Muslimen diese unschönen Behauptungen vorwerfen, sich von ihren fehlerhaften Gedanken und Angewohnheiten zu verabschieden

Im Allgemeinen ist die Unwissenheit das größte Problem und auch die Grundlage für solche Behauptungen. Deswegen sollten die Christen ohne Vorurteile den Quran lesen, das Leben und die Werke unseres Propheten (fsai) erforschen. Sie sollten die Gedanken und die Aktivitäten der Muslime, die den wahren Islam leben im Augenschein behalten.

Die Erläuterungen von Herrn Adnan Oktar über den Gargad Baum

Mit dem Gargadbaum-Hadith wurde das heutige System der Geheimkameras vorhergesagt

ADNAN OKTAR: In dem Hadith steht, „Ihr werdet mit den Juden kämpfen und ihr werdet sie töten.“. Wenn ein Jude gegen die Religion ist und wenn er Muslime angreift, Blut vergießt, Kinder tötet, Menschen tötet, dann wehrst du dich legal. Hier in diesem Hadith ist die Rede von Notwehr. Man kann keinen unschuldigen Juden töten, dies ist ein Verbot des Quran.

Es wird überliefert das Steine folgendes sagen werden: „Muslim, da ist ein Jude, hinter mir (versteckt), komm und töte ihn!“. Zum Beispiel ist da ein 3-4 Jahre altes Kind, steht hinter dem Stein versteckt, und aus diesem Stein hat jemand eine Stimme gehört, „Muslim komm, hinter mir ist ein Jude, töte ihn“. Das heißt, dass derjenige halluziniert und der Teufel spricht in dem Moment zu ihm. Kinder tötet man nicht, Harmlose tötet man nicht, Frauen tötet man nicht. Nur bei Notwehr kannst du dich verteidigen. Ansonsten ist das Töten nicht erlaubt. In diesem Zusammenhang sagen wir, wenn wir hinter einem Stein ein jüdisches Kind sehen, und von diesem Stein kommen Laute, dann sagen wir uns, dass wir halluzinieren und beachten dies nicht.

Wenn zum Beispiel jemand zehn jüdische Kinder tötet, Gott beschütze sie davor. Und wenn wir ihn fragen „Warum hast du das getan?“, und derjenige sagt dann: „Der Stein hat es mir gesagt, deswegen habe ich es getan“ dann nehmen wir an, dass derjenige den Verstand verloren hat. Er ist ein Mörder, der einen Mord begangen hat. Dafür wird er in die Hölle kommen.

Man sollte die Deutung der Hadithe gut interpretieren. Unser Prophet (fsai) deutet auf die Kommunikationsmethoden in der Endzeit hin… Der Stein oder der Fels wird uns Informationen geben, mit denen wir weiter handeln werden. Das Kamerasystem kann aber auch in Bäume versteckt sein. Das System wird heimlich in Bäume integriert und von dort aus erhalten wir wichtige Informationen. Dies deutet auf das System, welches beim Verteidigungskrieg benutzt wird. Es wird auf die moderne Technologie in der Zeit des Hz. Mahdi´s (fsai) gedeutet. Ansonsten ist es verboten unschuldige Menschen zu töten.

Kein Jude wurde in der Zeit des Propheten (fsai) auf solch eine Art und Weise getötet. Kein Christ wurde ermordet. Unser Prophet breitete sein Gewandt aus, dass die Leute der Schrift sich daraufsetzten konnten. Er ehrte und respektierte sie. Zu Zeiten unseres Propheten (fsai) sind die Muslime zu den Christen gepilgert, haben ihnen ihr Leben vertraut. Sie waren wie Geschwister, haben sich zusammengesetzt und gemeinsam gegessen. Sie heirateten christliche und jüdische Frauen.

ALTUĞ BERKER: Ich lese zu diesem Thema ein Vers aus dem Quran; der 5. Vers aus der 5. Sure: „Heute sind euch alle guten Dinge erlaubt. Auch die Speise derer, denen die Schrift gegeben wurde, ist euch erlaubt, so wie eure Speisen ihnen erlaubt sind. Und (erlaubt sind euch zu heiraten) tugendhafte Frauen, die gläubig sind, und tugendhafte Frauen von denen, welchen die Schrift vor euch gegeben wurde, sofern ihr ihnen ihr Brautgeld gegeben habt und tugendhaft mit ihnen lebt, ohne Unzucht, und keine Geliebten nehmt.“

ADNAN OKTAR: Mit christlichen Frauen kann geheiratet werden und mit jüdischen Frauen ebenso. Was bedeutet heiraten? Das heißt, es gibt Liebe, es entsteht eine Freundschaft und Brüderlichkeit, oder? Sie wird die Mutter deiner Kinder. Ihr schläft im selben Bett, isst und trinkst in selben Umgebungen. Wir lesen Verse aus dem Quran. Alles wird mit den Versen uns mitgeteilt. (Aus der Reportage von Herrn Adnan Oktar vom 21. November 2010)

Steine und Bäume werden in der Endzeit den Muslimen Informationen geben

ADNAN OKTAR: … Unser Prophet (fsai) sagt; „Die Welt wird nicht untergehen, bevor sich Muslime und Juden bekämpfen.“ Nun sind sie mit den Juden in Palästina im Krieg. Es gab den Sechstagekrieg. Das war ein sehr großes Ereignis. Sie haben mit Ägypten, Syrien und Jordanien Krieg geführt. Dieser Hadith hat stattgefunden. Er wurde verwirklicht.

Wieder in einem anderen Hadith sagt unser Prophet (fsai) ; „Jeder Stein, jeder Baum wird sagen, Hey Muslim, hinter mir ist ein Jude, komm und töte ihn.“ Nun, erst einmal wird ein Mensch nach seiner Tat bestraft. Wenn wir jetzt hinter einem Stein ein jüdisches Kind begegnen, ein kleines unschuldiges Kind. Und von einem Stein kommen Stimmen, die sagen. „Sehe, hier neben mir ist ein jüdisches Kind, töte es.“ Dies ist die Stimme des Satans. Wir gehorchen dieser Stimme nicht. Denn dies ist eine Halluzination, welches zum Morden fördert. Es ist nicht richtig. Was machen wir? Wir können es mit einem elektronischen Gerät feststellen, ob hinter uns sich etwas befindet oder nicht.

Mit elektronischen Kommunikationsmitteln können wir die Menschen orten. Aber nicht, um sie zu Töten, sondern um sie außer Gefecht zu setzen. Ein Jude, welcher andere Menschen schadet, ein ungläubiger Jude, welcher die heiligen Bücher ablehnt, der Thora nicht folgt, dem Quran nicht folgt, Gottlos ist und anderen schadet. Laut der Thora müssen nämlich Juden die Muslime als die Nachkommen vom Propheten Noah ansehen. Was heißt Nachkommen von Noah? Muslim bedeutet Gläubiger. Da die Juden, Muslime als Nachkommen von Noah ansehen, betrachten sie sie als Gläubige. Deshalb ist es verboten, das Leben, den Besitz, die Ehre der Muslime zu schaden. Sie dürfen ihnen nicht schaden. Wenn es jetzt aber ein Jude ist der Gewalt verbreitet, dann werden uns also Steine, Bäume, Gegenstände, könnten auch Möbelstücke sein, oder etwas anderes, es vorhersagen, durch technische Mittel wie Mikrokameras. Dann werden wir sie finden und sie außer Gefecht setzen.

Töten bedeutet in diesem Fall, ihn ideologisch außer Kraft zu setzen. Zum Beispiel heißt es auch, dass Hz. Mahdi (fsai) den Antichristen tötet. Tötet den Antichristen bedeutet, dass er seine Ideologie tötet. Die Vernichtung der Ideologie wird auf wissenschaftlicher Basis vollbracht. Kein körperliches töten. Alles mit Gottes Erlaubnis. In der Endzeit, also zur Zeit, werden Informationen sowieso auf diese Weise gesammelt nämlich durch Aufnahmegeräte, die in Steine oder Bäume installiert sind.

Wir haben gesagt; „Im Südosten sollen für die Verteidigung unserer Soldaten heimliche Kameras platziert werden, die Feinde sollen geortet werden“. Wo platziert man eine Kamera? Wenn es heimlich und gegen Feinde sein soll, platziert man sie, natürlich in Steine oder Felsen. Oder in Bäumen, damit es unauffällig ist. Um heimlich den Feind zu orten, hat unser Prophet (fsai) durch die erhaltene Offenbarung, auf eine perfekte Technologie hingewiesen. Auf die Aufbauweise heimlicher Verbindung des Geheimdienstes.

Dies ist eine Technik der Endzeit, also heute. Nicht nur gedacht für Juden; sondern zur Überwachung atheistischer Juden, Christen und Muslime, ob diese Gräueltaten anrichten, Qualen und Morde begehen. Der Gesandte Gottes (fsai) hat einen Teil dieser Geschehnisse vorhergesagt. Wir verstehen von diesem das Ganze. Unser Prophet (fsai) erklärte prägnant und kurz. Bei einem Angriff, in der wir uns wehren müssen, wird der Muslim in der Endzeit zu den geheimen Informationen gelangen und zwar mit solch einem System. Zum Beispiel sagt unser Prophet (fsai) ; „Die Menschen werden in ihre Hände schauen und werden Hz. Mahdi (fsai) sehen“. Jetzt kam die Erfindung der Ipods und der Smartphones. Wenn jemand in seine Hand schaut, sieht er andere Menschen. Dies wurde verwirklicht. Das ist damit gemeint, inschaAllah. (Aus der Reportage mit Herrn Adnan Oktar vom 14. November 2010)

Die Behauptung „der Islam ist gewalttätig“ ist eine Erfindung des Antichristen, der Fanatikern und deren Anhänger

Laut dem Quran sind Gewalt-, Terror-, und Selbstmordattentate im Islam verboten. Der Quran genehmigt Krieg nur zur Verteidigung, wenn die Sicherheit des Lebens, des Eigentums und der Keuschheit in Gefahr ist. Sogar bei solch einer Situation überschreiten die Muslime nie die Grenzen. Wenn sie Gefangene nehmen, behandeln sie diese mit Gerechtigkeit, lassen sie nicht verhungern, geben ihnen sogar zu Essen, vergeben ihnen und lassen sie frei. Sie stiften so schnell wie möglich Frieden. Sie sind verpflichtet, die Schwachen und die Zivilisten zu schützen. Wenn man den Lebenslauf unseres Propheten (fsai) betrachtet, kann man sehen, was für eine Haltung der Islam in diesen Krisensituationen vorsieht.

Muslime haben nur zur Verteidigung gekämpft

Unser Prophet (fsai) und seine Gefährten, waren 13 Jahre lang Folter, Angriffe und Verleumdungen der mekkanischen Götzendiener ausgesetzt. Sie wurden aus ihren Häusern gewaltsam rausgeholt und wurden mit dem Tode bedroht. Trotz dieser Angriffe und dem hohen Druck, haben sie nie Gewalt angewendet.

Nach dem der Druck in Mekka gestiegen ist, sind sie nach Medina gepilgert und während dieser Zeit in Medina haben sie unfreiwillige Kriege nur um sich zu verteidigen geführt, denn ihr Leben war ganz offensichtlich in Gefahr. Zum Beispiel die Schlacht von „Bedir“ wurde nur ausgeführt, weil die mekkanischen Götzendiener sich gegen die Muslime verbündeten und mit ihrer Armee sie angriffen, um sie zu töten.

Auch die sogenannte Hendekschlacht war ein reiner Verteidigungskrieg, in dem ein Graben um die Stadt gegraben wurde, um sich zu schützen. Kurz gesagt, die vergangenen Kriege waren Verteidigungskriege, die sich aus den wilden Angriffen der heidnischen Menschen resultiert haben. Keines davon waren Angriffskriege. Die Verse über die Verteidigung, wurden dem Propheten (fsai) speziell für diese Kriege offenbart.

Der Prophet Muhammed (fsai) ist wie der Prophet Jesus (fsai) ein Mensch der Liebe, des Mitgefühls und der Barmherzigkeit

Manche Christen vergleichen auf einer ignoranten Weise die zwei Propheten, welche für uns sehr wertvoll sind. Sie sagen, dass Jesus (fsai) ein Mensch der Liebe sei, doch unser Prophet Muhammed (fsai) wäre angeblich ein Mensch, der eine kriegerische Haltung hätte, das sind unangebrachte Behauptungen. Dies ist eine Verleumdung von einigen unwissenden Christen, die es ignorieren, dass beide Gesandte Gottes sind. Der Prophet Muhammed (fsai) und Jesus (fsai) , beide erhielten Offenbarungen von Gott. Sie sind beide heilig.

Diese zwei gesegnete Menschen sind beide Menschen der Liebe, des Mitgefühls und der Barmherzigkeit. Sie beide sind geliebte Freunde Gottes. Das Gegenteil ist unmöglich.

23 Jahre lang erhielt der Prophet Muhammed (fsai) Offenbarungen von Gott. In dieser Zeit waren die Angriffe der heidnischen Menschen stark. Doch hat unser Prophet auch bei diesen Kämpfen nur verteidigt, nicht angegriffen. Denn das Leben der Muslime war in Gefahr. Er hat seine friedliche Haltung auch da bewahrt. Denn auch bei diesen Auseinandersetzungen hat er mit Offenbarungen Gottes gehandelt und Entscheidungen getroffen. Wenn Jesus (fsai) Offenbarungen erhalten hätte, welche ihn verpflichteten die Menschen zu schützen, hätte er dies ausgeführt, denn es wäre wie ein Gottesdienst. Doch hat Jesus (fsai) in seiner 3 Jahre langen Periode als Prophet, nie mit heidnischen Angriffen zu tun gehabt. So waren Verse über Krieg und Verteidigung nicht nötig und wurden deshalb nicht offenbart.

Es wird im Quran mitgeteilt, dass obwohl der Krieg dem Propheten (fsai) und den Muslimen nicht gefiehl, Pflicht war.

Vorgeschrieben ist euch der Kampf, obwohl er euch nicht gefällt. Aber vielleicht verabscheut ihr etwas, das gut für euch ist. Und vielleicht liebt ihr etwas, das schlecht für euch ist. Gott weiß, ihr aber wisst (es) nicht. (Quran, 2:216)

Im Islam gibt es Grenzen und Gebote, die bei einem Verteidigungskrieg nicht überschritten werden dürfen, man soll versöhnlich miteinander umgehen

Jemand, der die Essenz des Glaubens verstanden hat, sieht, dass der Muslim die Schuld vergeben sollte, so wie es im Quran Gott verlangt. Zum Beispiel teilt uns unser Herr im Quran mit, dass wir während eines Krieges die Grenzen der Gebote nicht überschreiten sollen. Wenn die Gegenseite den Angriff stoppt, dann sollten auch die Muslime sofort mit dem Krieg aufhören:

Und bekämpft auf Gottes Pfad, wer euch bekämpft, doch überschreitet nicht. Siehe, Gott liebt nicht die Überschreitenden. (Quran, 2:190)

Wenn sie jedoch aufhören, so ist Gott verzeihend und barmherzig. (Quran, 2:192)

Damit die Muslime in den Krieg ziehen können, ist ein Angriff von der gegnerischen Seite Pflicht. Der Krieg ist eine Notwendigkeit zum Schutz gegenüber grauenvolle Angriffe. Wenn Feinde nicht mehr Worte verwenden, sondern aggressiv reagieren und angreifen, dann kann man sich dementsprechend wehren und sich Selbstverteidigen. Selbst bei solch einer Situation sind Muslime verpflichtet, die Gebote des Krieges nicht zu überschreiten. Wie auch Gott uns in dem oben genannten Vers mitteilt, wird befohlen mit dem Krieg aufzuhören, falls die angreifende Seite dem Angriff ein Ende setzt. Außerdem ist es laut dem Islam äußerst wichtig, dass während einem Krieg Frauen, Kinder, ältere Menschen und Behinderte zu schützen, sie in Gewahrsam zu nehmen und höchste Sicherheit zu leisten.

Im Islam ist es verboten, ungerechter Weise Jemandem das Leben zu nehmen

Im Quran wird über das Verbot des Tötens offen berichtet:

„Aus diesem Grunde haben Wir den Kindern Israels angeordnet, dass wer einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen Mord begangen oder Unheil im Lande angerichtet hat, wie einer sein soll, der die ganze Menschheit ermordet hat. Und wer ein Leben erhält, soll sein, als hätte er die ganze Menschheit am Leben erhalten. Und zu ihnen kamen Unsere Gesandten mit deutlichen Beweisen; aber selbst dann wären viele von ihnen (weiterhin) ausschweifend auf Erden. (Quran, 5:32)

Und diejenigen, welche neben Gott keinen anderen Gott anrufen und niemand töten, wo Gott doch zu töten verboten hat, außer nach Gesetz und Recht; und die keine Unzucht begehen: Wer solches tut, findet Strafe. (Quran, 25:68)

Wie auch aus den Versen anzunehmen ist, wird es im Quran verboten, Leben anderer in ungerechter Weise zu nehmen. In der Sure Maide wird berichtet, dass viele die Grenze überschritten haben, obwohl die Gesandten Gottes dieses Verbot den Menschen offenbart hatten. Es gibt Menschen, die den Quran als nicht ausreichend ansehen, obwohl die Pflichten und die Verbote ganz offensichtlich sind, deshalb passieren auch diese Gräueltaten und jede Menge Blut wird vergossen. Und genau diese Menschen sind Fanatiker, welche im Namen des Islam auftauchen, aber in Wirklichkeit vom Antichrist geleitet werden.

Der Quran rät Kriegsgefangene zu vergeben und sie freizulassen. Unser Herr sagt im Quran, dass es besser wäre bei einem Mord die Verwandten des Getöteten dem Mörder verzeihen. Laut dem Quran ist es für einen Muslim Pflicht, immer das höchste Wohlgefallen Gottes zu wählen. Wenn Gott sogar bei einem Mord das Vergeben als bessere Tat ansieht, ist die Pflicht des Muslims genau dies auszuführen. Der Islam ist die Religion des Mitleids, der Barmherzigkeit, der Liebe, des Friedens und der Gerechtigkeit. Diejenigen, die den Islam anders zeigen wollen, wie es im Quran beschrieben wird, sollten eine solche Haltung sofort unterlassen.

Teil 2: Frauenfeindschaft ist keine Eigenschaft des Islam, sondern die der Darwinisten und Ignoranten

Der Irrtum der Frauenfeindschaft und die Frau als zweitklassigen Bürger anzusehen, ist die gemeinsame Eigenschaft der Darwinisten, Faschisten, Kommunisten und der Ignoranten. Da die Ignoranten in Aberglauben leben, und da die Darwinisten Frauen als eine angeblich wenig entwickelte Tierart ansehen, schätzen sie die Frauen nicht und hassen sie sogar. Jedoch sind dies natürlich außermenschliche Gedanken, die mit dem Eifer des Satans hervorkommen.

Wir haben erwähnt, dass die Bigotterie sowie für muslimische Gesellschaften, als auch für Christen und Juden eine große Gefahr ist. Auch unter den Christen und den Juden gibt es viele Fanatiker, die die Frau als zweitklassigen Bürger ansehen und den Hass gegenüber der Frau bei jeder Möglichkeit äußern. Doch sowie diese fehlerhafte Sichtweise mancher Christen oder mancher Juden nicht als Ganzes an den Christentum oder den Judentum zugeschrieben warden kann, kann auch dieselbe fehlerhafte Sichtweise, die einige Muslime besitzen, nicht dem Islam zugeschrieben werden. Im Islam sind Männer und Frauen gleichwertig. Im Quran wurde die Frau sogar übergestellt und geschützt. Unser Herr kündigt in den Quranversen, dass der einzige Maß unter den Menschen die Frömmigkeit ist. Der Islam lobt und glorifiyiert die Frau. Demzufolge begehen diejenigen, die behaupten, dass sich eine die Frau verachtende Sichtweise im Islam befindet, einen sehr großen Fehler.

Die verzerrte Sichtweise, dass der Islam die Frau angeblich als einen zweitklassigen Menschen akzeptiert, ist einer der sensiblesten Themen und der Grundverfahren, die die antichristischen Zentren, die wir seit dem Anfang des Buches betonen, wählen und anwenden, um die Islam-Gegnerschaft verbreiten zu können. Die besagte Umgebung nutzt die Fanatiker auch dazu, um diese falsche Sichtweise, die keine Basis und Wahrlichkeit besitzt, weltweit verbreiten und eine negative Perspektive über den Islam aufstellen zu können.

Diese Menschen, die fern von der Barmherzigkeit unseres Propheten (fsai) gegenüber den Frauen, von der fürsorglichen Herangehensweise, die fern von allen Rechten, die den Frauen in den Quranversen anerkannt werden, von der guten Moral, den sie den Frauen zeigen müssen, haben mit ihren selbst erfundenen Aberglauben wirklich versucht, die Unterdrückung der Frauen, die Rechtlosigkeit, Ungerechtigkeit, Grausamkeit, sogar sie nicht als Menschen anzusehen, ihres Erachtens als das Gebot unserer Religion darzustellen. Und die Massen, die ihnen unwissend gefolgt sind, haben diese seit Jahrhunderten andauernden Anwendungen fortgeführt und dieser schmutzige Glaube hat bei manchen muslimischen Gesellschaften eine Basis gefunden. Die Quelle auf die die besagten Fanatiker ihre Aberglauben stützen, sind die erfundenen Hadithe, die die Frauengegnerschaft verteidigen.

Der Wert, der der Frau im Quran zugemessen wird, mit Beispielen aus den Hadithen unseres Propheten (Fsai)

ADNAN OKTAR: Unser Prophet (fsai) sagt: “Die Frauen zu lieben, kommt von der Moral der Propheten.” Im Kuleyni, Kâfi und in vielen Quellen gibt es dies. Wieder ein Hadith von unserem Gesandten (fsai) : “Ich denke nicht, dass die Person seinen Glauben vermehren kann, solange er seine Liebe zu den Frauen nicht vermehrt.” Die Liebe zur Frau steht in Verbindung mit dem Glauben, inschaAllah.

Wieder ein Hadith von dem Gesandten (fsai) : “Es wurde beschlossen, dass das Licht meiner Augen das Gebet, und die Quelle meiner Freude Frauen sind.” Von Gott, als ein Segen. Wieder ein Hadith vom Gesandten (fsai) : “Sofern die Liebe des Dieners gegenüber Frauen sich vermehrt, vermehrt sich auch sein Glaube in hinsicht der Tugend.”, “Soll ich dir den Schatz und das Vermögen, dass die Person in seiner Hand halten wird, sagen? Die rechtschaffene Frau” sagt unser Prophet (fsai) .

Umar ibn al-Khattab sagte folgendermaßen: “Wir haben wahrlich in der Zeit der Unwissenheit, die Frauen nicht geschätzt.” Sowie sie jetzt in der Blasphemie die Frauen nicht schätzen, gab es dasselbe auch in dieser Zeit. Er sagt: “Nachdem Gott Verse über sie herabgesandte und ihnen manche Rechte anerkannte, haben auch wir angefangen, die Frauen zu schätzen und haben sie geliebt.” (Ausschnitt vom Gespräch des Adnan Oktar auf A9 TV am 7. Oktober 2012)

Wie die Frauen in der Endzeit geschätzt werden sollten (In der Endzeit werden die Frauen die erforderliche Wertschätzung bekommen)

ADNAN OKTAR: ... Die Liebe gegenüber Frauen wird die Eigenschaft der Endzeit sein. In der Zeit des Mahdi (fsai) werden die Frauen geliebt, und sie werden ihre Freiheit erhalten. Unser Prophet (fsai) hat in Bezug dessen Hadithe gesagt. Zum Beispiel sagt unser Prophet (fsai) , dass die Frauen alleine auf Reisen mit weiter Entfernung gehen werden oder dass sie mit ihren Freunden auf Reisen mit weiter Entfernung gehen werden.

Zur Zeit können es die Frauen nicht machen. Schaut, im Parlament gibt es auch sehr wenige Frauen. Dies ist ein sehr abnormaler Zustand. Mindestens die Hälfte des Parlaments sollte aus Frauen bestehen, und auch die Schlüsselpositionen sollten von Frauen besetzt sein.

Eine Frau kann auch eine Bundeskanzlerin werden, auch ein Präsident und auch eine Parlamentssprecherin. Sie sind sehr schöne Lebewesen, überall wollen wir ihre schöne und warme Erscheinung sehen. Frauen sind die Manifestation der Namen Gottes, der Erbarmer und der Barmherzige. Sie sind die Manifestationen der Namen Gottes al-Latif ( ) und an-Nur (das Licht). … (Ausschnitt aus dem Gespräch Adnan Oktar`s auf Kocaeli TV und Aba TV am 27. November 2010)

Frauenrechte werden im Quran im Vordergrund gehalten und Frauen werden gepreist

Um den Stand der Frau im Islam verstehen zu können, sollte man sich vorerst die Quranverse und die Anwendungen unseres Propheten (fsai) in den Hadithen ansehen.

Die Frau ist nach dem Quran ein sehr gesegnetes und lobpreistes Wesen. Sowie die Frauen seitens unseres unendlich Mächtigen und Kraftvollen Herren als ein sehr großes Segen, ein Schmuck und eine Schönheit, dass die Herzen anspricht, erschaffen worden sind, sind sie auch ein wichtiger Teil des wissenschaftlichen Kampfes im Namen des Islam gegen den Materialismus, Darwinismus, Kommunismus und gegen alle unreligiösen Bewegungen wie diesen. Wenn man sich die Quranverse ansieht, merkt man, dass immer die Frauenrechte im Gegensatz zu den Männern im Vordergrund gehalten werden. Die Frau wird in den Quranversen immer beschützt, ihre Rechte werden immer gewahrt, und sie werden mit Rechten, die sie gegen moralische und materielle Benachteiligungen beschützen, unterstützt. Dies ist die Weisheit, dass die schweren Urteile eher den Männern zugeschrieben worden sind. Gott hat die Frau als Seine schöne Manifestation, ein Symbol der Ehre und Reinheit, eine Quelle der Barmherzigkeit und der Liebe erschaffen. Die Frau ist eine Lehrerin, die der Welt die Wärme, die Liebe, die beste Freundschaft beibringt. Sie ist ein schöner Segen, die von Gott als Verziehrung erschaffen worden ist, gelobt und beschützt wird.

Eine Frau wird als Königin im Islam angesehen. Das ist der Grund, warum im Islam verschiedene physische Verantwortungen den Männern zugeschrieben worden sind. Die Frau muss im Haus oder außerhalb des Hauses nicht arbeiten und Geld verdienen. Natürlich kann sie arbeiten, wenn sie möchte, aber damit sie nicht in Schwierigkeit geriet und sich nicht anstrengt, muss der Mann sich für den Unterhalt und die Bedürfnisse der Frau kümmern. Demzufolge kann ein Mann seine Frau nicht dazu zwingen auf Land, in einer Fabrik oder irgendwo anders zu arbeiten. Ganz im Gegenteil wurde es der Verantwortung des Mannes überlassen, dass er sich auf die beste Weise um sie kümmert, sie beschützt und sicher stellt, dass ihr kein Schaden hinzugefügt wird.

Personen, die versuchen, Kritiken in Bezug auf die Gleichstellung von Frauen und Männern für den Islam zu bringen, sind sich dieser überlegenen Wertschätzung, dass der Quran den Frauen gibt, nicht einmal bewusst. Sie machen vielen Aufruhr über die Gleichstellung von Frauen und Männern und beschulden den Islam, wissen aber nicht, dass nach dem Quran die Frau im Gegensatz zum Mann überlegener gehalten wird, weil sie Vorurteile besitzen und weil sie über die wahre Moral des Islam, die in den Quranversen beschrieben werden, keine Ahnung haben.

Mit der Herabsendung des Quran wurde die verzerrte Perspektive gegenüber der Frau in den unwissenden Gesellschaften der Zeit abgeschafft und der Frau wurde einen respektvollen Stand in der Gesellschaft eingebracht. Unser Prophet (fsai) hat die Frauen immer sehr geschätzt, und hat durch die Quranverse, die unser Herr als ein Segen für die Welten herabgesandt hat, es nie erlaubt, dass die Frauen als zweitklassigen Bürger behandelt wurden. Gleichzeitig hat unser Prophet (fsai) die Frauen als Gottessegen angesehen und hat sie tiefgründig geliebt, hat ihnen gegenüber Fürsorglichkeit, Barmherzigkeit und Respekt gezeigt. Die tiefgründigen Gefühle, die unser Prophet (fsai) gegenüber den Frauen hatte, beschreiben seine weisen Worte sehr schön:

Ich wurde erschaffen, um drei Dinge in dieser Welt zu lieben: schöner Duft, rechtschaffene Frau und das Licht meiner Augen das Gebet. [An-Nasai, Ishrata an-Nisa 1, (7, 61).]

In den überlieferten, korrekten Hadithen unseres Propheten Muhammad (fsai) , wird der wahre Wert, der den Frauen im Islam zugeschätzt wird, mit ihrer ganzen Klarheit gesehen. Einpaar dieser Hadithen lauten folgendermaßen:

Nur noble und ehrenvolle Menschen können Frauen schätzen. Und nur schlechte und verächtliche Menschen verachten sie... (Ibn al-Asakir)

"Der beste von euch, ist derjenige, der die Frauen am besten behandelt. " (Ibn al-Asakir)

Peinigt eure Frauen nicht. Sie wurden euch von Gott anvertraut. Seid sanft zu ihnen und behandelt sie gut! [Muslim]

Der erhabene Gott liebt die Menschen und steigert ihren Lebensunterhalt, die ihre Frauen gut behandeln und mit ihnen lachen. [Ibn al-Lal]

Der überlegenste Gläubige, ist der Rechtschaffene, der seine Frau am besten und am großzügigsten behandelt. [Tirmidhi]

Der beste Muslim, ist der, der seine Frau am besten behandelt. Unter euch allen, bin ich derjenige, der seine Frau am besten behandelt. [Nesai]

Jemand, der seine Frau anlächelt, verdient soviel Gotteslohn, als ob er einen Sklaven freigelassen hat. [R. Nasihin]

Jemand, der seine Frau schlägt, hat gegen Gott und Seinen Gesandten rebelliert. Ich werde sein Feind im Jenseits sein. [R. Nasihin]

Jemand, der den Quran liest, wird sofort bemerken, dass es verschiedene Zeichen auf den Verstand, des detaillierten Denkens und der detaillierten Erkennung der Frauen in den Versen gibt. Zum Beispiel wird im Quran über Balqis, die Königin von Saba gesprochen. Balqis ist die Staatsoberhäuptin ihrer Zeit. Gott weist im Quran darauf, dass die Frau Staatsoberhäuptin sein kann und den Staat regieren kann.

Frauen, die gegen Gott sind, die Heuchler sind, die schlechten Charackter aufzeigen, warden nicht deswegen erniedrigt, weil sie Frauen sind, sondern weil sie rebellisch gegenüber Gott sind und weil sie unterdrückerisch sind. Das Urteil bei diesem Belang ist sowohl für die Frau, als auch für den Mann gleich. Das Urteil bei diesem Belang ist bei jeder Religion derselbe. Sowohl man einen Staat nicht als “frauenfeindlich” bezeichnen kann, weil sie die anarschistischen Frauen, die den Staat stürtzen wollen, ins Gefängnis bringen, kann man auch nicht, wegen der Existenz der heuchlerischen und götzendienerischen Frauen, dieselbe Beschuldigung auf irgendeine Religion richten.

Im Islam sind Männer die Beschützer und Wächter der Frauen, nicht ihre Herrscher

Verschiedene Menschen von heute, insbesondere Christen behaupten, dass in islamischen Quellen beschrieben wird, dass Männer eine "Herrschaft" über die Frauen haben und diese falsche Politik gegenüber Frauen durch bestimmte Fanatiker im Lichte dieser Logik bewerten. Der Vers, den sie törichterweise als abgeblicher Beweis dafür zitieren:

Die Männer stehen für die Frauen in Verantwortung ein, mit Rücksicht darauf wie Gott den einen von ihnen mit mehr Vorzügen als den anderen ausgestattet hat, und weil sie von ihrem Vermögen (für die Frauen) ausgeben. (Quran, 4:34)

Das arabische Wort, das in diesem Vers verwendet wird, bedeutet "Beschützer und Beobachter". Daher ist die Bedeutung dieses Verses vollständig im Einvernehmen mit dem, was wir gesagt haben. Gott hat die Männer mit Schutz der Frauen gegen Probleme und Schwierigkeiten und auf sie aufzupassen, geladen. Wie wir bereits vorher erwähnt haben, rührt dies nicht von der Tatsache, dass eine Frau ein Schutz benötigt her, sondern leitet sich davon, dass eine Frau ein wertvolles Segen ist. Es ist klar, dass mit der Aussage, dass Gott den einen von ihnen mit mehr Vorzügen als den anderen ausgestattet hat, auf die herausragenden Unterschiede der Frau und des Mannes bei der Erschaffung betont werden. Natürlich haben Männer und Frauen körperliche Unterschiede, aber dass eine Frau im Vergleich zu einem Mann noch naiv ist, bedeutet nicht, dass sie in der Gesellschaft weniger wertvoll eingestuft als der Mann ist. Natürlich gibt es Frauen mit großen physischen Stärken und Fähigkeiten, aber im Allgemeinen ist es offensichtlich, dass Männer eine körperliche Überlegenheit besitzen, womit sie die harten und schwierigen Arbeiten auf sich nehmen. Allerdings sind diese körperliche Unterschiede in ihrer Erschaffung in keiner Weise ein Zeichen für eine moralische, intellektuelle oder sprituelle Überlegenheit, im Gegenteil, sie sind erforderlich, damit ein Mann seine Eigenschaft als Beschützer erfüllen kann.

Der Quran sagt nichts über die Herrschaft eines Mannes über die Frau. Nach dem Quran kann weder ein Mann noch eine Frau Herrschaft über die anderen begründen. Beide sind um sich einander zu ergänzen mit gleichen Rechten und Pflichten vor Gott erschaffen worden. Die Tatsache, dass Frauen von Männern "geschützt und beobachtet" werden, ist auf den höheren Wert der Frau, der ihnen von Gott geschenkt wurde, zurückzuführen.

Die Überlegenheit ist nicht geschlechtsspezifisch, liegt in der Frömmigkeit

Mit den Quranversen hat Gott die Frauen als ein Segen und Schönheit für sie, unter Schutz gestellt, allerdings wurden sie in Bezug auf den Dienst im Islam mit den Männern gleichgestellt. Beide haben die Pflicht, Gott anzubeten, die moralischen Werte des Quran zu leben, den Leuten zu sagen, Gutes zu tun und das Böse zu vermeiden und alle Geboten, die im Quran offenbart sind, zu gehorchen. Mit dem Vers " Ihr, die ihr glaubt! Wenn ihr Gott fürchtet, wird Er euch das Vermögen zur Unterscheidung (von gut und böse) geben und euch euere Missetaten vergeben und euch verzeihen; und Gott ist voll großer Huld (Quran, 8:29) stellt Gott in Aussicht, dass Er denjenigen, die sich vor Ihm fürchten ein Vermögen zur Unterscheidung von Gut und Böse geben wird.

Es macht keinen Unterschied, ob eine Person ein Mann oder eine Frau ist. Im Gegenzug für Aufrichtigkeit, Reinheit und Glauben wird Gott eine Person in jedem Bereich seines Lebens zum wahren Weg leiten und ihm die Intelligenz geben, durch die er die richtige Entscheidung treffen und sich in geeigneter Weise verhalten kann. Die Intelligenz kommt auf der Grundlage einer aufrichtigen Hingabe und daher der Nähe und Angst vor Gott, anstatt des Geschlechts einer Person, zustande.

Das Maß der Überlegenheit unter männlichen und weiblichen Muslimen, die im Namen Gottes einen intellektuellen Kampf gegen die Ungläubigen durchführen, ist die Frömmigkeit. In einem Vers sagt unser Herr:

"Ihr Menschen! Wir erschufen euch aus einem Mann und einer Frau und machten euch zu Völkern und Stämmen, damit ihr einander kennenlernt. Doch der vor Gott am meisten Geehrte von euch ist der Gottesfürchtigste unter euch. Gott ist fürwahr wissend, kundig. (Quran, 49:13)

Dieser Vers ist die beste Antwort und richtet sich an die Fanatiker, wie schon oben beschrieben. Diejeinigen, die auf den Quran als Beweis für die vermeintliche Überlegenheit hinsichtlich der Männer gegenüber den Frauen verweisen, lügen. Sie versuchen die Menschen mit erfundenen abergläubischen Texten zu betrügen. Die detaillierte Analyse des Alltags unseres Propheten (fsai) genügt um zu verstehen, das die Ansicht der der Abtrünnigen gegenüber Frauen, nichts mit dem wahren Islam zu tun hat.

Allmächtiger Gott spricht in mehreren Versen von männlichen und weiblichen Gläubigen. Männer und Frauen sind im Quran nicht getrennt gehalten. Beim Sprechen an die Gläubigen betont Gott, dass sie Menschen der Frömmigkeit sind und nicht, ob sie Männer oder Frauen sind. Der Unterschied in Bezug auf die Überlegenheit im Quran besteht zwischen den Gläubigen, die gute Dienste errichten und den Heuchlern und Ungläubigen, nicht zwischen den Männern und Frauen. Jeder, der im Lichte der Weisheit mit dem Glauben handelt, ob männlich oder weiblich, kann in allen Bereichen des Lebens einen Erfolg erreichen und sehr vielen anderen Menschen vorankommen. Dies ist von der Ehrgeiz, Wunsch und Begeisterung einer Person abhängig. Gemäß den moralischen Werten des Islam halten die Gläubigen sich niemals in keinem Thema für ausreichend. Sie sind stets bemüht weiser, mehr talentiert, mehr verantwortungsbewusst und einen besseren Charakter und Moral zu haben.

Allmächtiger Gott offenbart in den Versen, dass es keinen Unterschied zwischen den muslimischen Männern und Frauen gibt und dass die jegliche Überlegenheit unter ihnen allein im Glauben, Aufrichtigkeit, Reinheit und Gottesfurcht mit anderen Worten in der Frömmigkeit liegt, wie folgt:

Und die Gläubigen, Männer und Frauen, sind einer des anderen Freund. Sie gebieten das Rechte und verbieten das Unrechte und verrichten das Gebet und zahlen die Steuer und gehorchen Gott und Seinem Gesandten. Sie - wahrlich, Gott erbarmt sich ihrer. Siehe, Gott ist mächtig und weise.

Verheißen hat Gott den Gläubigen, Männern und Frauen, Gärten, durcheilt von Bächen, ewig darin zu verweilen, und schöne Wohnungen in den Gärten von Eden. Aber das Wohlgefallen Gottes ist das größte (Glück). Das ist die große Glückseligkeit! (Quran, 9: 71-72)

Wahrlich, die muslimischen Männer und die muslimischen Frauen, die gläubigen Männer und die gläubigen Frauen, die gehorsamen Männer und die gehorsamen Frauen, die wahrhaftigen Frauen, die standhaften Männer und standhaften Frauen, die demütigen Männer und die demütigen Frauen, die Almosen spendenden Männer und die Almosen spendenden Frauen, die fastenden Männer und die fastenden Frauen, die ihre Keuschheit wahrenden Männer und die ihre Keuschheit wahrenden Frauen, die Gottes häufig gedenkenden Männer und gedenkenden Frauen - Gott hat für sie Vergebung und großen Lohn vorgesehen. (Quran, 30:35)

Nach diesen Versen ist es klar, dass Männer und Frauen in ihren Verantwortlichkeiten vor Gott gleichberechtigt sind.

Die Gleichstellung von Männern und Frauen zeigt, dass Gott den Männern und Frauen die gleichen Rechte während der Prüfung im Leben auf dieser Welt erkannte.

Durch die Verse „Siehe, Wir erschufen, was auf Erden ist, als Schmuck für sie, um zu prüfen, wer unter ihnen die besten Werke vollbringt (Quran, 18:7) und Ein jeder wird den Tod erleiden. Und Wir stellen euch auf die Probe, mit Bösem und mit Gutem. Und zu Uns kehrt ihr zurück (Quran, 21:35)“ zeigt Gott, dass Männer und Frauen geprüft werden, um zu zeigen, wer sich am besten verhält. In einem anderen Vers sagt Gott, "Und wahrlich, Wir werden euch mit Furcht prüfen sowie mit Hunger und Verlust an Besitz und Menschenleben und Früchten; doch verkünde den Standhaften Heil (Quran, 2:155)“, und zeigt somit, dass Männer und Frauen durch verschiedene Ereignisse bis zum Ende ihres Lebens getestet werden und diejenigen, die Standhaftigkeit zeigen können, werden Seine Barmherzigkeit empfangen.

Gott ordiniert den Lauf des Lebens von Männern und Frauen. Er hält sie beide verantwortlich für den Quran. Er hat beiden ein Gewissen inspiriert, das sie in allen Momenten ihres Lebens zum richtigen Handeln leitet und hat Sichselbst und Satan für beide als Feinde erklärt. Als Erfordernis der Prüfung in diesem Welt, wer gute Moral zeigt und gute Taten begeht, sei es Mann oder Frau, wird sowohl in dieser Welt, als auch im Jenseits die feinste Belohnung Gottes genießen.

"Wer aber Rechtes tut, sei es Mann oder Frau, und gläubig ist, jene sollen ins Paradies eingehen und nicht um eine Rille im Dattelkern Unrecht erleiden." (Quran, 4:124)

Die Rechte der Frauen wurden im Quran immer geschützt

Die moralischen Werte des Quran, die Gott offenbarte, um Frieden und Gerechtigkeit unter den Menschen zu schaffen, wurden alle Rechte der Frauen sowohl im sozialen Leben als auch in der Familie unter Schutz gestellt; das ist ohne Zweifel für die Frauen große Gnade, Komfort und Segen. Wenn die Menschen im Lichte der moralischen Werte, die von Gott offenbart werden, handeln, werden die Frauen nicht in Schwierigkeiten gelassen und ihr Leben und Zukunft wird garantiert sein.

Im folgenden Abschnitt werden wir euch einige Verse zeigen, die die Frauen und ihre sozialen Rechte garantieren und was für ein Wert und Ansehen sie für die Frau unter dem islamischem Moral verleihen.

Frauen sollten im Falle einer Scheidung zufrieden gestellt werden

Für einige Menschen, die nach ihrem irdischen Begierden leben, bedeutet Scheidung das Ende aller Beziehungen mit dem Partner, die auf einem Eingeninteresse basierte. Diese Menschen glauben, dass sobald die eigennützige Beziehung beendet wird, keine Notwendigkeit mehr gibt, die andere Seite zu respektieren oder wertzuschätzen. Da sie oft ihre Liebes-und Achtungsgefühle gegenüber den Menschen, den sie verlassen haben, verlieren, handeln sie in der Art und Weise, dass sie nur ihre eigenen Interessen schützen und ignorieren die Situation, Schwierigkeiten und Probleme der anderen Seite. Die Tatsache ist jedoch, dass unser Allmächtiger im Quran uns beschreibt, wie die Frauen mit Zuneigung und Mitgefühl behandelt werden sollten und auch im Falle einer Scheidung gut behandelt werden sollten:

Wenn ihr die großen Sünden meidet unter dem, was euch verboten ist, werden Wir euere (geringeren) Vergehen auslöschen und euch in einen ehrenvollen Ort einführen. (Quran, 2:31)

Ihr, die glaubt! Wenn ihr gläubige Frauen heiratet, euch aber von ihnen scheidet, bevor ihr sie berührt habt, dürft ihr ihnen keine Wartezeit vorschreiben. Doch versorgt sie und entlasst sie in Frieden (Quran, 33:49)

Freundlichkeit, Respekt, Fürsorge, Mitgefühl und Schutz, dass ein Mann einer Frau während und nach der Scheidung zeigen muss, ist im Quran befohen. Eine solche Moral kann nur durch die Einhaltung des Quran gelebt werden. Den größten Wert platziert eine Frau eindeutig nur im Islam. Um das zu sehen, sollte man die Verse im Quran und die Politik unseres Propheten (fsai) betrachten, nicht die Täuschungen von denen, die Aberglauben fingieren.

Den Frauen muss nach der Scheidung finanzielle Sicherheit gewährleistet werden

Der Islam befehlt, dass den Frauen eine finanzielle Sicherheit nach der Scheidung zur Verfügung gestellt werden soll. Der Quran verbietet es, eine geschiedene Frau ungeschützt und finanziell ununterstützt zu verlassen. Wenn jemand als reiner Gläubiger sich an den Quran hält, dann hat er die Pflicht, sich diese von Gott im Quran festgelegte Befehle anzuhaften. Solch eine Person wird in jedem Fall diese Pflicht bereitwillig und pünktlich aus seiner Liebe zu Gott tun. Die Verse aus dem Quran, die die Verpflichtungen zur geschiedenen Frauen, ihnen eine finanzielle Sicherheit zu geben, festlegen, sind wie folgt zu lesen:

Und auch den Geschiedenen seien Unterhaltsleistungen nach Billigkeit festgesetzt; dies ist eine Pflicht für die Gottesfürchtigen. (Quran, 2:241)

Ihr begeht keine Sünde, wenn ihr euch von eueren Frauen scheidet, bevor ihr sie berührt und ihnen ein Brautgeld ausgesetzt habt. Aber sorgt für sie in Billigkeit -der Bemittelte nach Vermögen und der Unbemittelte nach Vermögen; dies ist für die Rechtschaffenen Pflicht. (Quran, 2:236)

Der Vermögende spende seinem Vermögen gemäß. Wem aber sein Unterhalt eng bemessen ist, der spende dem gemäß, was ihm Gott gegeben hat. Gott belastet keine Seele über das hinaus, was Er ihr gegeben hat. Nach Bedrängnis gibt Gott Erleichterung. (Quran, 65:7)

Diese Verse zeigen, ob reich oder mit begrenzten Mittel, dass ein Gläubiger für den Schutz seiner geschiedenen Frau verantwortlich ist. Selbst, wenn er sie nie wieder im Leben sehen wird und auch wenn ihm von ihr als Gewinn nichts zusteht, hat er die Verantwortung, seiner geschiedenen Frau eine finanzielle Sicherheit zu gewährleisten und sie freundlich zu behandeln. Allmächtiger Gott offenbart auch in den Versen die Notwendigkeit, diese bereitwillig und aufrichtig zu tun, ohne zu zögern:

Und gebt den Frauen ihr Brautgeld wie ein Geschenk. Und wenn sie euch etwas davon aus freien Stücken erlassen, so genießt es nach Belieben und ohne Bedenken. (Quran, 4:4)

An die Frauen gegebene Waren dürfen nach der Scheidung nicht zurückgenommen werden

Unser Allmächtiger Herr offenbart in den Versen, dass im Falle einer Scheidung der Mann die Sachen nicht zurücknehmen kann, die er während ihrer Ehe seiner Frau gab:

Und wenn ihr eine Gattin anstelle einer anderen nehmen wollt, so nehmt nichts von ihr fort, selbst wenn ihr der ersteren einen ganzen Schatz gegeben habt. Wollt ihr es etwa fortnehmen mittels Verleumdung und (damit) offenbarer Sünde?

Und wie könntet ihr es fortnehmen, wo ihr einander bereits beigewohnt habt und sie von euch ein festes Versprechen empfingen? (Quran, 4:20-21)

... Und es ist euch nicht erlaubt, etwas von dem, was ihr ihnen gegeben hattet, zurückzunehmen. (Quran, 2:229)

Gott erinnert in den Versen, dass ein Mann mit der Ehe der Frau ein Versprechen und eine Garantie gegeben hat. Aufgrund dieses Versprechens darf er sie nicht fragen irgendetwas zurückzunehmen, egal wieviel er ihr gegeben hat. Derjenige, der gläubig ist, Gott fürchtet und und nach Seiner Zustimmung sucht, weiß auch, dass er dieses Versprechen vor Gott abgegeben hat. Er wird deshalb seine Verpflichtung über dieses Thema äußerst gewissenhaft erfüllen. Dies ist ein sehr hoher moralische Wert, wird aber fast nirgendswo auf der Welt praktiziert. Dies ist einer der größten Irrtum der Fanatiker, die die Tiefe des Quran und dessen Vorstellung der Liebe und Zuneigung nicht einsehen können und diejenigen, die diese Menschen als die wahren Vertreter des Islam wahrnehmen. Der einzige Ort, wo den Frauen ihre Wert, die sie verdienen, geschätzt wird, ist der Quran.

Einige Christen fragen sich, warum diese Befehle in muslimischen Ländern nicht durchgeführt werden und gehen in der Regel an dieses Thema mit Argwohn heran. Der Grund ist natürlich, dass die Menschen in den islamischen Ländern nicht den wahren moralischen Wert des Quran leben und dass in vielen Ländern, die von den Fanatikern erdichtete Aberglaube herrscht. Anderenfalls ein Muslim, der im Lichte des Quran handelt, würde diese Befehle Gottes mit einem friedlichen Herzen und Glück erfüllen.

Siehe, Wir erschufen, was auf Erden ist, als Schmuck für sie, um zu prüfen, wer unter ihnen die besten Werke vollbringt. (Quran, 18:7)

Nach der Scheidung sollte den Frauen für Unterkunft gesorgt werden

Die Verse aus dem Quran halten einen Mann für die Sicherheit und Komfort seiner Frau nach der Scheidung an. Eine Frau, die ihre Bedürfnisse bis zu diesem Zeitpunkt von ihrem Ehemann oder durch die in der Ehe gegebenen Umständen erfüllt hat, kann mit der Scheidung in möglichen Schwierigkeiten geraten. Die moralischen Werte eines Gläubigen erfordern, dass eine Person die Bedürfnisse der anderen Person so detailliert, als ob sie ihre eigenen Bedürfnisse wären, sieht und hilfreich ist.

Deshalb hat unserer Herr für die Frau im Falle einer Scheidung Vorsichtsmaßnahmen getroffen und Bedingungen aufgestellt, damit die Frau nicht unter Schwierigkeiten leidet. Allmächtiger Gott berät dem Mann, die Frau während der Scheidung in seiner Nähe zu halten, so dass sie nicht in Schwierigkeiten ausgesetzt wird und dafür sorgen soll, dass sie ausreichend geschützt ist. Für einen Gläubigen ist es eine gewissenhafte Verantwortung nach der Scheidung einer Frau einen geeigneten Platz sicherzustellen, wo sie leben kann, bis sie eine geeignete Möglichkeit findet und sie zu schützen, damit ihr kein Schaden zukommt.

Lasst sie wohnen, wo ihr wohnt, eueren Mitteln gemäß, und tut ihnen nichts zuleide, um sie zu drangsalieren. Und falls sie schwanger sind, so bestreitet ihren Unterhalt bis sie ihre Bürde abgelegt haben. Und wenn sie für euch stillen, gebt ihnen ihren Lohn. Und beratet euch untereinander auf angemessene Weise. Geratet ihr aber in Schwierigkeiten, so stille eine andere für ihn. (Quran, 65:6)

Die Bedeutung dieses Themas muss wiederholt angedeutet werden: Die Schutzmaßnahmen in den Versen beschreiben natürlich nicht, dass eine Frau schwach ist, um für sich selbst zu sorgen; das ist einfach nur eine Erfindung von voreingenommenen Menschen, um den Islam anzugreifen. Die vorgenannten Verse sprechen von einer überlegenen moralischen Wert. Das Thema ist hier einen freundlichen moralischen Wert für die Überlegenheit und Wert der Frau anzubringen und ihr das Gefühl zu übermitteln, dass sie respektiert, hoch angesehen und wertvoll ist. Es bedeutet, die den Frauen durch Gott gegebenene Wert und Schutz in die Realität zu übersetzen.

Die Frauen sollten nicht mit Gewalt geerbt werden

Einer der Verpflichtungen in Bezug auf den Schutz der Frauen ist, dass sie nicht mit Gewalt geerbt werden sollten. Gott sagt in einem Vers:

Ihr, die ihr glaubt! Euch ist nicht erlaubt, Frauen gegen ihren Willen zu erben. Und behandelt sie nicht schlecht, um einen Teil von dem, was ihr ihnen gabt, von ihnen zurückzunehmen: es sei denn, sie hätten sich offenkundig unmoralisches Verhalten zu Schulden kommen lassen. Verkehrt mit ihnen anständig. Und wenn sie euch zuwider sind, ist euch vielleicht etwas zuwider, in das Gott Reichtum gelegt hat. (Quran, 4:19)

Mit diesem Vers verbietet Gott einen Druck auf die Frauen auszuüben und Maßnahmen, durch die sie in die Schwierigkeit geraten, zu ergreifen.